Frauen-EM 2022

  • Mensch, wir sind ja schon wieder einer Meinung... ;)


    Übrigens war das Spiel der Schwedinnen für mich gestern leider viel von dem, was Fussball unattraktiv machen kann: das war technisch ganz nett, aber eben auch durchsetzt von teilweise haarsträubenden Fehlern... und es fehlte Wucht und die Klasse von einzelnen Spielerinnen, mal ein Spiel allein zu entscheiden.


    Ich hoffe, die Deutschinnen* machen das heute besser, denn die Französinnen haben solche Spielerinnen in jedem Fall.


    * Wir haben gestern abend wirklich intensiv überlegt, wie man das denn nun sagt; für nahezu jede Nation gibt es doch eine männliche und eine weibliche Form, nur in Deutschland nicht - oder ist "die Deutschen" auch weiblich?

  • Es wurde ja auch gesagt, dass viel weniger Kameras im Einsatz seien als „normal“.


    Ich frage mich, warum man den VAR dann durchzieht, wenn man es eventuell eh nicht korrekt auflösen kann?


    Ich sehe es genau wie prickel und stscherer, die Engländerin stand, leicht im Abseits, im Blickfeld der Torfrau. Tor hätte niemals zählen dürfen.

  • Hatte meinen Beitrag gestern noch bearbeitet. Laut VAR und kalibrierter Linie stand die Engländerin aber nicht im Abseits. Es wurde eingeblendet und sie stand „onside“. Für mich war die Einblendung und Aufklärung viel zu spät.


    Und natürlich ändert es etwas, ob du in der 48. 2:0 in Führung gehst.

  • Und natürlich ändert es etwas, ob du in der 48. 2:0 in Führung gehst.

    Ich habe gestern, nachdem die Anfangsphase durch war, nie das Gefühl gehabt, dass die Schwedinnen das Spiel gewinnen könnten.

  • Das war einer der dicksten Linien, die ich je gesehen habe... :kichern:


    Aber was das Gefühl des Ausgangs des Spiels betrifft, bin ich erneut bei prickelpit96 ... vielleicht von den ersten 15 Minuten abgesehen. Bieder und berechenbar trifft das Spiel der Schwedinnen sicherlich ganz gut.

  • Und natürlich ändert es etwas, ob du in der 48. 2:0 in Führung gehst.

    Ich habe gestern, nachdem die Anfangsphase durch war, nie das Gefühl gehabt, dass die Schwedinnen das Spiel gewinnen könnten.

    geb ich dir ja recht, aber so ein 1:0 ist was anderes, als das „beruhigendere“ 2:0, außer bei unseren roten Göttern.

  • Da stimme ich dir zu.


    Diese EM ist eine gute Werbung für den Frauenfußball. :herz:

    ...für den Fußball!

    Das ist richtig. Mir war es aber wichtig, dass es Frauen sind, von vielen noch immer nicht ernstgenommen. Ich erhoffe mir davon, dass die (auch pekuniäre) Wertschätzung und das Interesse dadurch beeinflusst werden.
    Hoffentlich haben viele das gestrige Spiel gesehen. Das sprach für sich.

  • Die EM hat schon das ein oder andere nette Spiel gehabt, das man sich gut anschauen kann.


    Ich persönlich (und ich denke auch die Allgemeinheit) werde aber deswegen künftig nicht mehr Frauen-Fuba gucken (zB Liga) als bisher. Kannste auch gar nicht bewältigen. Du hast ja so schon einen totalen Overload mit Buli, 2. Liga, CL, EL, ECL, Männer-EM, Männer-WM, Olympia und allen sonstigen Sportarten dieser Welt, die einen noch so interessieren.

  • Das mit „Deutschinnen“ ist tatsächlich echt interessant. Mir fällt auch kein anderes Land ad hoc ein, wo wir nicht eine weibliche Form hätten. Seltsam 😄

  • Finde ich nicht.


    1. sagt er, dass es nur nicht Deutschin heißt, weil es sonst Deutschländerin heißen würde und das komisch wäre. Seit wann ist komisch klingen ein objektiver Grund?


    2. müsste es gar nicht Deutschländerin(nen) heißen, nur weil der Staat Deutschland heißt. Der Autor hat wohl Irland vergessen. Die heißen auch Irinnen und nicht Irländerinnen.

  • Sehe ich auch so.


    Aber jetzt egal!


    Jetzt bei Fritz-Walter-Wetter ins Finale!


    Im Halbfinale lohnt sich verlieren auch nicht mehr.


    Und an diesem Tag auch für die Deutschinnen:


    NIEMALS ALLEIN!

  • 2. müsste es gar nicht Deutschländerin(nen) heißen, nur weil der Staat Deutschland heißt. Der Autor hat wohl Irland vergessen. Die heißen auch Irinnen und nicht Irländerinnen.

    Gegenbeispiele Island und Grönland. ;)

    Bei Finnland hingegen wieder andersrum...

  • Er sagt doch, daß die Bevölkerung hier nicht nach dem Land, sondern dem Adjektiv benannt wird. Das gilt sowohl für die männliche als auch für die weibliche. Da gibt's halt keine Geschlechter Spezifikation.