Allgemeine Presseberichterstattung

  • Als 96 die ersten Erfolge vorweisen konnte (Nach 1997, vorher war es ein Scheißverein!), gab es doch gar keine Betamax-Geräte mehr...


    Im professionellen Bereich schon. Da wurde das System bis weit in die 2000er benutzt. Soviel kurz abseits des eigentlichen Themas.

  • Wieder mal eine zweifelhafte Formulierung in der NP über die kommende Mitgliederversammlung:


    Das Stimmungsbild: Zumindest „alle Abteilungsleiter haben geäußert, dass der Aufsichtsrat so bestehen bleiben soll“, weiß Schmidt.


    Woher wissen die, bitteschön, daß der das weiß?

  • Da es ein wörtliches Zitat ist, wird er das gesagt haben. Fraglich ist aber, woher er das wissen möchte, da es definitiv nicht so ist.

  • Das glaube ich auch gern, daß der das so gesagt hat. Aber dann sollen sie es eben auch schreiben: sagt Schmidt. Vielleicht weiß der nämlich in Wirklichkeit genau das, was Du gesagt hast, hat aber bewußt gelogen. Da sollte ein Journalist distanzierter formulieren.

  • Ach, das ist mir jetzt zu spitzfindig. Viel interessanter ist doch, dass er enweder nicht weiß, was in seinem Laden los ist, oder aber die Leute für dumm verkaufen will. ^^ Beides sind Gründe, ihn in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken.

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

  • Eine Kleinigkeit, vielleicht. Aber mal wieder ein Beleg dafür, daß die in den Madsack-Sportredaktionen keinen großen Wert auf Professionalität legen.

  • Die FAZ wähnt 96 als nun feststehenden Absteiger einen Schritt voraus:


    Für Hannover ist der Abstieg durch den Frankfurter Sieg am Sonntag schon befreiende Gewissheit, für die anderen im Keller der Tabelle ein lähmender Gedanke. […] Die 96er haben all das hinter sich. Sie arbeiten schon in der ersten Liga an Spielidee und Teamfindung für die zweite. Keine schlechte Grundlage für eine erstklassige Rückkehr.
    Quelle


    Ich hoffe, daß der Autor recht hat und 96 tatsächlich an Spielidee und Teamfindung arbeitet. Wenn das Konzept in die Richtung ginge, die wir unter Daniel Stendel sehen, würde mir das sehr gefallen.

  • Ich denke, vor allem die euphorisierenden Erfahrungen der letzten Jahre mit unserer grundsoliden und transparenten Ein-Personen-Führungsebene gibt Anlass zur Gewissheit, dass wir allen anderen immer einen Riesenschritt voraus sind. Egal, in welcher Liga.

  • Man hat den Eindruck, der Abstieg wäre drei Jahre lang aufs sorgfältigste geplant worden. Von daher ist unser Planungsvorsprung quasi unendlich.


    Den hier zitierten Abschnitt aus der FAZ halte ich übrigens für Schwachsinn, insofern lese ich den ganzen Artikel besser nicht.

  • Dieser herbeigeredete Planungsvorteil resultiert doch aber auch hauptsächlich aus den Erfahrungen mit Dufner aus dem Sommer 2015.


    Was da versäumt wurde, ist auch für Abstiegskandidaten keinesfalls branchenüblich. Werder Bremen z.B. ist zum jetzigen Zeitpunkt mit den Neuzugängen Eilers, Thy und Petsos (ok, der kommt nur bei Klassenerhalt) auch schon eher weiter als wir. Wenn man das also an Ergebnissen (bestätigten Verpflichtungen) messen will, machen wir derzeit nichts besser, als die Konkurrenz. Geht es um Sondierung, hat niemand Dirk Dufter daran gehindert, dieses nicht auch schon im Frühjahr zu tun.


    Und misst man einen etwaigen Vorteil anhand der Vertragsgespräche mit dem vorhandenen Personal, haben wir jetzt genau was erreicht? Die eine Hälfte macht es vom zukünftigen Trainer abhängig, die andere von den -frühestens im Mai/Juni- eintrudelnden Angeboten anderer Vereine. Auch da kann ich keinen positiven Effekt erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Besco ()

  • Wie gesagt, ich hoffe, daß der Autor recht hat und im Hintergrund schon geplant und an einem Konzept gefeilt wird. Die Erfahrung der vergangenen Jahre läßt mich allerdings das Gegenteil vermuten. Trial and error, mal gucken, wie es mit Stendel läuft, mal das eine verkünden, dann das andere, große Erwartungen schüren und am Ende sagen, daß Fußball Ergebnissport sei, man Planungssicherheit brauche, aber man trotz begangener Fehler natürlich weitermachen werde.