Irgendwie kommt mir diese Medienkritik bekannt vor... Ich und einige andere haben monatelang die anekdotische Berichterstattung und Panikmache im Tickerstil angeprangert.
Und auch jetzt, so fair muss man sein, erscheint mir diese Form des medialen Hypes um Impfnebenwirkungen (speziell bei AZ) ziemlich unangemessen.
Wir brauchen ENDLICH einen vernünftigen Umgang mit dem gesamten Thema. Wir brauchen eine Perspektive!
Ich schrieb das schon ein paar Mal... Sobald jedem, der möchte, eine Impfung zur Verfügung steht (ein Prozess, den man unbedingt beschleunigen muss!), möge bitte jeder FREI für sich entscheiden, ohne Risiko auf gesellschaftliche Ausgrenzung. Nach sachlicher Aufklärung zu Krankheit und Impfung; Wirkung, Nebenwirkung, Chance, Risiko - in Abhängigkeit von Alter, Vorbelastung... Sinnvollerweise in Absprache mit seinem Hausarzt.
Wenn das dann der Fall ist - können wir dann bitte weitermachen?! Es reicht! Allen! Oder nicht?!
Wir kriegen den Scheiss nicht aus der Welt geimpft. Deswegen brauchen wir einen pragmatischen Weg um irgendwie als Gesellschaft halbwegs unbeschadet aus dieser Nummer herauszukommen. (Wenn's dafür mal nicht schon zu spät ist - aber ich bin ja Optimist )
Edit: zur Entscheidungsfindung des einzelnen hatte ich noch was zu ergänzen.