Hamburger SV

  • Tja, woher nur nehmen, wenn nicht stehlen? Die Fußball AG ist wirtschaftlich am Ende und ohne frisches Kapital von außen nicht mehr zu retten.

  • Deshalb wird es aus meiner Sicht nach der Veröffentlichung der AG-Bilanz auch ganz zwangsläufig zum Showdown kommen.


    Kühne hat den Verein nun da, wo er ihn immer haben wollte. Seine klare Aussage war: Frisches Geld gibt es Jetzt nur noch dann, wenn er im Gegenzug weitere Anteile an der Fußball AG vom Verein erhält.


    Womit er allerdings wohl nicht gerechnet hat, ist der Umstand, dass diesmal die Vereinsmitglieder mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mitspielen werden.


    Eine Zustimmungsquote von 75 % kriegen die Befürworter weiterer Anteilsverkäufe nicht hin, da lege ich mich fest.

    Einmal editiert, zuletzt von Winsley555 ()

  • Die von Daniel Jovanov vor ein paar Wochen über seinen Twitteracount initiierte "Probeabstimmung" lag lediglich bei rund 40 % Zustimmung und nahezu 60 % Gegenstimmen.


    Und nicht nur bei den investorenkritischen Supportern, sondern auch bei vielen nicht organisierten HSV-Mitgliedern hat sich ein tiefer Frust über die wirklich katastrophale Umsetzung des ursprünglichen HSVPlus-Ausgliederungskonzeptes breit gemacht.


    Zudem werden viele glauben, dass es sich bei der Insolvenzdrohung letztlich nur um Theaterdonner handelt und am Ende notfalls wieder die Stadt Hamburg einspringen würde, um eine Insolvenz abzuwenden.


    Insofern war der Grundstücksankauf vielleicht sogar eher kontraproduktiv für die HSV-Verantwortlichen, weil er zwar so die EM für Hamburg rettete, aber auch den fatalen Eindruck erwecken könnte, dass die HSV Fußball AG im schlimmsten Fall eben notfalls von der Stadt Hamburg gerettet werden würde.

  • C96Brand hat nur das Wort "zusätzliche" vorgeblich missverstanden, ich habe mich an die Argumentation drangehängt und wir haben so gemeinsam die Möglichkeiten zweier "zusätzlicher" "Derbys" in der kommenden Saison ausgelotet.