Ich wĂŒrde vorschlagen, diese schwachsinnige Diskussion zu beenden, dem einen ist nicht zu helfen und aufrechnen war schon immer scheiĂe und ich habe nicht die geringste Ahnung, wem das helfen könnte.
Russlands Angriff auf die Ukraine
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Ich sage mal so: Wenn ich es oben nicht geschafft habe, mich verstĂ€ndlich auszudrĂŒcken, zweifel ich daran, dass mir das hier noch gelingen wird.
Das eine Ereignis von gestern wird globale Auswirkungen bezĂŒglich der Lebensmittelversorgung haben. Ăhnliche Auswirkungen hatten wir durch diesen Krieg schon vorher, richtig, aber nicht diesen Grad nachhaltiger Zerstörung.
Als Selenskyi letzten Oktober davor warnte, dass die Russen den Damm vermint haben und sprengen könnten, setzte er dies mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen gleich. Sehe ich genauso.
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andro96 DafĂŒr passen Personenanzahl und Vorgehen und es wĂŒrde fĂŒr mich vor allem das herumdrucksen bei der Schuldfrage durch offizielle Stellen erklĂ€ren...egal wer jetzt der Verursacher dann tatsĂ€chlich war.
Bei dem herumdrucksen bin ich ganz bei Dir
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Russland belegt weiterhin die Evakuierung am rechten Ufer mit Artillerie.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt.As Ukraine evacuates its dam-flooded towns, cries for help go unanswered in Russian-occupied territoryWhile Moscow-installed authorities insist everything is fine in the areas they hold near the destroyed Nova Kakhovka dam, locals scream from their roofs.www.politico.euAm linken Ufer spielen sich noch mehr Dramen ab. Es gibt keinerlei Evakuierung oder Hilfsleistungen, die Menschen sind in ihren HĂ€usern ohne Trinkwasser gefangen.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt.Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt.Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt.Auch die Berichte, dass Russland teilweise Selbstevakuierung gezielt verhindert, reiĂen nicht ab.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt. -
Und so sehen die Rettungsarbeiten in Cherson aus. Freiwillige Helfer laufen durch kontaminiertes Wasser mit Treibgut, potenziell auch Minen, wĂ€hrend Luftalarm und ArtilleriebeschuĂ.
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AuĂerdem: Interview mit einem Ingenieur von Ukrhydroproject, englisch. Auszug mit Deepl ĂŒbersetzt.
ZitatMykola Kalinin: Das Kernkraftwerk Kakhovka wurde so konzipiert und gebaut, dass es einem Atomschlag von auĂen standhĂ€lt. Daher ist jedes Gerede, dass es irgendwie von selbst zusammenbrechen könnte, sinnlos. Das steht auĂer Frage. Noch einmal: Der Damm ist so ausgelegt, dass er einem Atomschlag standhĂ€lt.
Tatsache ist, dass die Tore an mehreren Abschnitten des Kakhovka-Damms zerstört wurden und Wasser durchlieĂen. Etwa fĂŒnf Tore waren offen, und das Wasser floss stĂ€ndig hindurch.
[...]
Die Tatsache, dass das KraftwerksgebÀude selbst gesprengt wurde, könnte darauf hindeuten, dass die Russen nicht nur den Damm, sondern das gesamte Kraftwerk als Energieanlage zerstören wollten."
The Kakhovka HPP was designed to withstand a nuclear attack. There is no question of its self-destructionAn opinion of an engineer who designs dams. TEXTY contacted Mykola Kalinin, the chief engineer of Ukrhydroproject, a Ukrainian institution âŠtexty.org.ua -
Auf Anfrage der Ukraine nach UnterstĂŒtzung durch UN und Rotes Kreuz hat es wohl keine Antwort gegeben, laut Selenskyj.
Das ist Frontgebiet, da gehen die nicht hin. Bei aller Liebe, aber das ist Aufgabe der ukrainischen Armee.
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Okay. Ăberlassen wir das freiwilligen Helfern, warum nicht.
EDIT: Das ukrainische Rote Kreuz ist da.
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Darum geht es doch nicht. Hilfsorganisationen haben da nichts verloren und die UN hat noch nie was gebacken bekommen.
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Aber dann könnten die vielleicht in's russisch besetzte Cherson, wenn die Ukraine da die Kampfhandlungen einstellt.
Ich glaube nicht, dass Selenskyj das rote Kreuz in Cherson haben will, um es zu beschieĂen. Denn das hat er gerade gefordert.
EDIT: Auf Twitter war der Text, hab' ihn ĂŒbersetzt.
ZitatDie Lage im besetzten Teil der Region Cherson ist absolut katastrophal. Die Besatzer haben die Menschen unter diesen schrecklichen Bedingungen einfach im Stich gelassen. Ohne Rettung, ohne Wasser, einfach auf den DĂ€chern in ĂŒberfluteten Gemeinden. Und das ist ein weiteres vorsĂ€tzliches Verbrechen Russlands: Nachdem der Terrorstaat eine Katastrophe verursacht hat, maximiert er auch den Schaden daraus.
Wir brauchen jetzt eine klare und schnelle Reaktion der Welt auf das, was passiert. Es ist sogar unmöglich, mit Sicherheit festzustellen, wie viele Menschen in dem vorĂŒbergehend besetzten Gebiet der Region Cherson ohne Rettung, ohne Trinkwasser, ohne Nahrung, ohne medizinische Versorgung sterben werden. Unser MilitĂ€r und unsere Spezialeinheiten retten die Menschen trotz des Beschusses, so gut es geht.
Aber es sind groĂ angelegte Anstrengungen erforderlich.
Wir brauchen internationale Organisationen wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die sich sofort an der Rettungsaktion beteiligen und den Menschen im besetzten Teil der Region Cherson helfen. Jeder Mensch, der dort stirbt, ist ein Urteil ĂŒber die bestehende internationale Architektur und die internationalen Organisationen, die vergessen haben, wie man Leben rettet. Wenn es jetzt keine internationale Organisation im Katastrophengebiet gibt, bedeutet das, dass sie ĂŒberhaupt nicht existiert, dass sie nicht in der Lage ist, zu funktionieren. Alle relevanten Appelle der Ukraine und unserer Regierung liegen vor.
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Glauben denn die Hilfsorganisationen an eine Sicherheitszusicherung bezĂŒglich der russischen Regierung? Die Frage stellt sich als Erstes, oder nicht? Selbst vor der Anfrage!
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Der Ehemann von Simonyan: "Krieg verjĂŒngt den Körper, wie GebĂ€ren auch."
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Auf diese Diskussion habe ich auch keinen Bock. Dennoch.
ZitatFĂŒr Stefan Meister von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr AuswĂ€rtige Politik (DGAP) ist die Lage jedoch eindeutig. âEs ist offensichtlich, dass Russland den Damm gesprengt hatâ, sagt er im GesprĂ€ch mit FOCUS online.
Meister beschĂ€ftigt sich schon seit Jahren mit der AuĂen-, Innen- und Sicherheitspolitik Moskaus. âRussische Truppen haben schon am Anfang des Krieges Sprengladungen am Damm angebrachtâ, sagt er. âDas russische Narrativ ist, ukrainische Raketen hĂ€tten den Damm zerstört.â
Was Ukrainer ĂŒber solche Diskussionen denken, sollte man vielleicht auch zur Kenntnis nehmen.
"Sie erleben in Ihrem Land die schlimmste von Menschen verursachte Katastrophe seit Tschernobyl und kĂ€mpfen gegen den gröĂten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, aber die vorherrschende Diskussion lautet: Wir wissen nicht, wer das getan haben könnte, wir haben keine Ideen, es muss die Natur selbst sein."
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Achso. In der Berichterstattung habe ich noch nichts darĂŒber gesehen. Russen diskutieren auf Telegram schon lĂ€nger und jetzt auch im Fernsehen, dass man doch den Staudamm oberhalb von Kijew wegbomben sollte.
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Was auch ĂŒbel ist: die Katastrophe durch die Dammsprengung wird "bei uns" in Teilen gar nicht so dramatisch wahr genommen, befĂŒrchte ich. Wohl, weil es uns, mal wieder, nur ganz am Rande tangiert - im Gegensatz zu einer Nuklearkatastrophe oder einem Atomschlag. Wenn man sich mal nĂ€her mit den Auswirkungen der Dammsprengung beschĂ€ftigt, ist das Ă€uĂerst dramatisch und mĂŒsste, wieder mal, aufrĂŒtteln, einen Aufschrei verursachen.
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Die Russen haben doch den Damm gesprengt, oder ?
Ich komme jetzt leider nicht mehr mit.
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Es gibt noch einen Staudamm oberhalb von Kijew. Der ist bei weitem nicht so massiv wie der bei Nowa Kachowska. Und wĂŒrde Kijew fluten.
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Was auch ĂŒbel ist: die Katastrophe durch die Dammsprengung wird "bei uns" in Teilen gar nicht so dramatisch wahr genommen, befĂŒrchte ich.
Zumindest im DLF heute Morgen und auf NDR Info gestern Abend wurde das Thema ausfĂŒhrlich und auch mit der nötigen Brisanz behandelt.
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NDR Info hat mich da auch wach gerĂŒttelt, als berichtet wurde, wie die Menschen mit Trinkwasser versorgt werden: Drohnen fliegen Wasserflaschen zu den eingeschlossenen Menschen. Und, dass alte Menschen, die kaum noch selber laufen können, sich nachts in ein Kajak setzen um irgendwie in Sicherheit zu kommen. Dabei werden diese dann von russischer Seite aus beschossen.
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Na, dann ist ja alles in Ordnung, wenn Du meinst, der nötigen Brisanz wurde genĂŒge getan.
Wurden denn Reaktionen des Westens diskutiert oder ist mit Stirnrunzeln der Notwendigkeit ausreichend genĂŒge getan? Was meinen denn DLF und NDR dazu?
niedersachse1896: Ich frag' mich gerade, ob Du trollst? Da schreibe ich seit Tagen drĂŒber.
In den Medien taucht die Notlage dort mit durch die StÀdte treibenden toten Omas gar nicht auf?
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