Empfehlenswerte Restaurants, Kneipen, Bistros, Lokale etc.

  • Ich glaube schon dass es für die Gastronomen jetzt nochmal schwerer wird.


    Vielleicht tue ich den Gastronomen unrecht, aber gefühlt haben sie "nach" Corona Stück für Stück die Preise angehoben, weil ja die Umsätze durch die Coronaauflagen (Sperrstunden, nur mit Maske, nur Hälfte Belegung) zunächst geringer waren.

  • Ich weiß nicht mehr, wo ich es die Tage gelesen habe, war ein Artikel, der die Lehrter Gastro betraf, dort kamen mehrere Gastronomen, zwei wollten die Preise moderat erhöhen, einer wollte es erstmal bei den Preisen belassen, um seine Gäste nicht zu verschrecken....ging um die Brasserie, das Phillipi und irgendwas, was ich nicht kannte (Immensen). Es wird auch wohl darüber nachgedacht, margenarme Gerichte von der Karte zu streichen.

  • Naja, das richtige Geld macht man ja eh häufig mit den Getränken und eine Reduzierung der Speisekarte würde vielen Lokalen gut tun.

  • In Anbetracht der Tatsache, dass eigentlich nur der befristete geringere Steuersatz auf den schon einmal geltenden höheren zurück gehoben werden soll, ist das ganz schön viel Gemecker allerorten. Und das war vorher auch bekannt.

    Als der befristete Soli wieder abgeschafft wurde hat sich doch auch keiner beschwert.


    Wer sich bis jetzt das Essen im Restaurant leisten konnte, wird es wohl auch weiterhin können. Und die es bisher nicht konnten, werden es leider auch weiterhin nicht können.

  • In Anbetracht der Tatsache, dass eigentlich nur der befristete geringere Steuersatz auf den schon einmal geltenden höheren zurück gehoben werden soll, ist das ganz schön viel Gemecker allerorten. Und das war vorher auch bekannt.

    Als der befristete Soli wieder abgeschafft wurde hat sich doch auch keiner beschwert.


    Wer sich bis jetzt das Essen im Restaurant leisten konnte, wird es wohl auch weiterhin können. Und die es bisher nicht konnten, werden es leider auch weiterhin nicht können.

    Viel Meinung, wenig Ahnung.

  • Vielleicht hat man sich als Gastronom (zu sehr) auf das Versprechen von Scholz (September 2021) verlassen?


    Neben der Anpassung der MwSt. sind es ja noch viele weitere Punkte: Inflation, höherer Mindestlohn, Bürgergeld, Energiekosten, Verpackungssteuern, CO2-Steuer, LKW-Maut, Bürokratie, etc.

    Dann noch die unterschiedlichen Steuersätze (To-Go). Eventuell möchte man nur noch Fastfood (mit viel Verpackungsmüll) und keine Restaurants (mit mehr Jobs und gutem (evtl. gesünderem) Essen.

    Ich wäre für einen einheitlichen Steuersatz von 10% gewesen, um auch die Branchenketten in die Verantwortung zu nehmen.

  • In Anbetracht der Tatsache, dass eigentlich nur der befristete geringere Steuersatz auf den schon einmal geltenden höheren zurück gehoben werden soll, ist das ganz schön viel Gemecker allerorten. Und das war vorher auch bekannt.

    Der Steuersatz wurde damals gesenkt, um den Gastronomen über die Zeit zu helfen, in der die Umsätze coronabedingt herbe eingebrochen sind.

    Dass das nur temporär gedacht war, war natürlich klar und wäre auch nicht so schlimm, hätte es in der Zwischenzeit nicht drastische Preissteigerungen im Einkauf von Lebensmitteln und horrende Energiepreissteigerungen von bis zu 300% gegeben. Und die Inflation betrifft ja nicht nur den Einkauf, sondern auch das, was man als Gastronom am Ende im Portemonnaie braucht, um sich selbst was zu essen zu kaufen.

    Insofern haut diese Bereinigung des Steuersatzes ziemlich unangenehm rein.

    Wer sich bis jetzt das Essen im Restaurant leisten konnte, wird es wohl auch weiterhin können. Und die es bisher nicht konnten, werden es leider auch weiterhin nicht können.

    Es gibt nicht nur arme und reiche Menschen, sondern auch welche dazwischen (Riesenüberraschung, es gibt nicht nur schwarz und weiß!). Bei denen nimmt die Bereitschaft, mal was essen zu gehen, seit einiger Zeit spürbar ab. Und es gibt Lokale, die genau diese Leute als Zielgruppe haben. Das wird ab Januar so einigen Wirten das Genick brechen.

  • Ja, das glaube ich auch. Einerseits gehen wir gerne ins Restaurant, andererseits denkt man sich "Alter, echt Luxus" oder "Was, wieder Preise erhöht?" Und natürlich weiss man auch, dass es gar nicht anders geht.

  • Dann war das ja doch nicht ganz so falsch, was ich geschrieben habe.

    Dass die anderen negativen Einflüsse noch dazu kommen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Bisher drehte sich die ganze Diskussion jedoch hauptsächlich um die wieder höhere Steuer ab Januar. Und nur darauf wollte ich eingehen.

  • Wer sich bis jetzt das Essen im Restaurant leisten konnte, wird es wohl auch weiterhin können. Und die es bisher nicht konnten, werden es leider auch weiterhin nicht können.

    Halte ich für Unfug.


    Bist du hier in Deutschland mal einkaufen gegangen? Als Familie bleibt da nicht soviel übrig wie sonst. Demnach bleibt der Restaurantbesuch ein Fall für den besonderen Anlass und man holt sich eher mal was vom türkischen Imbiss, wo man pro Nase mit 6-10€ dabei ist.

  • Dann ist es halt Unfug. Wie es beliebt. Es gibt aber auch die Leute, die nicht so knapp rechnen müssen. Bestimmt auch in diesem Forum.


    Natürlich gehe ich in Deutschland einkaufen und ebenso ins Restaurant. Ich kann mich aus Gründen aber nicht als Maßstab nehmen. Dass alles teurer geworden ist, habe ich sicher auch beobachtet. Meine Mutter und der Rest der Familie sagen mir dasselbe, wie teuer alles geworden ist. Trotzdem gehen sie auch weiter ins Restaurant.


    Übrigens wird auch in anderen Ländern das Leben teurer. Das gab es immer und wird es immer geben, dass sich die einen etwas leisten können, andere nicht. Nur in Deutschland wird wie so oft am lautesten gejammert.


    Und trotzdem ging mein Ursprungspost hauptsächlich um die allgemeine Kenntnis der befristeten Steuersenkung, die oft geflissentlich vergessen wird.


    Und jetzt könnt ihr wieder drauf hauen. Bin ich gewöhnt.

  • Was ja aber der Fall ist, die (viele)Läden sind voll.


    Was ab Januar passiert, schauen wir Mal.

    25€ im Schnitt für eine Mahlzeit wären haarig.

  • Übrigens durchgesetzt mit viel Lobbyarbeit und der CSU. Also die Steuersenkung.