Es wird teurer, ich bin mit 11€ HTp dabei.
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Es wird teurer, ich bin mit 11€ HTp dabei.
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Die unerfreuliche Nebenkostenabrechnung für 2023 ist gekommen.
Wie hoch ist denn euer Verbrauch der Heizung (Gas) pro Quadratmeter? Wir liegen bei 120kWh, im Durchschnitt hat das Haus 77kWh.
Das gesamte Haus (8 Wohnungen) hat 6.000 € verbraucht, wir davon alleine 1.026 €.
Dachgeschoss. Große Fenster. Offene Wohnung. Das haut schon rein, fürchte ich.
Das kann man ja auch nicht wirklich vergleichen ohne Angabe vom dämmungszustand des Hauses etc.
Unsere Abrechnung für Gas kam gestern, bekommen Geld wieder. Knapp 10% weniger verbraucht.
Klingt nicht ungewöhnlich vom Betrag.
Gas ist/war leider sehr teuer.
Meine Oma zahlt auch mit neuem Vertrag 100€ im Monat in einer kleinen Wohnung.
ZitatWird ausschließlich geheizt, geht man von einem Gasverbrauch von 140 kWh/m² aus, bei zusätzlicher Warmwasseraufbereitung von 160 kWh/m².
Lässt Enercity als Netzbetreiber in einer WEG den Umbau von einzelnen Zählern je Wohnung auf einen gemeinsamen Zähler zu? Gibt es hier Mieter oder Eigentümer in einem Mehrfamilienhaus, wo es einen zentralen Stromvertrag für alle gibt und die Stromkosten per Nebenkostenabrechnung (z.B. mit Hilfe von Unterzählern) geteilt werden?
Hintergrund ist unsere geplante PV-Anlage und der geplante Anschlussumbau.
Grundsätzlich sollte das zusammenlegen von Zählern für 2 Wohnungen kein Problem mit dem Netzbetreiber sein. Installationsfirma anrufen, Auftrag erteilen und die melden das dem Netzbetreiber. Habe ich bei uns im Haus letztes Jahr auch gemacht. Wenn das aber Unterzähler sind, was hat dann der Netzbetreiber damit zu tun?
Danke erstmal für deine Einschätzung. Mit den Unterzähler hätte der Netzbetreiber nichts zu tun, die würden bei uns nur die Verbraucher der 4 Wohneinheiten anzeigen. Die Stromkosten an dem einen zentralen Zähler werden dementsprechend aufgeteilt.
Aktuell haben alle 4 Wohnungen einzelne Zähler und Stromverträge. Wir wollen auf einen gemeinsamen umrüsten, um die PV-Anlage optimal selbst zu nutzen.
Interessant.
Willst du den Verbrauch technisch nach Zähler zuteilen?
oder virtuell? So wie hier beschrieben.
ZitatFür Wohnungseigentümergemeinschaften sieht der Gesetzentwurf eine Sonderregelung vor: Falls die Gemeinschaft selbst Betreiber der Anlage ist, kann ein Beschluss zur Begründung und Regelung des individuellen Nutzungsrechts den Gebäudestromnutzungsvertrag ersetzen (§ 42b Abs. 6 EnWG).
Die Aufteilung des Eigenstroms im Gebäude nach dem im Vertrag festgelegten Schlüssel erfolgt nicht als technische Mengenzuteilung, sondern virtuell: Der erzeugte Strom und die Verbräuche der Nutzer werden bilanziell verrechnet, die Nutzer erhalten am Ende von ihrem jeweiligen Versorger eine Stromrechnung, in der ihr Verbrauch um ihren Eigenstromanteil reduziert ist. Diese Verrechnung und die Information der Versorger der einzelnen Letztverbraucher kann ein Messstellenbetreiber – häufig der Netzbetreiber – oder auch ein Dienstleister übernehmen.
Von Enercity finde ich auch nichts. Ich würde da mal nachfragen. Ansonsten keine Ahnung was Dienstleister bei einem 4-Parteien Haus nehmen.
Hier der §:
https://www.gesetze-im-interne…en%C3%BCgen%20k%C3%B6nnen.
So als Laie würde ich sagen, Enercity hat Auskunftspflichten (Abs:6) bei den man dann vielleicht auch keinen Dienstleister braucht:
Zitat
(6) Erzeuger und Vorlieferanten von Strom haben im Rahmen ihrer Lieferbeziehungen den nach Absatz 1 Verpflichteten auf Anforderung die Daten so zur Verfügung zu stellen, dass diese ihren Informationspflichten genügen können.
Zwar nicht die eigene Wohnung aber Nebenkosten. Meine Frau hat heute die Nebenkostenabrechnung für 2023 erhalten. Sie soll 2500 EUR nachzahlen. Ich kann mir diese Hohe Nachzahlung nicht erklären. Die Heizungen laufen in der Praxis eigentlich so wie die Jahre davor. Wasser auch. Was sind typische Fehler, auf die ich achten sollte? Geheizt wird mit Gas
Sofern schon länger im Objekt angemietet...
1. Fixe Kosten mit der Abrechnung 2022 vergleichen
2. Die Verbräuche Gas, Wasser, Strom vergleichen (nicht die Kosten)
3. Wie war das Abrechnungsergebnis für das Jahr 2022? Hhe NAchzahlung? Wurde die VZ angepasst?
Ich vermute, es handelt sich um eine Gaszentralheizung!?
Dass die staatlichen Zuschüsse (Preisbremse von 1.3. -31.12.) berücksichtigt ist. Ansonsten mal:
BetriebskostenCheck - Deutscher Mieterbund
schauen ob man im bundesweiten Durchschnitt liegt für die Zeit. Preise sind ja heftig angestiegen für Gas.
Ja, ist eine Gastzentralheizung. In den
Praxisräumen ist sie seit Mitte 2020.
Die Unterlagen von 2022 liegen beim Steuerberater. Müssen wir nochmal nachfordern. Glaube für 2022 war die
Nachzahlung 500 EUr oder so
Der Betriebskostencheck vom Mieterbund ist sicherlich eine Möglichkeit, ein Gefühl dafür zu bekommen, allerdings sind insbesondere in diesem Zeitraum die Gaskosten extrem gestiegen, auch unabhängig der Bremse. Hinzu kommt, dass es sich um eine Arztpraxis handelt.
Ich würde wie gesagt zunöchst die aktuelle Abrechnung mit der letzten vergleichen, da wird man schnell feststellen, wo die Hauptursache liegt.
Eventuell wurden die VZ auch nicht richtig auf der aktuellen Abrechnung ausgewiesen!? Kann leider auch mal vorkommen. Große Hausverwaltung oder Privatvermieter?
Was können wir denn machen, wenn die Verbrauchszahlen extrem höher sind, das aber nicht erklärbar ist. Kann ja nicht von uns nachgewiesen werden.
Ist keine große Hausverwaltung
Guck doch bitte erstmal, wo die Kostenexplosion liegt?Wenn der Verbrauch ähnlich war, sit doch alles ok, nur dass die Gaskosten tatsächlich gestiegen sind, ist leider nicht änderbar.
Es kann aber sein, dass der Messdienstleister oder bei MEldung der Kosten eben die Preisbremse nicht berücksichtigt wurde. Ist leider sehr umfangreich diese ganze Kacke seit dem Co2-Mist.
Ich muss mich bei den Nachzahlungen korrigieren. In 2020 waren es 87 EUR, und 21 60 EUR und letztes Jahr 200 EUR. Jetzt 2500 EUR. Leider muss ich jetzt erstmal warten, bis die Unterlagen rausgesucht wurden
Was sind denn unerklärliche Posten?
Schaue mir das auch gern mal an.