Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Keine Ahnung was die Ukrainer getroffen haben, aber es war mĂ€chtig!

    Jede Menge Munition

  • Sehr gute Gesamtanalyse zur aktuellen Situation, den Perspektiven und den Erfordernissen:

    Zur ukrainischen Strategie und Taktik, ebenfalls sehr lesenswert:

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Die machen jetzt Schlammschlacht :kichern:

  • Soso


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklĂ€rst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen ĂŒbermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer DatenschutzerklĂ€rung zur VerfĂŒgung gestellt.

  • ZPP.


  • Ja gut, die offiziellen Satellitenbilder werden da ja noch „etwas“ schĂ€rfer sein. Die, die es wissen mĂŒssen, werden wissen was da auf dem Dach ist.

  • Es war der militĂ€rische Nachrichtendienst der Ukraine, der gewarnt hat, dass das vermient wurde.


    Und die dĂŒrften sowohl Zugang zum besten Bildmaterial haben, als auch haben sie die besten Quellen bei den Russen.

  • Es war der militĂ€rische Nachrichtendienst der Ukraine, der gewarnt hat, dass das vermient wurde.

    Nicht die objektivste Quelle ... wobei man natĂŒrlich mit Sicherheit davon ausgehen muss, dass auf dem weitlĂ€ufigen GelĂ€nde sicherlich irgendwo Minen von russischen Soldaten gelegt worden sind.

    Und die dĂŒrften sowohl Zugang zum besten Bildmaterial haben, als auch haben sie die besten Quellen bei den Russen.

    Auf "westlicher" Seite haben bekanntlich die USA das beste (Satelliten-) Bild Material. Daß die Ukraine und andere da mit drauf gucken dĂŒrfen, wenn es die USA erlauben: yep.


    Und das mit den besten Quellen ist auch Spekulation. Jede*r, der sich anmaßt, die Quellen der unterschiedlichen Geheimdienste einschĂ€tzen zu können, macht sich unglaubwĂŒrdig.

  • Die Warnung bezĂŒglich Kachowka hat sich auch bestĂ€tigt.


    Im ĂŒbrigen halte ich den Vorwurf an die Ukraine, nicht objektiv zu sein, fĂŒr grundfalsch. Nicht, weil sie natĂŒrlich einen eigenen Standpunkt hat, sondern weil der als Opfer dieses genozidalen Krieges der Standpunkt ist, der meiner Meinung nach unbedingt berĂŒcksichtigt werden muss. Was hier vorgewurfen wird, ist ja, streng genommen, nicht mangelnde ObjektivitĂ€t (natĂŒrlich kann ein Opfer objektiv sein), sondern mangelnde Meinungs-NeutralitĂ€t.


    Im weiteren nehme ich es so war, dass diejenigen, die soviel Wert auf "ObjektivitÀt" legen, die BrutalitÀt und den genozidalen Charakter des Krieges verkennen.


    Aber um auf das Thema zurĂŒckzukommen: Warum sollte die Ukraine hier warnen, wenn sie nicht aufrichtig Sorge vor einer Katastrophe hat? Was gefordert wird sind ja nichts als dass sich der Westen dazu Ă€ußert und signalisiert, dass man sowas nicht akzeptiert, dass es Konsequenzen haben wird. (Wie es etwa Polen getan hat.)


    D.h. wenn man die Ukraine nicht ernst nimmt, unterstellt man ihr, dass sie hier ein Bedrohungsszenario kreiert um dann selber eine Katastrophe auszulösen um den Westen zu einem stÀrkeren Engagement zu forcieren.


    Das wĂ€re schlicht absurd. Und es entspricht von der Logik her russischer Desinfo, man verwĂ€nde also Argumente derer, die diesen Krieg betreiben und tĂ€glich mit LĂŒgen rechtfertigen. So Ă€hnlich wie eine Userin hier, die die russische Desinfo gepostet hat, Selenskyi hĂ€tte einen atomaren Erstschlag gegen Russland gefordert, was tatsĂ€chlich auf ein russisches Medium im Baltikum zurĂŒckzufĂŒhren war.


    Das ist das andere Problem, in welches man bei einer um "Ausgleich" bemĂŒhten Berichterstattung kommt. Sehen wir tĂ€glich. Schon alleine wenn man schlagzeilt: "Ukraine und Russland bezichtigen sich gegenseitig, eine Katastrophe herbeifĂŒhren zu wollen" ist das 'objektiv' schon richtig, verwischt aber die Entscheidung zwischen Opfer und TĂ€ter. Und das finde ich sehr problematisch.


    EDIT: Dass die Ukraine bessere Quellen in Russland hat, als USA und GB, wurde zumindest schon von GB bestÀtigt.


    Es gibt halt durchaus - wenige - Russen, auch in wichtiger Position, die diesen Krieg als das Verbrechen wahrnehmen, welches er ist.

  • Das halte ich fĂŒr falsch.


    Es bildet ein verzerrtes Bild von der RealitÀt, in diesem Fall der Ukraine, als könne sie nicht rational handeln, weil sie in die Sache verstrickt sei.


    Ich sehe darin letztendlich eine rassistische Figur.