Gewalttäter Sport

  • Ab und an bekommt man von Dir auch eine Antwort, die nicht aus dem einschlägigen Kapitel des 'Handbuches für Sicherheitsfreddys' stammt.
    Aber nur dann, wenn man mal ein wenig drückt.
    Sonst ist das alles Larifari. Du betest Gesetze und Regelungen runter, kommst aber nicht damit rüber, wie etwas abseits der Vorschriften wahrgenommen werden kann.


    Meiner Meinung nach ist es albern und lächerlich, den Menschen auf allen Ebenen das Risiko des Lebens abnehmen zu wollen.
    WTF? Sollen sie sich doch die Fresse polieren im Wald, wenn sie wollen.
    Gut, wenn's nach Nikolaus und Dir ginge, müsste man das auf einem anderen Planeten machen, weil ja ständig irgendwelche Obdachlosen oder Dackelbesitzer durch die Wälder rennen und sich in Gefahr begeben, von den marodierenden Hooliganhorden am nächsten Baum aufgeknüpft zu werden.


    Führerschein ist also die Garantie für Unfallfreiheit. Soso. Klappt ja prima. Schicke Alibiveranstaltung.


    Wenn Du Dich wenigstens einmal hinstelltest und zugäbst, dass die Szenarien, bei denen der Mensch vor sich selber geschützt werden soll, komplett willkürlich zusammengewürfelt werden und dem Zeitgeist entsprechen.
    Was mir echt auf die Eier geht ist, dass Du mir/uns verkaufen willst, dass es quasi logisch ist, wenn Leute sich zwar mit 150 PS um den Baum wickeln, oder sich 3 Flaschen Wodka auf Ex reinpüllen, oder mit 80 Sachen die Pisten runterkacheln dürfen, etc., dass sie sich aber nicht am Arsch der Welt treffen und auf's Maul hauen können.


    Ich finde das zwar doof, pubertär und albern, was die da machen. Aber das trifft auf viele Sachen zu, die Menschen machen.


    Aber was reg ich mich auf.

  • Zitat von »prickelpit96«
    Hä? Wo soll denn da ein Unterschied sein?
    Gibt keinen. Egal ob Links/Rechts, Hooligangruppe A/Hooligangruppe B oder Marsmännchen gegen die großen Monster von der Venus. Sind alles Vollidioten und Knallköppe...


    insider, ich weiß, dass es keinen Unterschied macht.
    Das wollte ich allerdings gerne vom Nikolaus hören; alternativ eine Erklärung für die abstruse Idee, es könne einen Unterschied machen.



    Für mich persönlich macht es keinen unterschied für mich sind das alles Idioten, die Dringens eine Therapie benötigen.Für all diejenigen die damit argumentieren das es unter den, Hools einen Ehrenkodex gibt (also auf niemanden der am Boden liegt einzuschlagen, was wie die Videos zeigen absoluter Blödsinn ist)und das ganze dadurch als Sport sehen.Sollte es einen Unterschied machen, Rechtsradikale halten sich nicht an Regeln oder Ehrenkodexe.

  • Ab und an bekommt man von Dir auch eine Antwort, die nicht aus dem einschlägigen Kapitel des 'Handbuches für Sicherheitsfreddys' stammt.
    Aber nur dann, wenn man mal ein wenig drückt.
    Sonst ist das alles Larifari. Du betest Gesetze und Regelungen runter, kommst aber nicht damit rüber, wie etwas abseits der Vorschriften wahrgenommen werden kann.

    Gehts noch? Ich schreibe hier zum großen Teil meine eigene Meinung und nicht nur irgendwelche §§. Und ich bin auch schon mehrmals darauf eingegangen, wie etwas (z.B. von seitens der Fans im Stadion) wahrgenommen werden kann.

    Zitat


    Meiner Meinung nach ist es albern und lächerlich, den Menschen auf allen Ebenen das Risiko des Lebens abnehmen zu wollen.

    Jau, hab ich behauptet, dass man das tun sollte!?

    Zitat

    Gut, wenn's nach Nikolaus und Dir ginge, müsste man das auf einem
    anderen Planeten machen, weil ja ständig irgendwelche Obdachlosen oder
    Dackelbesitzer durch die Wälder rennen und sich in Gefahr begeben, von
    den marodierenden Hooliganhorden am nächsten Baum aufgeknüpft zu werden.

    Den Aspekt der Fremdgefährdung habe ich bereits genannt, bevor von anderen Usern klargestellt wurde, dass es in dieser Diskussion einzig und allein um Schlägereien an sehr abgelegenen Orten geht. Dann geht die Fremdgefährdung selbstverständlich gegen null.

    Zitat


    Führerschein ist also die Garantie für Unfallfreiheit.

    Nö, hab ich nie behauptet.
    Ich habe die Fahrausbildung (und anderes, wie Drosselung und Helmpflicht) lediglich als Beispiel dafür genannt, dass auch das ein Instrument des Gesetzgebers ist, um sicher zu gehen, dass ein Fahrzeugführer weniger eine Gefahr für sich und für andere darstellt.

    Zitat

    Wenn Du Dich wenigstens einmal hinstelltest und zugäbst, dass die
    Szenarien, bei denen der Mensch vor sich selber geschützt werden soll,
    komplett willkürlich zusammengewürfelt werden und dem Zeitgeist
    entsprechen.

    Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen entsprechen immer dem Zeitgeist, bzw. werden zumindest (mal mehr, mal weniger schnell) diesem angepasst. Was für eine Weisheit! Gut das du mich gezwungen hast, dies nochmal zu schreiben.

    Zitat

    Was mir echt auf die Eier geht ist, dass Du mir/uns verkaufen willst,
    dass es quasi logisch ist, wenn Leute sich zwar mit 150 PS um den Baum
    wickeln, oder sich 3 Flaschen Wodka auf Ex reinpüllen, oder mit 80
    Sachen die Pisten runterkacheln dürfen, etc., dass sie sich aber nicht
    am Arsch der Welt treffen und auf's Maul hauen können.

    Will ich doch garnicht. Keine Ahnung wo du das her hast. Du bist doch mit diesen Vergleichen angekommen. Ich habe lediglich geschrieben, dass solche Schlägereien für die Teilnehmer zu gefährlich sind und deshalb verboten gehören. Wenn du da anderer Meinung bist, dann schreib das doch einfach und begründe es vielleicht noch mit zwei oder drei setzen, wenn du magst. Und dann hat sich das!

    Zitat


    Aber was reg ich mich auf.

    Das frag ich mich auch. Keine Ahnung was du für Probleme (mit mir) hast...

  • Zitat

    Will ich doch garnicht. Keine Ahnung wo du das her hast.

    Zitat

    Ich habe lediglich geschrieben, dass solche Schlägereien für die Teilnehmer zu gefährlich sind und deshalb verboten gehören.

    Einen Satz später.

  • Ich sehe einfach kein Problem darin, wenn 2 sich einvernehmlich auf die Omme hauen.


    Prinzipiell richtig, aber das können die auch unter Kampfsportbedingungen (UFC). Nur selbst da gibt es gewisse Kontrolle und Regeln. Und eben das ist ja nicht gewünscht.


    Das einzige Problem, das ich damit habe ist, dass letztendlich die Folgen doch wieder an allen anderen hängenbleiben. Irgendwer muss bezahlen, dass die wieder zusammengeflickt werden und auch eventuelle Arbeitszeitausfallzeiten etc etc. Menschen in Notsituationen nicht zu helfen scheint leider langsam hier aufzukommen, aber gesellschaftlich gewünscht ist es glücklicherweise nicht. Damit bleibt als einzige logische Konsequenz das Verbot und die Unterdrückung.


    Wenn die die einen Zaun um das ganze machen, übers Internet streamen und mit dem Geld die Folgen selber regeln: sollen sie. Und wer das alles barbarisch und furchtbar findet soll mal tief in sich hineinhorchen, ob und aus welchen Gründen er Fight Club gut fand.

  • Mein Problem mit diesem argument ist, dass bei anderen Hobbys mit Verletzungsgefahr dieser Faktor geradezu unberücksichtigt bleibt. Es ist ja nicht so, dass sofort alle Mann zum Doktor rennen, ich denke eher das Gegenteil ist der Fall.


    Also warum verbieten wir z.B. das Skifahren nicht? Auch da begibt man sich in Gefahr sich schwer zu verletzen. Der Punkt ist einfach, dass es ein extremes "Hobby" ist, aber der Aufwand für bspw. Rettungskräfte nicht, und wenn nicht wesentlich höher ist, als bei anerkannteren Aktivitäten.

  • Irgendwer muss bezahlen, dass die wieder zusammengeflickt werden und auch eventuelle Arbeitszeitausfallzeiten etc etc


    Wo fängt das an, wo hört es auf?
    Wenn sich ein paar Jungs auf einem Berggipfel zig Jagertee reinhauen, besoffen die Piste runterballen und sich um den Baum wickeln. Wer soll das zahlen?
    Wenn sich ein Motrradfahrer mit 200 km/ha uf dem Schnellweg mit 100 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung lang macht. Wer soll das zahlen?
    Wenn jemand ohne Licht im Dunkeln Fahrrad fährt und jemand übersieht ihn. Wer soll das zahlen?
    Usw. usf.
    Alles scheiße und für mich nicht nachvollziehbar (auch die Kloppereien auf dem Acker). Aber es nunmal leider so und "wir" werden dafür zahlen müssen. Wobei ich ganz ganz stark davon ausgehe, dass die Verletzungen, die durch die Ackerkloppereien enstehen, nicht mal im Ansatz die Schäden der anderen, oben genannten Schwachsinnigkeiten errereicht. Zum einen, weil die Jungs in der Regel wissen, was sie da tun, zum anderen, weil es nicht annähernd so oft vorkommt wie man das Gefühl haben könnte, wenn man sich die letzten 298 Seiten angeschaut hat.

  • Na gut. Dann sind wir an dem Punkt, wo man sich außerhalb gesellschaftlicher Normen und Werte bewegen möchte, weil man diese irgendwie definierten Regeln des Zusammenlebens eben für bekloppt hält.


    Kann man ja machen, kann man für sich und andere auch begründen und manch eine Argumentation hört sich im ersten und vielleicht sogar noch im zweiten Moment gar nicht so doof an, allerdings ...


    ... wer ist bitte so naiv zu glauben, daß das keine entsprechenden Auswirkungen / Folgen haben würde?


    An dieser Stelle ist man m. E. in der Argumentation auch ungefähr auf der Flughöhe von Herrn Wendt und Co. angekommen. Nur halt entgegengesetzt.


    Das "Alle müssen sich-irgendwann-mal-ausziehen-Argument" mit dem beispielsweise der Stammspieler regelmäßig überzogen wurde, weil er sich nicht wehren will, käme hier übrigens auch ganz gut zum Tragen. Mal angenommen, die Sicherheitskräfte überlassen den Klappspaten und ihren Interessen weitestgehend das Feld.


    Sobald (beispielsweise) der Fanmagbaum dann das erste Mal "überholt" wurde, ist Heulerei angesagt ... von wegen, es könnte nicht jeden treffen und so weiter.


    Als ob es die Schwachköpfe interessieren würde, nur sich selbst auf die Omme zu hauen. Das ist auch naiv.


    Ansonsten ist diese Diskussion hundertfach erprobt im Hinblick auf Arbeitsausfallzeiten, freie Wahl der Hobbys, Krankentage zulasten der Versicherten, die Gefahren des Rauchens oder wenn man gegen Utze Eishockey spielt.


    Aufhören bitte. Das ist unendlich langweilig.

  • Wie findest du denn die Argumente, dass jeder so seins haben kann, bei dem er sich potentiellen Gefahrensituationen aussetzt? Also Skifahren, Sex-Tourismus, Wald und Wiese, Rauchen, usw. Langweilt dich genau das?

  • Ja, eigentlich irgendwie schon. Wahrscheinlich deswegen, weil ich das nicht zum ersten Mal höre. ;)


    Wie ich schon sagte, wir kommen am Ende nicht umher, uns dann ausserhalb dieser Normen und Werte (mag man sie für sich selbst auch für noch so bescheuert halten) aufzustellen.


    Nehmen wir beispielsweise mal den Krieg der Knöpfe:


    Es ist (so wird es jedenfalls oft umschrieben) als anerkanntes Brauchtum anzusehen, gegnerischen Fussballfans ihre Fahnen, Flaggen oder auch einfach nur mal den Schal abzunehmen.


    Das ist irgendwie und auf den ersten Blick erstmal alles Kikikram, keine Frage.


    Aber geschieht dies gegebenenfalls durch den Einsatz von Gewalt, der Drohung mit Gewalt oder durch eine Gruppe, tangiert man im Strafgesetzbuch ein paar Paragraphen mit recht interessanten Strafandrohungen.


    Das sind Dinge, die nach den Grundsätzen, in denen wir leben und die von der Mehrheit nunmal getragen werden, nicht hinzunehmen sind.


    Man kann an dieser Stelle also beispielsweise genausowenig wegsehen, wie auch in dem Fall, daß sich irgendwelche Leute freiwillig und gegenseitig an der Gesundheit schädigen wollen.


    Von den Feld, Wald- und Wiesengeschichten jetzt mal abgesehen (und davon würde ich tatsächlich mal weg wollen, denn von Geschichten dieser Art bekommt doch - mal abgesehen von dem einschlägigen Youtube-Video am Ende - zumeist eh kein Unbeteiligter etwas mit), herrscht immer die latente vorhandene Gefahr vor, daß auch andere Personen darunter leiden müssen.


    Und erzähl mir bitte nicht, daß dies nicht passieren würde, wenn man dem Geschehen tatsächlich mal freien Lauf lassen würde.


    Kommen wir aber nochmal zum Krieg der Knöpfe:


    Es würde hier, wie auch in nahezu jedem anderen Fall (und da bin ich mir ziemlich sicher), zuallererst immer die Schwachen treffen.


    Nämlich den Doofkopp mit den dünnen Ärmchen, der sich nicht alleine dagegen wehren kann, an bald jedem Wochenende seinen Fanschal abgeben zu müssen und der womöglich noch einen auf die Nase bekommt, weil er "seine Farben" nicht gleich und sofort losgelassen hat.


    Wie damals auf dem Schulhof. Oder im Neandertal. Einer ist immer der Honk.


    Wer will das? Wo fängt es an und vor allem, wo endet das dann?


    Zu den bekannten Argumenten (Ski- und Motorradfahren, Rauchen usw.):


    Ich finde das - und das habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht - auf den ersten Blick gar nicht so doof, von dieser Seite an die Sache heranzugehen. Aber letztendlich gelange ich, je länger ich dann darüber nachdenke, genau zu der bürgerlich-spießigen und gesellschaftlich anerkannten Betrachtungsweise, die Du wohl auch von mir erwarten darfst.


    Alles immer unter der Prämisse, daß man, solange man niemandem wehtut und die Rechte eines Anderen oder der Allgemeinheit nicht tangiert, grundsätzlich machen kann/soll, was man will.


    Darum geht es an dieser Stelle und trotzdem sind wir schon kurz danach wieder bei den Regeln, die es auch für alle möglichen Arten von Freizeitvergügen so gibt. Da können wir uns meinetwegen über die Rasenmäherlärmverordnung unterhalten oder wir nehmen beispielsweise erstmal das Autofahren, mit dem WDJ-Lasse in der Argumentation angefangen hat.


    Ich bin exakt an dieser Stelle womöglich sogar ein ganzes Stück weit liberaler, als manch einer User in diesem Forum und fahre erstmal um eine Kurve, bevor ich argumentativ wieder einigermaßen in die Spur komme. ;)


    Der eine oder andere Verstoß gegen die StVO interessiert mich jetzt nicht so sehr, einen Verwarngeldblock habe ich nicht (mehr) und als ich noch einen hatte, blieb er meist jungfräulich.


    Ich setze da eher auf die freundliche Ansprache und die oftmals schnell zu erreichende Einsicht bei dem Betroffenen. Nach meiner Einschätzung hat es keinen besonders positiven Effekt, wenn ich dem Familienvater oder dem Geringverdiener zum Monatsende noch das letzte Geld aus der Tasche ziehe.


    Der besoffene oder der wahnsinnige/rücksichtlose Knallkopf hinter dem Steuer kriegt aber, wenn er mir unterkommt, unter Garantie sein Päckchen und wird eben nicht zuvorkommend nach Hause gebracht, mit dem mahnenden Zeigefinger bedacht oder auf derartige Art und Weise zum Nachdenken angeregt.


    Vollkommen egal, ob sein Handeln erstmal folgenlos war oder nicht, also ob niemand dadurch direkt geschädigt wurde.


    So ähnlich geht es mir dann auch beim "Schalklau", den ich eigentlich nicht so gerne (viel zu sehr verniedlicht) als solchen bezeichnen würde, weil er nach meinem Empfinden dann nämlich doch schon eine recht erhebliche und vollkommen untolerierbare Handlung darstellt.


    Bei der Boxerei verhält es sich ebenso, insbesondere wenn Unbeteiligte auch nur die geringste Gefahr laufen könnten, beteiligt zu werden.


    Ganz am Ende komme ich aus dieser Nummer der gültigen und allgemeinen Werte und Regeln also nicht raus und wir an dieser Stelle vermutlich nicht zusammen. Das ist ja gar nicht schlimm, ich habe kein Problem mit anderen Sicht- und Lebensweisen, Auffassungen und Meinungen. Ich verurteile auch nicht, bin grundsätzlich ziemlich entspannt und stehe den Dingen offen gegenüber. Bis zu gewissen Punkten, die sich -wie könnte es anders sein- an den Linien befinden, für die ich sogar mal 'nen feierlichen Eid geleistet habe.


    Bleibt dann hier und jetzt aber trotzdem noch die Frage offen, ob Dich das alles und meine Ansichten so allgemein nicht trotzdem ganz fürchterlich langweilen. ;)

  • @Svenny: Ich glaube die Jungs wollten nur deutlich machen, dass das "Wer soll das alles bezahlen-Argument" absoluter Schwachsinn ist und haben deswegen die genannten Beispiele angeführt und wollten damit nicht die tief in die Pro-Wald und Wiesen-Fights Argumentation einsteigen. Kein Grund sich da so ausführlich dran abzuarbeiten. Schon gar nicht morgens zwischen 5 und 6. ;)


    Andererseits schön zu sehen, dass ich nicht der einzige war, der zu der Zeit nicht schlafen konnte/durfte... :D

  • Einen Satz später.

    Das erste Zitat hast du aus dem Zusammenhang gerissen. Da mit war gemeint, dass ich ihm nichts (im übertragenem Sinne) verkaufen will.


    Ansonsten kann ich mich Svennypenny nur anschließen. Er hat meinen Standpunkt so ziemlich auf den Punkt gebracht.

    Einmal editiert, zuletzt von insider ()

  • Doch, du willst "uns" verkaufen, dass diese Menschen kein Recht haben über Ihr Leben zu entscheiden. Genau und nur darum geht es.


    Wir reden hier nicht von Kämpfen bspw in der Innenstadt, wo ein Cafe zerlegt wird und 500 Fußgänger im Weg sind. Das sind Straftaten und diese gehören bestraft.

  • Doch, du willst "uns" verkaufen, dass diese Menschen kein Recht haben über Ihr Leben zu entscheiden. Genau und nur darum geht es.

    Nö. Ich will hier nix verkaufen und habe nur meine persönliche Meinung geäußert. Und das auch etwas differenzierter als: "die haben einfach kein Recht über ihr Leben zu entscheiden".


    Und ich wiederhole meine Aussagen jetzt nicht nochmal in ganzer Länge. Sie stehen hier im Thread, du kannst sie dir ja nochmal durchlesen. Oder lies den letzten Beitrag von Svennypenny, dem kann ich mich nur anschließen.

  • @Svenny: Ich glaube die Jungs wollten nur deutlich machen, dass das "Wer soll das alles bezahlen-Argument" absoluter Schwachsinn ist und haben deswegen die genannten Beispiele angeführt und wollten damit nicht die tief in die Pro-Wald und Wiesen-Fights Argumentation einsteigen.


    Danke :D.

  • Aber in dem Moment, wo man Argumente vorbringt/widerlegt, steigt man nunmal in die Diskussion ein. Pro-Argumente und die Frage, warum man das alles nicht einfach zulassen könnte, gab es auch schon, ist erst zwei/drei Seiten her. Ansonsten war mir vorher schon bewusst, daß das Fanmag jetzt keine besonders schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen würde. ;)

  • Genaugenommen wurde das Argument aber vom Nikolaus - wenn ich mich nicht irre - eingebracht. Die Anderen wollten nur die Sinnlosigkeit dieses "Arguments" vor Augen führen ;)

  • Ich bezog mich da eher auf andere Aussagen, als die von nick. Und mir geht es nicht ausschließlich um diese Feld-/Wald- und Wiesenkämpfe, auf die man (so war es jedenfalls mein Eindruck) die Diskussion dann gerne begrenzen will.