Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ob das korrekt übersetzt ist weiß ich allerdings nicht.


    Wir strahlende Sieger sehen diese Clowns allerdings nicht aus. Eher wie Laienschauspieler aus einer dieser gruseligen Soaps im Privatfernsehen.

  • Weiterhin Skepsis bei der ukrainischen Führung.


    Podolyak:


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Es ist wirklich sehr seltsam, wie Du versuchst, diese gute Nachricht schlecht zu reden.

    Wenn ich mich nicht täusche, ist christitus einer der wenigen Schreibenden, die dieses Kriegsding hier beruflich gemacht haben und hat deshalb einen eher strategischen Blick auf die Angelegenheit.


    Ach Quatsch, mieser Russlandversteher!!!1elf!

  • Ich verstehe schon, was Du sagen willst. Zieht Russland sich hinter den Dnipro zurück, steht es deutlich stabiler.


    Allerdings ist schwer nachzuvollziehen, dass Du gar nicht würdigst, das dies eine Teilerreichung des Kriegsziels der Ukraine ist. Es geht der Ukraine ausschließlich darum, ihr Gebiet zu befreien. Deswegen ist das, so wie ich das sehe, per Definition eine gute Nachricht, sollte Russland das wirklich machen.


    In Bezug auf die russische Strategie kann man sich natürlich eine erhebliche Stabilisierung der Lage versprechen. Allerdings tun sich auch andere Schwachpunkte auf, wie z.B. dass die Krim nunmehr in Reichweite ist. Das war vorher nicht der Fall.


    Vom Prinzip her können die Versorgungswege der Truppen am linken Ufer des Dnipro also genauso limitiert werden, wie es vorher auf dem rechten Ufer passiert ist. Dies deswegen, weil a) die Übergänge zur Krim in Reichweite liegen und b) Pavlivka nicht genommen wurde und somit auch die Bahnstrecke Donetsk - Provinz Cherson in Reichweite liegt.


    Ferner ist die symbolische Dimension auch zu berücksichtigen. Das sind Gebiete, die Russland annektiert haben will und somit unter den Atomschirm nehmen wollte. Wir sehen jetzt, dass das nichts wert war.


    Deine Idee, dass die Russen westlich des Dnipro besser zu bekämpfen ist, halte ich tatsächlich für falsch. Wie gesagt: Gelingt es, Cherson ohne Häuserkampf zu nehmen, wäre dies ein Riesen-Erfolg. Und seit langem ausdrückliches Ziel der Ukraine.

  • Ich muss nichts würdigen, wenn ich die milit. Entscheidungen beschreibe. Und auch wenn ich keinen Offiziersrang inne hatte, hätte ich in der Lage genauso entschieden. Ob das ein milit. Erfolg für die Ukraine war, hängt von mehreren Faktoren ab.


    Symbolische Dimensionen können sich auch schnell wieder in Rauch auflösen und die werde ich hier nicht thematisieren.

  • Hast Du eigentlich auch so einen großen Tisch mit Landkarte drauf und verschiebst da Fähnchen und Reiter und so?


    Meine größte Befürchtung ist nach wie vor, dass die Russkis den Staudamm sprengen und/oder einen nuklearen Störfall in Saporischja provozieren. Keine Sekunde glaube ich an einen Rückzug aus Goodwill oder gezwungenermaßen. Es scheint doch viel schwerer einen Häuserkampf auf eigenem Territorium zu führen und sich gleichzeitig um eigene Gebäude und Bevölkerung zu sorgen. Und das gegen einen Gegner, dem das alles scheißegal ist und dem sogar egal ist, wie seine Soldaten da krepieren. Das heißt Russland hat eine für sie noch bessere Alternative erarbeitet. Ich befürchte, die planen eine miese Schweinerei.

  • Ich muss nichts würdigen, wenn ich die milit. Entscheidungen beschreibe. Und auch wenn ich keinen Offiziersrang inne hatte, hätte ich in der Lage genauso entschieden. Ob das ein milit. Erfolg für die Ukraine war, hängt von mehreren Faktoren ab.


    Ich habe doch nirgendwo gesagt, dass das eine Fehlentscheidung der Russen wäre. Die würden dazu gezwungen.


    Dass das ein Erfolg der Ukraine ist, ist selbstevident.

  • Hintergrund. Der ist gut informiert über die ukrainische Perspektive.


    Sławomir Dębski on Twitter
    “As early as mid-September, the🇺🇦 General Staff believed that 'days of Russian forces in Kherson are numbered. Russia will not be able to supply its troops and…
    mobile.twitter.com

  • Für die Ukrainer wäre es einfacher gewesen, die Russen in Cherson zu bekämpfen. Ich bin gespannt, wie der Rückzug aussieht. Geben sie ihr Material auf und lassen es da, oder schlägt die Ukraine zu, wenn sie den Fluss überqueren?

    In dem neulich hier verlinkten Video von der Bundeswehr wurde auch thematisiert, dass die Übergänge über den Dnjepr für großes Gerät nicht mehr passierbar sind. Daher wäre sowohl die Versorgung der russischen Truppen in Kherson, als auch die Evakuierung von schwerem Gerät kaum noch möglich.

  • Da sie sich aber nun geordnet und langsam zurückziehen (wenn überhaupt) werden sie diesmal aber sicherlich für sie als Ersatzteile wichtige Komponenten aus dem schweren Gerät ausbauen und den Rest für die Ukrainer unbrauchbar machen. Aber klar, das Gerät selbst fehlt ihnen selbst dann auf der anderen Flußseite.

  • Es ist Schlammperiode und die UkrainerInnen halten die letzten Straßen unter Feuer.


    Es gibt keine Zusicherung des freien Abzugs.


    Biden hat gerade HIMARS mit größerer Reichweite zugesichert.


    Die Taktik der Ukraine scheint sich noch einmal angepasst zu haben, sie zerstören geduldig die Logistik und unterbinden die Naxhschubwege. Ich denke nicht, dass sie vorschnell nach Kherson einrücken.


    Wenn der nächste Vorstoß nach Mariupol erfolgt und die Brücke und Sewastopol noch einmal entscheidend getroffen werden, ist die Krim für Putin nicht zu halten.

  • Kai

    Einschätzung von diversen hochrangigen Militärexperten und reihenweise Fotoserien, die den Zustand vor Ort zeigen.


    Aber klar, der Kreis auf dem Photo beweist es.


    Obwohl, wenn man sich das Video ansieht:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()