Beiträge von banban

    Hmmm, müsste eigtl auch für Polizisten gelten? :grübel:


    Zitat

    §17a Versammlungsgesetz
    [expander] (1) Es ist verboten, bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel, Aufzügen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel oder auf dem Weg dorthin Schutzwaffen oder Gegenstände, die als Schutzwaffen geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, Vollstreckungsmaßnahmen eines Trägers von Hoheitsbefugnissen abzuwehren, mit sich zu führen.
    (2) Es ist auch verboten, 1.an derartigen Veranstaltungen in einer Aufmachung, die geeignet und den Umständen nach darauf gerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, teilzunehmen oder den Weg zu derartigen Veranstaltungen in einer solchen Aufmachung zurückzulegen,2.bei derartigen Veranstaltungen oder auf dem Weg dorthin Gegenstände mit sich zu führen, die geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, die Feststellung der Identität zu verhindern.
    (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, wenn es sich um Veranstaltungen im Sinne des § 17handelt. Die zuständige Behörde kann weitere Ausnahmen von den Verboten der Absätze 1 und 2 zulassen, wenn eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung nicht zu besorgen ist.
    (4) Die zuständige Behörde kann zur Durchsetzung der Verbote der Absätze 1 und 2 Anordnungen treffen. Sie kann insbesondere Personen, die diesen Verboten zuwiderhandeln, von der Veranstaltung ausschließen.[/expander]

    crenshaw? :)

    LOL. Was meinste wie schnell der seine V.I.P. Karte hat, falls das Wellen in den Medien schlagen sollte. Denjenigen der die Antwort gegeben hat, könnte man direkt mal mit der Konzernführung von Bahlsen beim nächsten Marketing-/PR-Seminar anmelden...


    EDIT: Wenn das tatsächlich Wellen schlägt wäre das aber evtl. n guter Aufhänger für ne Anti-ViaNOgo Spruchband Aktion ohne die direkt zu erwähnen?!

    Bis auf einen Punkt gebe ich Dir recht: Aber die Legitimation findet schon dadurch statt, dass die HAZ die führende TZ in Hannover ist, die von X Personen gelesen und für voll genommen wird. Wenn diese ein solches Ergebnis veröffentlicht, dann ist das (in den Augen der Masse) ein repräsentatives und durchaus legitimes Bild. Kenn man doch. "Wir haben 2.000 Leute befragt"... Sowas kann man auch durchaus seriös machen. Bei der Fragestellung hier habe ich zwar so meine Zweifel - aber nun ja...


    Die Sache ist jedenfalls die: In dem Moment, wo Du Dich persönlich weigerst die Legitimation anzuerkennen (obwohl ich da durchaus bei Dir bin) und nicht abstimmst, trägst Du indirekt dazu bei, dass die Öffentlichkeit durch solche Umfragen manipuliert wird werden könnte. Hust. Is' am Ende das selbe wie mit der Wahlbeteiligung bei den LTW oder Bundestagswahlen. Je geringer die Wahlbeteiligung, desto mehr Stimmen für die Deppen.

    Da stimmt so nicht. Es steht 600 zu 500 gegen das Verbot, wenn man es genau betrachtet.
    Das Problem an dieser unseeligen Umfrage ist, dass sie so geschickt formuliert ist. Während Befürworter des Verbots nur eine Auswahlmöglichkeit haben, haben Kritiker 2, die beide Sinn ergeben und sich auch nicht allzu groß unterscheiden. bzw. sich gegenseitig ergänzen, oder eben auch nicht. Je nach gewünschtem Blickwinkel kann man dann auch das Ergebnis verkünden. Das dann Wahlweise lauten kann: "Hannoveraner gegen Ultra-Verbot", wenn man die Kritiker zusammenzählt, oder "Hannoveraner für Ultra-Verbot", wenn man nur die Einzelabstimmungen bewertet.




    Ekelhaft Äußerst geschickt gemacht.


    Edit: Ignorieren einer solchen Umfrage bringt leider gar nichts. Es gibt nämlich zig tausend Leser die das für voll nehmen was dabei rauskommt. Abo's kann man ja kündigen. Aber wenn man schon die Möglichkeit hat, sich in der Öffentlichkeit eine Stimmt zu geben, dann sollte man dies auch nutzen. Insbesondere dann, wenn man sich "Vernachlässigt oder unterdrückt" fühlt.

    Also, wenn es tasächlich DAS ist, wo MK und Co. hinwollen, dann buch ich mir zur nächsten Saison nen One Way Ticket nach Argentinien...


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    :hüpfen:



    ...und das ist NACH dem Spiel und die haben 0:1 verloren! :anbeten: :respekt:


    Mein Schlüpper is' immernoch ganz feucht.

    Düpdüdüüü... Das hatten wir doch alles schon?!


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    :ichmussweg:

    Zitat

    Es muss wohl stattdessen gute Gründe gegeben haben, die dagegen sprachen.


    Oder eben auch nicht. Das war und ist ja hier Bestandteil der Diskussion wie unser Freund Crenshaw es so treffend ausgedrückt hat. :) Halten wir fest: Es sollte besser stichhaltige Gründe dafür gegeben haben, damit diese Maßnahme vor Gericht auch Bestand hat. Bisher ist das noch nicht geklärt...

    Da hast du recht. Bei Polizisten denke ich aber immer dass diese Personen sich den Beruf ausgewählt haben und auch entsprechend geschult sind, Fußball Fans eher weniger.

    :klatschen: Ganz genau! Wenn jemand eine entsprechende Ausbildung genossen hat, hat er sich in der bestimmten Situation auch entsprechend zu verhalten. Wer dazu nicht in der Lage ist (und das sind einzelne unbestreitbar immer wieder), der muss umgehend aus dem Polizeidienst entfernt werden, da er seiner Aufgabe offenkundig nicht gerecht werden kann. Dies geschieht in der Praxis leider äußerst selten bis garnicht.


    Noch dazu: Die Einsatzkräfte (nicht die einzelnen ausführenden Polizisten) als solche, waren keineswegs gezwungen, 2,5 Stunden dort auszuharren. Es hätte nämlich sehr wohl anderweitige Möglichkeiten gegeben. Um nur ein Beispiel zu nennen: Das Besteigen eines anderen Zuges in Richtung HB mit den Fans...

    Weil das auch eine Menge Geld kostet und sich jemand drum kümmern muss?!

    Meinst Du mich? :grübel:


    Ich würde sagen eine andere Art und Weise der hier geführten Diskussion hätte schon merklich dazu beigetragen UND gekostet hätte sie keinen Cent. Ich bin ja grundsätzlich vollkommen bei Euch allen, was Eure Meinungen angeht. Aber wenn man in der Öffentlichkeit diskutiert, sollte man doch in Teilen darauf achten, wie man seine Ansichten äußert. Optimieren der Außendarstellung 1.0. Gute Beiträge in dieser Richtung sind auch der Offene Brief an MK und (so hoffe ich) meine Kritik an der Berichterstattung. Hat beides auch nichts gekostet. Bisher.

    @Crenshaw:


    Was willst du überhaupt in diesem Forum? Hast du extra Dienstfrei bekommen und dich hier vorgestern angemeldet um hier die Fans von 96 zu nerven? Du schreibst hier nur Müll. Dieses Forum ist VON Fans und FÜR Fans.
    Zu was zählst du dich hierbei denn?

    Ich finde es durchaus gut, dass er den Mut hat sich hier der Diskussion und vor allem auch solchen Beiträgen wie Deinem zu stellen. Eine Darstellung der "Gegenseite" kann NIE schaden. Nichts anderes ist es, was die 96 Fanszene von der Vereinsführung fordert. Man muss auch nicht immer einer Meinung sein. Wer sich genervt fühlt, ist nicht gezwungen, sich die Beiträge durchzulesen!


    ...Ich kann zwar selber iwie nicht fassen, dass ich das gerade geschrieben habe, aber es erscheint mir im Sinne der Gerechtigkeit doch angebracht.

    Kleines Update zu meiner Kritik an der Berichterstattung :


    Bisher keine offiziellen Rückmeldungen der angeschriebenen Stellen, als da wären: HAZ, NP, FFN, Spiegel Online, Welt.de, BILDblog sowie diverser Medien auf Facebook. Ein Kommentar im HAZ Forum, der auf das Schriftstück verweist, wurde bisher nicht freigeschaltet. Falls jemand weitere Ideen und oder Anmerkungen zum Text oder dessen Verbreitung hat, immer her damit!

    Zitat

    Zunächst einmal bin ich keine seriöse Quelle, da wir persönlich keinen Kontakt hatten und du somit nicht einmal sicher sagen kannst, ob ich Polizeibeamter bin oder nur nen Jura studierender Troll - um es mal Platt auszudrücken;)


    Stimmt in Teilen. Ich gehe aber mal davon aus, dass dem nicht so ist. In dem Zusammenhang frage ich mich auch, ob dies nicht evtl. den Straftatbestand der Amtsanmaßung erfüllen würde?! Vermutlich nicht. Aber zumindest könnte man das hinterfragen.




    Zitat

    1. Die Beschreibung der Verfügung trifft diese nur Halb. Zudem war es Fangruppen nämlich auch verboten in einem Fanmarsch die am Stadion gelegenen Stadtteile zu betreten. Also Faktisch bestand keine rechtlich saubere Möglichkeit für größere Fangruppen zum Stadion zu kommen als mit den Bussen. Fans die mit dem Auto kommen sind in der Regel max zu 5. und das wäre kein Fanmarsch im Sinne dieser Verfügung.

    In Ordnung. Aber soweit ist es ja gar nicht erst gekommen - und wie die Weiterreise verlaufen wäre, so sie denn stattgefunden hätte, ist reine Spekulation. Die Frage ist, wäre es dann nicht Aufgabe der anwesenden Einsatzkräfte gewesen, die Weiterreise zu begleiten und Fehlverhalten zu unterbinden, anstatt diese zu verhindern?


    Zitat

    Das ist nicht Argument. Nur weil etwas gängige Praxis ist, macht es diese Sache nicht besser.

    Das habe ich auch nicht behauptet. Ich weise in diesem Zusammenhang lediglich darauf hin, dass dieses 'nur' eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Diese hätte ja bereits von den begleitenden Polizeikräften (in einem angemessenen Maß) unterbunden werden können?!


    Weiter zählst Du einige Fälle auf, in denen 96 Fans in Konflikte verwickelt waren. Diese Vorfälle sind unschön und auch keineswegs zu verharmlosen. Trotzdem gilt auch hier der Grundsatz, sich mit Hintergründen der Einzelfälle zu befassen, bevor man diese als Argument heranzieht. Es stellt sich die Frage, ob aus diesen Vorkommnissen eine grundsätzliche Gewaltbereitschaft abzuleiten ist. Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es da andere Vereine, bzw. "Fan"-gruppierungen gibt, die sich (meiner Einschätzung nach) eher für eine solche Annahme eignen, als es die hannoversche Szene tut.


    Zitat

    Bitte befasse dich mit diesem begriff und dessen Bedeutung. Ich denke, dass der Begriff hier nicht passt. ziviler Ungehorsam ist das absichtliche Übertreten von Normen aus Gewissengründen um gegen eine Unrechtssituation anzukämpfen.

    Ich weiß sehr wohl, was dieser Begriff bedeutet - verfüge ich doch über eine nicht unerhebliche Erfahrung auf Demonstrationen... Diese Übertretung von Normen aus Gewissensgründen kann hier doch aber sehr wohl stattgefunden haben?! Ich lese wiederholt das Argument, dass ein "Viehtransportähnlicher" Transfer zum Stadion nicht erwünscht ist und als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte wahrgenommen wird. Und somit nach Rechtsauffassung einiger nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Wie würdest Du das bezeichnen, wenn nicht als "Übertretung von Normen aus Gewissensgründen"? Zumindest kann man so argumentieren... Die Feststellung, ob dies berechtigt ist, obliegt (wie mehrfach angemerkt) weder der Polizei, noch der Presse, noch dem Zeitungsleser, noch mir, noch Dir - sondern einzig und allein der zuständigen Gerichtsbarkeit.


    Zitat

    ...Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass eine Person in einem bestimmten örtlichen Bereich eine Straftat begehen wird, ...

    Ganz genau. Nur - sehe ich hier die Lücke in meiner Argumentationskette nicht. Ich sehe in der seriösen Dokumentation der Ereignisse diese Tatsachen schlichtweg nicht begründet. Wohlgemerkt - es ist nicht meine Aufgabe diese zu rechtfertigen oder zu widerlegen. Ich verlange lediglich, dass in einem seriösen Zeitungsbericht zumindest auf die Frage eingegangen wird, ob diese existieren. Letztendlich entscheiden muss das wiederum ein Gericht.


    Scheinbar nimmst Du (irrtümlich) an, in dem Text ginge es mir darum, der Einsatz der Polizei zu kritisieren bzw. das Verhalten der Fans zu rechtfertigen. Das ist hier aber keineswegs der Fall! Mir geht es einzig und allein um eine seriöse Berichterstattung in den Medien. Und dazu hätte zumindest gehört, die strittigen Punkte zu erwähnen, anstatt den angesprochenen Polizeibericht fraglos zu zitieren.


    Ein Urteil ob das Verhalten bzw. die Maßnahmen gerechtfertigt waren/sind oder was auch immer will ich hier weder herbeiführen, noch selbst fällen! Wie oft muss man das eigentlich erwähnen in einem solchen Zusammenhang?


    Zum Abschluss noch der heutige Artikel im Weserkurier, der (endlich) einen neuen Augenzeugen zu Wort kommen lässt. Auch hier gilt wieder: Ich kritisere hier nicht das Vorgehen der Einsatzkräfte, sondern lediglich die Berichterstattung der lokalen Medien, die in diesem Fall meiner Meinung nach nicht seriös recherchiert haben. Denn - sie beziehen sich nur auf eine einzige Quelle, was gängiger Praxis im Journalismus widersprechen sollte. Bis heute werden weitere Quellen (Augenzeugen) weitestgehend ignoriert. Ich maße mir kein Urteil über die Sachlage an, denn: ICH WAR NICHT DABEI! Ich saß im Zug dahinter... Aber selbes sollte eben auch für die Pressevertreter gelten, die offensichtlich ebenfalls nicht anwesend waren!

    Ich habe heute versucht in einer seriösen und objektiven Form die Berichterstattung der HAZ und NP der letzten Tage zu kritisieren. Ich hoffe das ist mir gelungen. Leider war es aufgrund der Länge des Ganzen nicht möglich, den Beitrag in den entsprechenden Foren (so auch hier) zu veröffentlichen. Ich habe es zwar als E-Mail an die Redaktionen gesendet, denke jedoch nicht, dass das in irgendeiner Form veröffentlicht werden wird. Falls jemand die Muße hat, sich meinen Beitrag mit ca. 1.700 Wörtern durchzulesen und zu erfahren, warum die Berichterstattung (meiner Meinung nach) keinesfalls seriös gewesen ist, kann er das unter dem obigen Link tun.


    Feedback - auch kritisches, erwünscht, gerne auch per PN.