Brot backen mit Sauerteig und so

  • Der Zweilinksfüssler , thefireraven hat das weitere Vorgehen beschrieben. Von mir der Tipp, du solltest das Gefäß für das Anstellgut nicht zu klein wählen. Wenn mein Teigi gut drauf ist, stemmt er schon mal den Deckel von seinem Gefäß hoch und schaut sich im Kühlschrank um, was da so alles rumsteht. :ja:

  • Heute war bei mir Backtag. Ich wollte schon immer ein Rezept für ein Roggen-Mischbrot ausprobieren.

    Also habe ich gestern meinen Sauerteig aufgefrischt, den Ansatz gemacht und heute Morgen um 9.00 Uhr in den Ofen geschoben und tüchtig geschwadet.

    Als ich ohne allzu große Erwartungen nach einer halben Stunde in den Ofen schaute, aus dem es schon angenehm duftete, hatte ich Grund zur Freude. Obwohl ich sogar einen „Fehler“ gemacht hatte, sah ich ein wunderbar aufgegangenes Dreipfundbrot mit herrlicher Kruste.

    Da ich immer so neugierig bin, habe ich bereits nach wenigen Minuten den Knust abgeschnitten und mit Butter bestrichen verzehrt. Ein Hochgenuss! Hoffentlich kriege ich das wieder so hin…

    Nie im Leben würde ich auf solch ein Brot verzichten wollen! Das ist für mich ein Stück genussvolle Lebensqualität.

    Zumindest menschin kann meine Freude und Begeisterung nachvollziehen. ☺️

  • Kann sie :ja:

    Kaum etwas ist leckerer als ein noch warmer Knust mit Butter und etwas Salz, und in der Nase der Duft von frisch gebackenem Brot.

  • Rezept bitte 🙏

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    Ich habe vom Weizenmehl 250 g Weizenmehl Type 1050 genommen und 250g Weizen fein gemahlen. Obwohl ich einen Fehler gemacht hatte (das gesamte Mehl im ersten Schritt verarbeitet) war das Ergebnis gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Hirschi ()

  • Wenn du die unterschiedlichen Mehlsorten im ersten Schritt verwendet hast, und dann davon 30 g als neues Anstellgut weiter verwenden willst, ist das aber kein reines Roggenanstellgut mehr.

    Keine Ahnung, wie sich das beim nächsten Brot auswirken wird.

  • Nein, das hatte ich nicht vor. Ich habe immer ein Glas mit Roggen-Anstellgut im Kühlschrank, das regelmäßig aufgefrischt wird.

  • Ein Anstellgut ist quasi der Starter, den du im Kühlschrank aufbewahrst und deinen Sauerteig mit ansetzt. Diesen frischt du regelmäßig auf, damit er eine gute Triebkraft hat.

  • Das Anstellgut mag es am liebsten, wenn man es jeden Tag etwa zur selben Zeit füttert.

    :herz:

    Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht anfange, mit dem Anstellgut zu sprechen.

  • Meiner heißt Emil… :herz:


    Wenn ich auffrische, nehme ich immer ein neues Glas, 50g Wasser, 50g Mehl und nur eine ganz kleine Menge vom temperierten Anstellgut aus dem Kühlschrank, dann kommt er so richtig in Fahrt. :daumen: