Allgemeine Presseberichterstattung

    Erstmal heißt es nach Hannover, aber viel wichtiger ist doch die Frage, was will Rettig bei 96 solange die Sachlage in der Management GmbH und KGaA nicht geklärt ist.

    Jedes Jahr der gleiche Zinnober.
    Der Vorstand streut ein Gerücht, macht ein Schreckensszenario daraus, dann kann Herr Krause das dann wieder zum Anlass für Attacken in seinem aktuellen Vorstandsbericht nehmen (das kommt traditionell nach der Stelle, ab der er Martin Kind für den Bau des Stadions dankt), damit dieser "Horror" bloß nicht eintritt.
    Letztes Jahr wäre der Vorstand nach seiner Lesart ja handlungsunfähig gewesen, wenn die Mitglieder ein Mindestmaß an Mitbestimmung gehabt hätten (was immer noch weniger als nach der Gesetzeslage wäre...).


    Ach, und sicherlich wird es "die Opposition" gewesen sein, die das Rettig-Gerücht gestreut hat. :|

    Immerhin hat die Opposition ja jetzt die Möglichkeit im Sportbuzzer bekommen, diesen Unsinn richtig zu stellen - und es wird gleich noch ein bisschen Verschwörungstheorie in andere Richtungen gestreut:


    Zitat

    Dass Rettig auf anderen Wegen versucht, bei 96 an entscheidende Posten zu kommen, ist aber nicht ausgeschlossen.


    Vielleicht ist der Sportskamerad Herter ja ein U-Boot, welches sich unter dem Radar von König Kind ins Amt bringen will, um dann Rettig zu installieren und dem weisen König die letzten Amtsjahre zu versauern... 8)

    ich vermute jetzt einfach mal, dass das Rettig Gerücht im Laufe der nächsten Woche seitens ProVerein1896 widerlegt wird, wenn der tatsächliche Kandidat präsentiert wird :grübel:

    Pro Verein stellt ja einen Kandidaten für den Verein vor.
    Dieser Kandidat holt sich dann die Personen/Kompetenz, die er benötigt, einen Verein zu leiten. Das hat mit Profifussball nichts zu tun.

    Zitat von CR96

    Erstmal heißt es nach Hannover,

    Nö, mit Hannover ist hier nach meiner Interpretation nicht der Ort (dann wäre "nach" korrekt) sondern der Fußballclub Hannover 96 gemeint. Und da ist "zu" richtig.

    Zitat von CR96

    aber viel wichtiger ist doch die Frage, was will Rettig bei 96 solange die Sachlage in der Management GmbH und KGaA nicht geklärt ist.

    Mit einem Wechsel des Aufsichtsrats des e.V. werden ja genau diese Weichen entsprechend gestellt. Neuer Vorstand e.V., Satzungsänderung Management-GmbH, neue, kompetente Geschäftsführung Management-GmbH (=Geschäftsführung KGaA). Auch wenn es nur ein Gerücht aus einer unbekannten Ecke ist und man sich deshalb schon nicht damit beschäftigen sollte: Rettig wäre schon 'ne ganz schöne Provokation für das Hannover-Modell.

    Ok, wenn ich demnächst nach ALDI gehe frage ich vorher ob es zu hat.


    Diese von Dir beschriebenen Vorgänge sind möglich, aber nicht so einfach und auch gar nicht so schnell umzusetzen.


    Solange da nichts in absehbarer Zeit passiert, bleibt Herr Kind Geschäftsführer, auch wenn der Verein einen neuen AR und Vorstand bekommt.


    Das 2 Säulenmodell soll bestehen bleiben und ja, der Verein möchte wieder an seiner Profiabteilung beteiligt werden.


    Der Verein möchte eine faire Zusammenarbeit zwischen den Investoren und den Mitgliedern, wobei der Verein auch an den Einnahmen partizipieren möchte. Bisher hat der Verein immer nur zu Gunsten der Investoren draufgezahlt und ist i.M. hochverschuldet, nicht zuletzt durch die Entscheidungen des Vorstandes um Martin Kind.


    Ein neuer Geschäftsführer für die Profiabteilung seitens des Vereins ist i.M. völlig unrealistisch.
    Herr Kind soll erstmal die Profiabteilung wieder auf Vordermann bringen, die er ja selber sportlich und wirtschaftlich gegen die Wand gefahren hat.
    Der neue AR und Vorstand kümmert sich in erster Linie um die wirtschaftliche Absicherung des Muttervereins und dessen Abteilugen.
    Dann sieht man weiter.

    Zitat von Maulwurf
    Zitat von CR96

    Erstmal heißt es nach Hannover,

    Nö, mit Hannover ist hier nach meiner Interpretation nicht der Ort (dann wäre "nach" korrekt) sondern der Fußballclub Hannover 96 gemeint. Und da ist "zu" richtig.


    Stimmt genau.



    Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Im Sportbuzzer wird Horst Heldt heute bezüglich 50+1 folgendermaßen zitiert:


    Zitat

    Heldt plädiert dafür, dass die Mitglieder eines jeden Vereins über die Regeln abstimmen sollten. „Wenn die Mitglieder dafür sind, dann sollen sie das entscheiden“ (Anm. d. Red. Aufhebung der 50+1-Regel) und wenn sie dagegen sind, wäre das auch in Ordnung. „Die Mitglieder sind mündig, Entscheidungen zu treffen, nur man muss mit den Konsequenzen leben“, stellte Heldt fest.


    Wäre schön, wenn er das mal seinem Chef verklickerte.

    Ich gehe immer noch davon aus, dass Hotte selbst überhaupt kein Fan von 50+1 ist und nur deshalb zu 96 gekommen ist, weil der GröFaZ ihm gesagt hat, dass wir schon bald eine Ausnahmeregelung bekommen, dann die fette Kohle zur Verfügung steht, Hotte auf die größte Einkaufstour seines Lebens gehen kann und wir in absehbarer Zukunft zu den Top-5 der Bundesliga gehören.

    Zitat von RoterGeier

    Ich gehe immer noch davon aus, dass Hotte selbst überhaupt kein Fan von 50+1 ist und nur deshalb zu 96 gekommen ist, weil der GröFaZ ihm gesagt hat, dass wir schon bald eine Ausnahmeregelung bekommen, dann die fette Kohle zur Verfügung steht, Hotte auf die größte Einkaufstour seines Lebens gehen kann und wir in absehbarer Zukunft zu den Top-5 der Bundesliga gehören.


    Dazu noch die grandiose PK mit Gazprom Acker...da war Hotte direkt auf Wolke 7! :D
    Das war noch ne Nummer größer als beim Metzger aus Rheda-Wiedenbrück. Gefühlt einen Tag später hatte sich alles entzaubert.

    Einmal editiert, zuletzt von Huan31 ()

    Sogar die dpa schreibt davon, das Rettig als "Oppositionskandidat" gehandelt würde .... gibts denn keine Nachfrgaen mehr, bevor man etwas in Druck gibt?
    Vielleicht sollte Pro Verein jetzt mal das Gerücht streuen, der Verein würde Herter in letzter Minute noch gegen "Friedrich Peter Joussen" tauschen und mit den TUI Milliarden dann endlich mal die CL möglich machen.

    Noch besser: Kind beabsichtigt seine Anteile an Hanebuth zu verkaufen. Die Anteile werden dann von Götz von Fromberg treuhänderisch verwaltet. Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, das Hanebuth seine Rotlicht-Gelder über 96 reinwaschen möchte. Da bestehende Firmengeflecht rund um Hannover 96 ("Hannover-Modell") ist perfekt hierfür geeignet.