Beiträge von JS91


    Erstmal muss man sehen, dass es natürlich auch im rk block ein paar knallkõppe gibt. So ist das nunmal und dazu kommt, das Derby da sehr im Fokus steht.
    Und da haben die spieler eben 2 mal verkackt.
    Dann kommen die nach 9 tollen Minuten an uns fordern direkt zum anfeuern an. Fand ich persönlich auch mies.


    Mir geht es aber eindeutig um die Führungspersonen und nicht ums Team.

    Ich fands auch schwierig, als die Mannschaft (mir ist da persönlich Andreasen im Gedächtnis geblieben) uns aufgefordert hat zu supporten. Keine Ahnung ob ich mir das nur eingebildet habe, aber meiner Meinung nach hat Andreasen richtig angepisst und fordernd in den Block geguckt und da wäre ich fast geplatzt.


    Ich gehe mal davon aus, dass sich alle im Block über die Tore gefreut haben. Nur kann ich das nicht so rauslassen, wenn man die äußeren Umstände betrachtet. Man ist doch schon ins Stadion gegangen mit einem richtig schlechten Gefühl. Wer lässt sich schon gerne freiwillig bepöblen, beschimpfen und sich gefühlte 90 min lang den Mittelfinger zeigen lassen? Auch wenn wir heute die wichtigen 3 Punkte geholt haben, kann ich mich nicht wirklich freuen. Liegt wohl an einer Mischung aus Führungsebene, 'Hochsicherheitsspiel', netten Fans aus dem Unterrang N18/19/13/14/15 und Westtribüne.

    Stimmt, es ist nicht witzig, wenn ein Sportler auf dem Behindertenparkplatz parkt und dann locker flockig in den Supermarkt geht.

    Kann mir jemand einen Tipp geben, wo man als Frau gut Kickboxen lernen kann (ausser Kenpokan)? Ich meine keinen reinen Frauenkurs, nur die letzte Boxklitsche muss es nicht unbedingt sein.


    Danke schonmal.

    Sprechchöre dieser Art würde ich sogar als gute Reaktion sehen. Wenn aus der Nord nur "positives" zu Kind und Konsorten käme, würde man den Präsidenten satirisch kritisieren und er könnte sich nicht einmal beschweren. Soll er etwa Plakate wie "Hoch lebe Martin Kind", "Danke Präsident", "Endlich sind die Ultras weg" etc. verbieten? Ich kann mir gut vorstellen, dass ständige Anfragen, ob man Plakate dieser Art im Stadion aufhängen dürfe, den guten Mann und seine Riege lustig beschäftigen werden. Sprechchöre Pro-Martin Kind, Viagogo etc. würden die Situation ins lächerliche ziehen. Den Eventzuschauern könnte eventuell sogar auffallen, dass das keine Fußballstimmung ist.

    Wäre echt mal eine sehr gute/kreative Alternative zu 'Kind raus' Rufen :daumen:


    Vielleicht kann man damit auch ein paar Menschen - wenigstens ein paar - erreichen. Ich geb die Hoffnung nicht auf.

    Wie kann man also der aktiven Fanstimme in Hannover mehr Gewicht verleihen?
    So weh mir das in der Seele tut, die Option, die vermutlich schnell funktionieren könnte, wäre sich durch sportlichen Mißerfolg der passiven Klatschpappen zu entledigen und den darauf folgenden sportlichen Aufschwung und das Wiedereintrudeln "neuer" Anhänger weitaus aktiver zu begleiten als den letzten. Alktionen wie "Ich bin 96" oder "Unsere Stadt, - ...." sind mir viel zu vereinslastig und zielen in erster Linie auf Verkaufsoptimierung. Da würde ich mir Gegenmodelle des Fanszene wünschen.

    Wie wäre es denn, wenn man als Fanszene eine Kampagne startet a la " Wir sind der 12 Mann"? Zum Beispiel auf Plakaten oder im Üstra TV?


    Ist eben die Frage ob sich genug Freiwillige finden würden und wie die Finanzierung zustande kommt.

    Aber mal ganz ehrlich, warum sollte Arsenal eine KO mit in den Vertrag einbauen ? Was haben sie davon ? Für Arsenal gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder er schlägt ein und bringt super Leistung, dann holen sie ihn wieder züruck ohne das Risiko zu haben, dass Hannover ihn ohne Probleme kaufen kann oder er flopt und Hannover würde die KO eh nicht ziehen. So oder so Arsenal will nur auf Nummer sichergehen, dass sie ihn bei guter Leistung ohne Probleme wieder zurück haben können. Das ist ja auch völlig normal anders haben wir es mit unserem Reservespieler Avevor auch nicht gemacht. Auch wenn das schwierig zu vergleichen ist.


    Die Chance ihn zu kaufen haben wir auch ohne KO :)

    Ich finde grade zum jetzigen Zeitpunkt ist es wichtig zu sagen: Wir ziehen alle an einem Strang um zu zeigen, dass so etwas nicht einfach mit uns/ allen /den "einzig wahren"/ den "falschen" Fans gemacht werden kann. Da ist es genau der falsche Ansatz zu sagen, jeder kann machen was er möchte, jeder kann singen oder schweigen, wie er eben möchte. Dadurch grenzt man sich doch erst recht ab. Leider ist es heutzutage so, dass dieser Satz auf Flyern/ Stellungnahmen vorkommen muss, da es immer irgendwelche Meckerfritzen gibt ( und auch immer geben wird!). Meiner Meinung nach müssen eben kleine Kompromisse eingegangen werden. Man erreicht einfach mehr mit einer größeren Masse. So leid es mir für diese auch tut, wenn eine kleine Gruppe boykottiert in dem sie 90min lang schweigt und viele andere Fans einfach nicht hinter dieser Art des Boykottes stehen, dann muss man sich eben aufeinander zu bewegen. Als große Gruppe agieren und keine Kleinkriege führen ( wie man sie ja auch hier schon oft genug erlebt). Das wollte ich nur mal loswerden ...