Trends, die an Euch spurlos vorbeigingen

  • es gibt auf ein party nichts schlimmeres als musik.


    jedesmal hängt man zwischen nudelsalat und becks mitten in der luft, wenn dir dein bester kumpel wegen dem krach nicht rechtzeitig klar machen kann, dass da noch pasta zwischen den zähnen hängt, während man gerade super schlaue scheiße über kinskifilme in einem tiefrgündigen gespräch zwecks "olle-klarmachen" von ich gibt.


    ob da dann u2, bob marley, biohazard, napalm death oder nikki zu laut läuft ist dann eh total egal.


    "Von ich gibt"? - so wie, kotzen oder sich übergeben?

    Einmal editiert, zuletzt von utze ()

  • Es gibt eine Menge seriös schreibender Blogger,und eine Menge unseriös schreibender "Ausgebildeter". Bloggen heißt doch nur ,dass texte etc. in einer bestimmten Form publiziert werden.Selbstverständlich können Blogger Journalisten sein und/oder Redakteure...

    Journalisten können Blogger sein, aber Blogger sind nicht gleich Journalisten.

  • Es gibt eine Menge seriös schreibender Blogger,und eine Menge unseriös schreibender "Ausgebildeter". Bloggen heißt doch nur ,dass texte etc. in einer bestimmten Form publiziert werden.Selbstverständlich können Blogger Journalisten sein und/oder Redakteure...

    Das ist absolut korrekt. Deine Definition von Bloggen kann man übrigens gleichzeitig auch als Beschreibung einer journalistischer Tätigkeit betrachten.


    Ich denke, Axel meinte eine bestimmte "Sorte" Blogger, die sich ob ihres im Blog Geschriebenen für zu wichtig nehmen und sich deshalb "Journalist" schimpfen.

  • Seid ihr verrückt?? Als ich im Dezember in Moskau war und alle Jugendlichen dort mit einer Flasche Bier in der Hand durch die Gegend liefen, fühlte ich mich spontan zuhause.

  • Aber ein Blogger der nicht Journalist ist, könnte zumindest die Qualität eines guten Journalisten erreichen.


    Standesdünkel ist was furchtbares.


    genau da liegt der hase im pfeffer. blogs sind schon lange eine unliebsame, aber duchaus ernstzunehmende konkurrenz für "etablierte" journalisten, weil sie eben unabhängig sind und viel schneller auf trends und tagesaktuelles reagieren können.
    wenn jemand mit gutem bildungshintergrund, guter schreibe und engagement einen professionellen blog schreibt, kann der einem etablierten journalisten oft locker das wasser reichen. journalistische ausbildung hin oder her. früher waren journalisten fast durch die bank quereinsteiger, was beweist, dass für sowas talent viel wichtiger ist als eine ausbildung. das ist aber ein allgemeines problem in deutschland: man braucht immer ein stück papier auf dem steht, dass man etwas kann. wer dieses papier nicht hat, "kann" es offiziell auch nicht, egal ob er als unausgebildeter trotzdem besser ist als jemand, der das jahrelang studiert hat.

  • @bullit


    Hehe, als Quereinsteiger war ich drei Jahre lang vollberuflich Journalist (derzeit nur nebenbei) und habe mir ja den Spaß wenigstens durch zwei Blogs erhalten.


    @prickelpit :daumen:

  • man braucht immer ein stück papier auf dem steht, dass man etwas kann. wer dieses papier nicht hat, "kann" es offiziell auch nicht, egal ob er als unausgebildeter trotzdem besser ist als jemand, der das jahrelang studiert hat.


    Ersetze "immer" durch "oft". Es gibt Ausnahmen.