Weihnachten und Silvester 2023

  • PS: Auch unsere Wohnzimmertür hatte so eine Kathedralglas-Scheibe, durch die es geheimnisvoll glitzerte und blinkte. Schöne Erinnerungen… 😊

    Ja, da kommen bei mir auch schöne Erinnerungen auf. Später hatte Vaddern die Scheibe entfernt und 'nen Durchbruch gemacht aber ansonsten hieß es: Aus dem Zimmer gerufen werden, im Esszimmer futtern und durch die Scheibe schon das Glitzern und Leuchten im Wohnzimmer beobachten.

  • Muss ja auch nicht klappen mit Weihnachten. Warum sollten sich alle Probleme gerade jetzt lösen, wo man durch Weihnachten wieder auf die ureigensten/kindheits - Probleme zurückgeworfen wird.


    Wenn das Leben nehmen - dann jetzt.

  • Wir hatten auch so eine Scheibe in der Wohnzimmertür. Durch die konnten wir sehr gut erkennen, wenn im Treppenhaus das Licht anging (die Wohnungstür hatte ähnliche Glasscheiben und lag halbwegs in Flucht mit Wohnzimmertür und Sitzplätzen), während wir abends in elterlicher Abwesenheit verbotenerweise fernsahen. Nach akustischer Analyse der Schritte im Treppenhaus (dritte Etage Altbau lässt Kindern eine ausreichende zeitliche Sicherheitsreserve) entschieden wir uns dann entweder für die Rückkehr in unsere Zimmer oder fürs Wiedereinschalten der Glotze.

    2 Mal editiert, zuletzt von bjk ()

  • Als meine Kinder klein waren habe ich den Baum erst Heiligabend aufgestellt und geschmückt.

    Nach der Scheidung und mit neuer Wohnung habe ich ihn zum ersten Advent aufgestellt.

    Ich bin in der Weihnachtszeit so selten zu Hause und Weihnachten selbst musste ich immer arbeiten sodas ich den Baum auch genießen wollte zum Feierabend und auf die Freude das nach Weihnachten Urlaub ist.

    Heute habe ich 1000 Kartoffelklöße gedreht und gekocht .

    40 kg Rosenkohl geputzt und gekocht.

    Sowie 50 kg Rotkohl .

    Morgen das gleiche nochmal.

    Am 23 und 24 verkaufen wir außer Haus und dann ist Urlaub.

    Ich habe jetzt die Adventszeit mit Kinderglühwein und Räuchermännchen zum abschalten genutzt.



    Jeder macht es halt anders.

    Und je älter ich werde umso weniger Deko gibt es.

  • Unsere Eltern hatten es irgendwann satt dass wir ungeduldigen, neugierigen Kinder sogar schon auf den Schlafzimmerschrank kletterten um zu gucken, welche Geschenke uns erwarten.


    Dann kamen die Pakete in den Keller. Unten an der Treppe hatten sie einen Stuhl aufgestellt und eine lebensgroße Weihnachtsmannpuppe draufgesetzt. Mit einer Plastikmaske die echt gruselig aussah. War natürlich immer der Horror wenn wir für Muddi die Wäsche hochholen sollten und wir uns am Weihnachtsmonstermann vorbeidrängeln mussten. Vorzeitig die Geschenke auszuspionieren lag gar nicht mehr in unserem Interesse. Bloß schnell wieder die Treppe rauf.


    Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr noch meine Kindheitshood in Hüpede aufzusuchen und da langzuschlendern an beleuchteten Vorgärten und Häusern. Ist hier in Oberricklingen in der Siedlung hinter mir auch immer schön anzusehen und da sitzt sogar ein Weihnachtsmann mit Herry-Dose vor der Glotze im Garten. Aber ohne gruseliger Maske.

  • Bin bestimmt nicht die Forumspolizei. Aber ich dachte, dass hier jeder, der Lust hat, ein wenig über die kommenden Tage berichtet. Was ist geplant? Worauf freut man sich?


    Schade

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Ich freue mich auf morgen, denn dann haben beide Kinder ihre Schule bzw Kindergarten für dieses Jahr beendet. Dann wird wie jedes Jahr den Nachmittag in der Küche verbracht mit Plätzchen und Kuchen backen. Am Samstag steht dann erst der letzte Einkaufsstress an und dann wird geschmückt. Immer am Tag vor Heiligabend. Dazu selbstgebackene Plätzchen und Kuchen, weihnachtsmusik und viel spass.


    Das ist für mich immer mit das schönste an der Weihnachtszeit. Herrlich.

  • Stichie1979 Dieser User hat wahrscheinlich schon wieder ordentlich "getankt" und ist etwas destruktiver unterwegs als es seiner tatsächlichen Persönlichkeit entspricht. Am besten seine aktuellen Aussagen nicht zu hoch bewerten. Oder noch besser ganz ignorieren. Ich glaube, das ist eigentlich ein reiner Guter.

  • Für mich geht’s gen Heimat. Da die Familie überall verteilt ist eine der wenigen Gelegenheiten im Jahr, zu der wir uns alle sehen. Freue mich schon sehr, auch und gerade auf die kleinen Dinge, zum Beispiel, mit Papa Hesse zusammen den Rosenkohl zu putzen oder mit Mama Hesse zu diskutieren ab wann ich wohl die Kaffeemühle benutzen darf (ich Frühaufsteher, sie unglaublich leichten Schlaf).

  • P-King Ein bisschen habe ich ja schon geschrieben, wie Heiligabend in meiner Familie abläuft.

    Ich freue mich auf das Zusammensein mit meiner engsten Familie - zumindest zwei meiner drei Kinder, Schwiegersohn und Enkelsöhne feiern mit mir Heiligabend.

    Am zweiten Weihnachtstag gibt es dann noch eine Familienfeier bei meiner Schwägerin und meinem Schwager, sowie deren Tochter, Schwiegersohn und den beiden Töchtern mit einem gemeinsamen Abendessen. Besonders schön finde ich dass dort auch gesungen wird! Schwägerin, Schwager und ich waren Chorsänger, meine Nichte, ihr Mann und eine der Töchter singen im Bachchor (z.B. morgen in der Marktkirche das Weihnachtsoratorium von Bach)

    All das trägt zu meiner Weihnachtsstimmung bei.

    Silvester findet bei mir im kleinsten Kreis statt, das hat auch schon Tradition. Zu Gast sind nur einer meiner Söhne und ein Freund. Der zieht witzigerweise unser ruhiges Silvester einer lauten Feier vor. Die neunte Symphonie aus dem Gewandhaus ist Pflicht. Danach gibt es die Belohnung fürs Zuhören: wir machen Fondue und spielen anschließend kooperative Spiele.

  • Ok - nur weil ich um Weihnachten rum mehrfach "weniger Bock aufs Leben hatte" , lässt sich das nicht verallgemeinern - war eine falsche Annahme von mir.


    Dies Jahr geht's. :victory:

  • Zum Glück verbinde ich Weihnachten auch mit einem riesigen Baum, seinem Duft und dem von Plätzchen, echten Kerzen,

    einer Krippe, Weihnachtsliedern und viel Schnee auf der Terrasse und vielen Vögeln am Futterhäuschen.

    Aber es gibt eben auch viele Menschen, für die Weihnachten eher Stress, Angst oder Einsamkeit bedeutet. Da ist Mustermann nicht alleine, wenn es ihm nicht so gut geht (oder ging).

    Mir ist das alles immer unwichtiger geworden, je älter ich wurde. Vor allem der Konsumwahn geht mir auf den Geist. Das hat mit Besinnung so gar nichts zu tun.

    Viel wichtiger war und ist für mich, dass mein Sohn am 2. Feiertag Geburtstag hat und früher glaubte, dass die ganze Stadt aus diesem Grund geschmückt war. War ja auch so. Klar.

  • Letztes Jahr hatte von uns noch keiner Lust auf Feiern, aber dieses Weihnachten werde ich Schwiegermama abholen und dann fahren wir zur Schwägerin. Zu dritt werden wir ganz sicher auch einmal anstoßen in Richtung nach oben.