Empfehlenswerte Restaurants, Kneipen, Bistros, Lokale etc.

  • Die damaligen Betreiber haben sich wohl einfach übernommen und zu viel auf einmal machen wollen. Die Eröffnung war später und teurer und dann in einem Jahr noch Schützenfest- und Maschseefestpremiere, wo sie komplett neue Stände bauen mussten. In Summe war das wohl alles zu viel. Das "Kerngeschäft" wie von FeelmyPain soll wohl (sehr) gut gewesen sein.


    Leider verzichten die neuen Betreiber fast komplett auf das Bierbrauen (ein Bier wuird wohl gemacht, der Rest kommt von Gilde). Diese Lücke, mit Ausnahme von Aulichs Plörre, hätte man besser nutzen sollen.


    Leider war das Essen, mit Ausnahme vom Steak (war sehr gut gebraten), absolut nichts...

  • Das kann ich Dir erklären; der Vermieter in Isernhagen hat die beiden Betreiber vergrault, weil seine Tochter das Gasthaus weiterführen soll. Womit immer noch nicht klar ist, warum man sich dan einen Klotz wie das ex-HBX mit all seinen Problemen aufhalsen muss.

    Insider Informationen sind immer gut. Aber auch aus Perspektive des Vermieters idiotisch. Ein gutlaufendes Restaurant ist doch auch absolut in ihrem Sinne. Das Restaurant hatte sich ja einen gewissen Namen erarbeitet und sich gegen viele durchgesetzt die sich in ähnlicher Küche versuchen. Gerade in Isernhagen gibt es da ja diverse "Alternativen".
    Die gastronomischen Qualitäten besagter Tochter kann ich natürlich nicht beurteilen...


    Lange musste nicht mehr warten, irgendwann 2012 eröffnet ja das Vapiano in Hannover.
    Soweit ich mich entsinnen kann nutzen die ein Holzofen , aber rustikal ist es weniger denk ich. :)

    Danke, aber Vapiano war damit nicht unbedingt gemeint ;). Was aber auch nicht bedeutet, dass die Vapiano Pizza nicht schmeckt. Schon ein eigener Stil, aber auch eher nicht rustikal.

  • Nach Aussage des damaligen Geschäftsführers und eines der Gründungsmitglieder war es wohl vor allem der Kredit, der ihnen das Genick gebrochen hat. Die Baukosten waren wohl erheblich höher als geplant. Dazu kam dann wohl auch noch ein kostenintensives, aber nicht lohnenswertes Sponsoring beim Schützenfest 2011.


    Der Umsatz ansich im Laden ist wohl sogar um 17% gestiegen von 2010 zu 2011.


    Die Aussagen sind mir auch bekannt. Ich glaube auch, dass man aus dem Laden was machen kann. Aber dafür wäre es erst einmal notwendig, vernünftiges Essen zu servieren. Im HBX kam ja alles aus der Friteuse. Bentscho hat schon gesagt, dass es nicht wirklich gut ist.

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  • Leider assoziieren aber viele Leute sowas sogar mit "Brauhausessen". Dabei kann man da so tolle, frische Sachen machen. Gerade, um im Brauhaus-Klischee zu bleiben, wenn man mit einem guten Schlachter zusammenarbeitet.

  • Leider assoziieren aber viele Leute sowas sogar mit "Brauhausessen". Dabei kann man da so tolle, frische Sachen machen. Gerade, um im Brauhaus-Klischee zu bleiben, wenn man mit einem guten Schlachter zusammenarbeitet.

    Nur lässt sich ein Riesenladen denn überhaupt mit wirklich guter Küche betreiben? Der Spagat zwischen Massen & Klasse scheint mir bei der Größe sehr schwer. Das geht nur mit sehr kleiner Karte oder irgendwelchen "Specials" wie vielleicht Spanferkel (das der Gast sieht). Viele frisch zubereitete verschiedene Gerichte wenn der Laden voll ist - wie soll das gehen?

  • Brauhausküche kann man jedenfalls im großen Rahmen klasse betreiben. Dort erwartet man ja auch nicht unbedingt durchgängig frisch zubereitetes Gemüse, aber verschiedene Braten, Schnitzel, Steaks, Bratkartoffeln, Wurstsalate, Krautsalate usw. kann man definitiv für mehr als 100 Personen zubereiten. Schafft Steini doch (auf höherem Niveau) auch.

  • Man könnte halt auch einfach mal das dunkele Bier richtig nutzen: Selbstgemachte Biersülze, Biersauce zum Braten, etc.

  • Viele frisch zubereitete verschiedene Gerichte wenn der Laden voll ist - wie soll das gehen?


    Der Niedersachse hat es ja quasi schon beantwortet. Zum einen müssen es nicht viele frisch zubereitete Gerichte sein, eine überschaubare Menge reicht da vollkommen und zum anderen ist Organisation und Planung da natürlich die halbe Miete. Und das könnte problemlos funktionieren, wenn man es denn wollte.

  • Also, auch wenn ich aus der Rolle zu fallen scheine: Ich fande das Essen im alten HBX nicht so schlecht. Das war sicherlich keine Sterneküche und ich wäre dort auch nicht zum Kennenlernen mit meinen Schwiegereltern hingegangen. Aber -obwohl auf Masse ausgelegt und ein relativ "einfaches" Speiseangebot- hat es mir bei meinen Besuchen aber eigentlich immer ganz gut geschmeckt. Das war ok, nur vielleicht einen Tick zu teuer für das Gebotene.


    Ich kann teilweise auch nicht immer nachvollziehen, wie die Currywurst, im Plümecke und der Ständigen Vertretung der absolute "Kult", woanders als "frittierter Mist" abgestempelt wird.

  • Apropos: Ich habe die Currywurstsauce im HBX nur einmal gerochen und fand den Duft durchaus probierenswert. Gleichzeitig sagten mir aber Leute, daß die "ungenießbar" sei. Nun ja, werde wohl nicht mehr rausfinden könnnen, was der Wahrheit entsprach.

  • Tipp wo man heute um 22h noch ne Kleinigkeit snacken kann? So richtig Restaurant wollte ich dann nicht mehr...


    Sollte recht citynah sein - Richtung recht egal.

  • Oh, extrem empfehlenswert halte ich für übertrieben. Die Burger sind gut und schmecken mir besser als bei McD, Kochlöffel und Co. Dafür zahle ich auch gern die ein oder zwei Euro mehr, aber die Fritten sind ziemlich mies und ein gutes Diner ist auch nicht viel teurer als Jim Block. Gute Alternative und Bereicherung für die Gastronomie-Vielfalt in unserer Innenstadt, aber mehr auch nicht.

  • Da ich gestern das Spiel Langenhagen - Goslar besuchte, wurde dort die Vereinsgaststätte getestet und für sehr gut befunden. Für 8.90 2 Schnitzel + Pommes + Salat sehr lecker und Preisgünstig.

  • Für knapp 5 Euro gab es dort übrigens reichlich Bratkartoffeln und 3 Spiegeleier.
    Jägerschnitzel hatte allerdings etwas viel Salz in der Soße für meinen Geschmack.