Empfehlenswerte Restaurants, Kneipen, Bistros, Lokale etc.

  • Danke dafür! Hattet ihr in Hildesheim eine eigene Berufsschule? Ansonsten wäre es unmöglich gewesen, an Dammert vorbeizukommen. Überdies sind sowohl Dammert, als auch der berühmte Her Amann, sadistische Arschlöcher der alten Schule gewesen. So sehr, dass diese Art, mit Menschen umzugehen, heute undenkbar wäre. Dies nur am Rande...

    Mich hat nur mal so der Hintergrund interessiert. Manchmal wirkt es auf mich sehr "belehrend", was Du so schreibst. Es wird vermutlich nicht so gemeint sein und selbst wenn, ist das mein Problem bzw. Empfinden.

    Ist alles nicht böse gemeint und vielleicht liege ich ja auch völlig daneben.

    Persönlich finde ich grundsätzlich super, wenn auch "Amateure" sich etwas zutrauen und bin davon überzeugt, dass viele Ergebnisse besser sind, als bei den vermeidlichen Profis.

    Ich behaupte übrigens, dass jeder kochen kann, der es probiert und sich darauf einlässt.

    Abgesehen davon, dass die Anwesenheit von "Prominenten" in Restaurants kein Indiz für Qualität sein muss.

  • Ach, da war früher ein ziemlich uriges deutsches Lokal drinnen. Und ich komme nicht auf den Namen.

    Backöfle

    Das habe ich geliebt 🥰. Wirt und Wirtin waren großartig, es gab immer viel zu lachen. Sie haben liebevoll die besonderen Gerichte des Tages erklärt.

    Und der Calenberger Pfannenschlag war unübertroffen, genau wie die Bratkartoffeln dort.

  • Das lag vor meiner Haustür. :weinen: Dort war ich regelmäßig, gerade mit Besuch. Alle waren ausnahmslos begeistert von Essen wie auch von der Atmosphäre.

    Meister Patzig (?) mit dem Vortrag zu den Speisen, die nicht auf der Karte standen.

  • Ja, wir haben und hatten auch damals schon eine eigene BBS in Hi.

    Dass die beiden von dir geannten Köche der alten Schule waren, weiß ich und erinnere mich, dass Ammann einen Azubi mal mit einer Rhabarberstange verprügelt hat, stand damals auch so in der HAZ.

    Das dürfte man sich heute nicht mehr erlauben, hat mich aber geprägt.

    Belehrend möchte ich nicht wirken, ich bin eher kurz und knapp unterwegs, und viele wissen das hier auch zu schätzen.

    Ich freue mich, wenn die "Amas" kochen und stehe denen gerne mit Tipps beiseite.

    Und kann mir vorstellen, dass es besser schmeckt, als wenn ich es gekocht hätte. Denn kochen ist Geschmackssache.


    Aber schön, mal wieder was von dir zu lesen.

  • Wegen der Erwöhnung des "Backöfles" und "vida" packe ich es mal hier hinein. Das Backöfle war, meiner Erinnerung nach, "ziemlich plötzlich" geschlossen. Die Betreiber fand ich gut, und sie erschienen mir auch noch nicht sehr alt. Weiß jemand, ob sie an anderer Stelle kulinarisch tätig sind?

    Gleiche Frage habe ich zu dem spanischen Restaurant (Namen weiß ich nicht mehr), welches sich von ca. 2008-2011 am südstädter Stephansplatz befunden hat. Ich war dort mehrfach essen, sowohl mit dem spanischen Kollegen meines damaligen Gatten, wie auch mit einer eigenen Kollegin mit spanischem Mann. Beide Spanier fanden die Küche dort toll, obwohl der Koch Peruaner war. Das Gebäude wurde umgebaut, in dem Zuge wurde das Restaurant geschlossen und stattdessen befindet sich nun "Aurum" in den Räumlichkeiten. Vielleicht weiß jemand hier, ob auch diese Betreiber woanders Kulinarik betreiben?

    Last, but not least, es gab mindestens seit 1996 bis ca. 2006, nach einem zweiten Molotowcocktailschaden im Eingangsbereich, in der Celler Straße 14 ein chinesisches Restaurant namens Mr Chui oder Mr Chiu. Ich habe es mal durch Zufall durch einen Mitarbeiter von heise kennengelernt, dessen chinesische CeBit-Kontakte dort sehr gerne essen gingen, weil es authentisch war. Er hat ohne die übliche Verwendung von Glutamaten gearbeitet. Auch da wüsste ich gerne, ob er an anderer Stelle seine glutamatfreie Küche anbietet?


    Dieses Forum bietet soviel Schwarmwissen, vielleicht weiß da ja jemand was. Wenn meine Frage hier deplatziert ist/wirkt, bitte verschieben.

  • Das backöfle haben sie aber schon vorher aufgegeben. Wenn ich mich richtig erinnere haben sich die beiden getrennt und sie hat das backöfle noch eine Weile alleine weitergeführt. Seit mindestens 5 Jahren, eher länger ist das Vida schon in den Räumlichkeiten.

    Ihn bringe ich mit dem Barfuß in der Altstadt in Verbindung.

  • in der Traueranzeige steht auch was vom "Team Klickmühle"


    Der Spanier am Stephansplatz hieß wohl Bamboleo - zum Betreiber habe ich leider nichts gefunden.

  • Vor 2 Wochen im Vida gewesen, wir fanden es leider sehr mittelmäßig. Die einzelnen Tapas gingen recht weit auseinander, die Pilze schwammen in einer faden Sahnesauce, die Albondigas waren innen noch roh und der Schinken wirkte wie aus der Packung anstatt frisch aufgeschnitten, daher vermutlich ein Kilo Parmesan drüber. Glücklich war ich mit den Gambas al ajilo und die Klassiker wie Patatas Bravas, Piementos und Boquerones Fritos waren alle in Ordnung, aber da kann man ja auch nicht so viel falsch machen.


    Personal war nett und die Preise fair. Der Tisch war voll mit Tapas, jeder hatte 3 Getränke und auf der Rechnung waren es dann 85 Euro für 3 Personen. Würden aber eher nicht nochmal dort einkehren.

  • Um zum Thema zurückzukommen:
    Ich war heute in größerer Runde in der Gaststätte "Das Heim" in der Zuschlagstraße. Die Tapas dort wurden von uns allseits als sehr gut befunden. Sehr nette Plätze draußen im Grünen. Ein Besuch der Location ließe sich wunderbar mit einem Spaziergang in der Eilenriede verbinden oder man macht dort einen Stop auf einer Radtour durchs Grüne.