Beiträge von sasa

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    Original von Darko Pancev


    Ja! In der Kneipe raucht er passiv.


    Genau da sind wir doch aber an dem Punkt, an dem ein Kompromiß gefunden werden muß. Daß mein Vergleich absolut hinkt, war mir schon vorher klar. Dennoch zeigt er folgendes: Aktuell wird der Nichtraucher dazu gezwungen, für wirklich frische Luft vor die Tür zu gehen. Der Raucher hat also mehr Rechte. Bei absolutem Rauchverbot wird der Raucher gezwungen, zum Rauchen vor die Tür zu gehen. Der Nichtraucher hat also mehr Rechte. Beides sind für mich Fälle von Diskriminierung, in denen man durch ein generelles Rauchverbot nur die Kräfteverhältnisse verschiebt, dabei jedoch keine Lösung herbeiführt.

    Ja, Lala hat sich in den letzten Spielen deutlich formverbessert gezeigt. Nach vorne ist das zwar immer noch nicht aufregend, jedoch verlierte er deutlich weniger Bälle direkt nach der Ballannahme wieder und schafft wenigstens ein erfolgreiches Ballverteilen in seinem engsten Umfeld. Spielt er dabei dafensiv gut, ist das ok, selbst wenn uns ein offensiv stärkerer DM unberechenbarer machen würde.

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    Original von marcrei


    Man muss aber halt auch die Bedürfnisse der Angestellten betrachten, die haben in der Regel keine Wahl sich den Arbeitgeber danach auszusuchen, ob dort geraucht wird oder nicht. Aus diesem Grund könnte ich dann ein Rauchverbot durchaus nachvollziehen. Nur halt kein generelles. Warum sollte man einem Besitzer einer kleinen Eckkneipe, der dort alleine oder im Familienbetrieb den Laden schmeisst, verbieten, das dort garaucht wird? Der soll das dann gefälligst selber entscheiden können.


    Das ist nun wirklich ein Problem, welches man aber über entsprechende ZUschläge eventuell abdecken könnte. Analog zum Schlechtwettergeld oder anderen Gefahrenzulagen.


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    Original von utze
    Warum muss man dem Raucher mehr Rechte geben, als dem Nichtraucher? Das geht nicht.


    Muß der Nichtraucher zum Nichtrauchen denn vor die Tür gehen ? Wo hat der Raucher da mehr Rechte ?

    Ich glaub ja immer noch, wir wollen 2010 Meister werden und die Mannschaft danach vom Spielbetrieb abmelden.

    Was sie bei Ko-Existenz von Raucher- und Nichtraucherkneipen ja nicht mehr wäre. Und daß man zum Kneipenbesuch ja so oder so nicht gezwungen wird, hatte ich schon erwähnt. Der Kneipier wird allerdings gezwungen...

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    Original von strunz
    ich kenne weder [...] kneiper, die sich nicht darüber beschweren, sollten sie zu einer nichtraucherkneipe gezwungen werden.


    Vielleicht deshalb ?

    Und wie regeln die das hier mit der angebrochenen Flasche, wenn die Flaschenweizen anbieten ? Kaufst du die dann komplett mit und schenkst dir nach ?

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    Original von strunz
    sorry, aschi, aber das ist grober unfug. es änderte sich nichts an der heutigen situation und es gäbe auch keinen grund für irgendeinen kneipier, etwas zu ändern, zumal man davon ausgehen kann, dass kneipenbesitzer und angestellte zu einem hohen prozentsatz selbst der raucherfraktion angehören.


    Es gab doch schon genug Testläufe mit rauchfreien Kneipen, in denen der Umsatz oft stark angestiegen ist. Wieso sollte sich das also nicht selbst über die Nachfrage regulieren können ?

    Und die von Wulff ersonnenen Fensterbilder "Sauft nicht in Raucherkneipen" sind doch auch toll. Wobei der dahinterstehende Ansatz der freien Entscheidung der Kneipiers inkl. Kennzeichnungspflicht meiner Meinung nach kein schlechter ist. So kann sich jeder Kneipenbesitzer und Gast je nach Publikum und Raucherlaubnis/-verbot entscheiden.

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    Fakt ist: Die Prosecco-Dose ist in der Verpackungsverordung nicht erfasst. Der Gesetzgeber hat wohl nicht damit gerechnet, dass klassische Flaschengetränke wie Wein und Sekt jemals in umweltschädlichem Ausmaß in Einwegverpackungen landen. Kurios: Mineralwasser, Bier, selbst Glühwein, Sangria und Weinschorle sind in Dosen abgefüllt mit Pfand belegt – nur die Paris-Hilton-Prickelbrause ist fein raus.


    Quelle