Dieses Jahr wurde man polizeilich kontrolliert und da sind so einige nicht durchgekommen, was auch immer die mal gemacht haben. Denke aber mal, dass es i.O. ist, nicht jeden an solche Orte zu lassen.
WM 2006
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Aber was passiert,wenn irgendein Spieler aus Afrika,Asien oder dem arabischen Raum mal bei irgendeiner Islamisten/Rebellen/Widerstands/Terroristen/verbotener Organisation war?
Was zum Beispiel,wenn irgendeiner Kindersoldat bei irgendeiner Gruppe in Afrika war? Gilt der dann als Terrorist?
Und in vielen Ländern gilt ja jede Organisation,die nicht auf Regierungslinie liegt,als terroristisch -
Zitat
Respektloser Empfang in Istanbul
Das Schweizer Fussball-Nationalteam hat bei der Landung in Istanbul erfahren, was es im Rückspiel der WM-Barrage erwartet. Hunderte türkischer Anhänger deckten die Spieler von Köbi Kuhn mit Beschimpfungen ein. Die Passkontrolle wurde bewusst hinausgezögert. Ein Training am Abend lag dann auch wegen dem Verkehrschaos zeitlich nicht mehr drin.
Von Felix Reidhaar
Die wichtigste Nachricht der montäglichen Dislokation der Schweizer Nationalmannschaft an den Bosporus vorneweg: Sie ist tatsächlich auch dort angekommen. Selbstverständlich war dies insofern nicht, als örtliche Zollbehörden, Flughafenarbeiter und mit schwerem Aufnahmegerät und blendenden Blitzen bewaffnete Medienleute die Schweizer Verbands-Delegation nicht ins Spiel kommen liessen. Sie erzeugten dabei in ihrem perfekt abgestimmten und erstaunlicherweise tolerierten Verbund eher eindrucksvollere Wirkung als ihre fussballspielenden Landsleute der höheren Einkommensklasse am Samstag in Bern. Über die Art des resultatmässigen Ausganges dieses, sagen wir einmal, speziellen Empfanges gingen die Meinungen allerdings auseinander. Während sich die einen Gesichter mit aufkommendem Eindunkeln stärker verfinsterten und sich Unmut allmählich verbal zu äussern begann, machten einige nicht völlig überraschte Frohnaturen gute Miene zum «bösen» Spiel - allen voran Köbi Kuhn mit demonstrativem Lächeln.
Der grosse Swiss-Airbus hatte die Ausgangstür noch kaum geöffnet, brandeten den Passagieren aus dem Fingerdock schon «Tür-ky-ie»-Gesänge entgegen. Auf einem Transparent, das ein temperamentvoller Mann im Überkleid und mit schwarzen Händen dem gross gewachsenen SFV-Präsidenten Ralph Zloczower vor die Nase streckte, standen zwei schlichte, aber aussagekräftige Ziffern: 5:0. An sich nichts Verwerfliches. Auch die Menschenschlangen vor den noch nicht ins Blickfeld gerückten Zollkontrollen für «Nicht-Türken» hätten geduldige Gemüter grundsätzlich nicht resignieren lassen, wäre wenigstens alle paar Minuten etwas Bewegung hineingeraten. In der allmählich schweisstreibenden Luft fuhr dem Wartenden auf dem steinharten Plattenboden der Schmerz in den Rücken und der eine oder andere unhöfliche Gedanke durch den Kopf. Freilich ging der schweizerischen Reisegruppe - den elegant gewandeten Internationalen mit ihrem Staff inbegriffen - rasch ein Licht auf, dass hier in diesem provokativ improvisierten türkischen Basar nur eines nützte: ruhig Blut.
Denn die bewussten und unbewussten provokativen Sticheleien sollten von nun an eine «Begrüssungszeremonie» komplettieren, die erst in der Dunkelheit in den noblen Herbergen ihren Abschluss fand. So gestaltete sich der Aufenthalt in der exterritorialen Istanbuler Flughafenzone immerhin nur wenig länger als der zweieinhalbstündige Flug aus der Schweiz, was weiter nicht verwunderte, als sich die genauen Zöllner beim Durchblättern roter Pässe durchwegs der Lupe bedienten. Alexander Freis Ausweispapier soll gemäss vertraulichen Quellen zwischen zehn und zwanzig Minuten durch die Hände gleich mehrerer Beamten gewandert sein und in deren Antlitz mitleidvolles Schmunzeln hervorgerufen haben. Wer diese Hürde doch geschafft und die Gepäckbänder guten Mutes erreicht hatte, bekam anstelle der eigenen Utensilien erst einmal balkanische Sitten und Gebräuche präsentiert.
Vorgeführt von einem Rudel ziemlich wilden, mit Legitimationskarten behängten Personals, das den Nationalcoach mit wenig schmeichelhaften Ausdrücken und Fingerzeichen bedrängte. Unter etwas zivilisierteren Voraussetzungen hätte man sich in dieser Situation durchaus auch den einen oder anderen Sicherheitsposten vorstellen können. Aber eines ist dem inoffiziellen türkischen «Empfangskomitee» - verbandsseitige Gastgeber oder Fifa-Delegierte liessen sich nicht blicken - rundum zu bescheinigen: Seinen Plan hatte es vortrefflich ausgeheckt. Als die SFV-Delegation und die Journalisten endlich in die Busse verfrachtet waren, kamen sie nicht weit.
Inzwischen war die Rush-hour angebrochen, der Verkehrsstau im Millionen-Moloch Istanbul angeschwollen und Niederschlag eingetroffen. Wer sich Verwünschungen sparte und äussere Gelassenheit markierte, stimmte nach achtstündigen Tagesausflug mit dem stoisch ruhig gebliebenen Nationalmannschafts-Delegierten Ernst Lämmli überein: «Wenn unsere Nationalmannschaft durch diese Schikaniererei jetzt nicht ausreichend motiviert ist!»
http://www.nzz.ch/2005/11/14/sp/newzzEG131XTH-12.html
Fein fein fein. Das wird übermorgen ein lustiger TV-Abend. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/g015.gif
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Wo gibts denn Pins mit der Schweizer Flagge in Hannoi!?
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sie sind und bleiben "faire" sportsmänner, die kleinen heißsporne da unten.
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Tja, so sind eben die Südländer, selbst immer Austeilen, aber nichts Vertragen.
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Am morgigen Dienstag sowie am Mittwoch können in der Zeit von 17 bis 20 Uhr alle an der WM 2006 interessierten Fußballfans im Fanprojekt Hannover (Herrenstraße 11) ein Bewerbungsformular für WM-Tickets ausfüllen. Hierbei handelt es sich um WM-Spiele, die in Hannover, sowie an anderen Spielorten stattfinden (begrenztes Kontingent). Bei diesem Modus bewerben sich zwei Personen um eine WM-Karte. Somit besteht eine 50:50-Chance für jede/n Bewerber/in. Jede/r Interessierte kann sich nur für ein WM-Spiel bewerben!
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Mit oder ohne Stasi-Bewerbungsformular!?
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um die gängigen angaben der online-bestellung wirst du jedenfalls nicht drumherum kommen denke ich.
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Meines Wissens muss man schon bei der Bewerbung auf nen Ticket tief in die Tasche greifen und bekommt das Geld, wenn man kein Ticket bekommt, erst im Juli 2006 wieder.
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ja, und weiter?
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Mann Mann Mann, die haben ja echt was an der Waffel da in der Türkei...
Ich wünsche mit echt, dass die Schweizer denen zur Strafe 3-0 die Bude vollkloppen. Wahrscheinlich wünschen sich die Schweizer das aber jetzt selber auch. Eigentlich sehr nette und friedliche Leute, die Schweizer, aber wecke niemals ihren Zorn... damit haben auch schon deutsche Ritterheere im Mittelalter so ihre Erfahrungen gemacht.
Tja, und wollte sich die Türkei nicht auch für die EM 2012 bewerben? Na, zumindest bei der WM werden wir ja hoffentlich diese Flagge hier sehen.
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Und was hat das mit den Roten zu tun?
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Die Eintrittskarten werden wohl rot sein.
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@ Mazurek: Wenn auf die Startseite guckt, ein kleines bißchen. Die Art der Threaderöffnung ist trotzdem sehr gelungen.
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Original von Azzuro
Meines Wissens muss man schon bei der Bewerbung auf nen Ticket tief in die Tasche greifen und bekommt das Geld, wenn man kein Ticket bekommt, erst im Juli 2006 wieder.Aber so ein zinsloser Kredit für ein halbes Jahr wird ja wohl zu verknusen sein, wo die FIFA - weiß doch jeder - am Hungertuch nagt und ihre lokalen Helden hier in Hannover schon seit geraumer Zeit massiv Leute werben für einen kostenlosen Arbeitseinsatz als Volunteer (so heißt das jetzt wohl) für die GROßE SACHE
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huch binich bei alles rund um die roten?? sorry
möge sich nen Mod. dieses Postings bemächtigen
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Zusammengefügt.
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Original von Schneppe
sie sind und bleiben "faire" sportsmänner, die kleinen heißsporne da unten.Jop, da würde echt was fehlen:
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