Beiträge von Tobi-Wan 96

    Ich habe ja dieses (naheliegende, in jeder Hinsicht) Beispiel Maschsee gebracht.


    Es ist eben auch nur das. Ein Beispiel für einen Ort, den viele Menschen gern besuchen - draußen! - an dem ein unproblematisches Verweilen ohne Maske möglich wäre. Es aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht ist.


    Und ich schließe mich explizit den Ausführungen Zackzack s an: ein wenig auf die Wünsche und Belange der Menschen einzugehen wäre vermutlich dem postulierten Ziel der Infektionseindämmung eher zuträglich. Weil "Keinbockstimmung", Pandemiemüdigkeit läuft dem eher zuwider...

    Jagau könnte aber durchaus selbst schon mal Hand anlegen.


    Und die blödsinnigste Schikane einfach abschaffen. Maskenpflicht am Maschsee, zum Beispiel.


    (falls die noch gilt und in seinen Zuständigkeitsbereich fällt - aber ist doch so, oder?)

    Die Amis lockern Ihre Empfehlungen für Kontaktbeschränkungen. Zunächst für alle Geimpften in geschlossenen Räumen ohne Mindestabstand und Maske ... soweit so "normal" ... parallel auch für alle die keiner Risikogruppe angehören (sei es Alter oder Vorerkrankung), das habe ich hingegen noch nirgends so gelesen.

    Land of the Free!

    Schöne Außengastronomietour in Sarstedt ab 22.03. Mit der Straßenbahn hin. Oder Hildesheim direkt denne.


    Im April lecker Spargelessen inner Heide.


    Niedersachsen-Entdecker-Frühling :D

    Zitat von NDR

    Kanzleramtsminister: Aufhebung von Beschränkungen im Sommer möglich


    Kanzleramtsminister Helge Braun hat eine vollständige Rücknahme der Corona-Beschränkungen für den Sommer in Aussicht gestellt. "Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies könnte im Sommer möglich werden. "Unter zwei Bedingungen: Die Impfstoffhersteller halten ihre Lieferversprechen ein. Und es taucht keine Mutante auf, die den ganzen Impferfolg infrage stellt." Braun betonte, dass diejenigen, die ihr Impfangebot nicht wahrnehmen würden, eine individuelle Entscheidung träfen, dass sie das Erkrankungsrisiko akzeptieren. "Danach können wir aber keine Grundrechtseinschränkung eines anderen mehr rechtfertigen. Dann kehren wir im vollen Umfang zur Normalität zurück." Über den Sommerurlaub zu spekulieren, sei noch etwas kühn, schränkte er ein. Das Thema Reisen sei kompliziert, da sich das Virus durch die Mobilität der Menschen verbreite. "Aber ich gehe davon aus, dass wir ab Pfingsten über Reisen und Freizeit deutlich entspannter reden können." Er hoffe auch, dass im Spätsommer ein ganz normales Schuljahr beginne, "mit Präsenzunterricht für alle".

    Huch :erstaunt:


    Das ist ja das, was ich seit jeher fordere. Bei "Impfangebot an alle", Rücknahme jeglicher Einschränkungen.


    Ist das die Perspektive, von der ich nicht mehr zu träumen wagte?


    Ich bin verhalten optimistisch.

    Norbert Häring zum Thema Tests.Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Die ersten Sätze:


    Zitat

    Mit Schnelltests droht die deutsche Corona-Politik vollends in den Wahnsinn abzugleiten


    Ausgerechnet der Trotzallemimmernochminister Andreas Scheuer soll mit Jens Spahn eine offenbar völlig undurchdachte Schnellteststrategie als Lockdown-Ventil umsetzen. In Kauf zu nehmen, dass Wirtschaft und Gesellschaft noch tiefer ins Desaster gestürzt werden, nur um einen an seinem Stuhl festgeklebten CSU-Minister loszuwerden, ist unverantwortlich. Schnelltests sollen es nun bringen, hat die Runde der Ministerpräsidentinnen mit der Kanzlerin beschlossen. Die Zwangsschließungen von Einrichtungen und Kontaktverbote sollen nach und nach gelockert werden und zwar abhängig ausschließlich von den Inzidenzzahlen, also den positiv Getesteten pro Woche je 100.000 Einwohner – und zwar unabhängig davon, wie viel und wie getestet wird. Dass das völlig unsachgemäß ist, ist seit vielen Monaten bekannt und diskutiert. Denn die Anzahl der Tests beeinflusst stark die Inzidenz. Testet man mehr, findet man mehr, auf wenn sich am Infektionsgeschehen nichts geändert hat. Jetzt steigert man die bisherige Verrücktheit der Inzidenzanbetung noch, indem man alles von diesen manipulierbaren oder zumindest für sich allein wenig aussagekräftigen Inzidenzwerten abhängig macht und gleichzeitig eine massive Ausweitung des Testens beschließt. Es ist im Vorhinein nicht abschätzbar, welche Wirkung letzteres auf die Inzidenz haben wird. Trotzdem werden Entscheidungen, die über die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen bestimmen, quasi-automatisch davon abhängig gemacht. Nichts gegen das Testen an sich, wenn es vernünftig gemacht und interpretiert wird, und die richtigen Maßnahmen darauf aufsetzen. Aber die Kombination aus Testausweitung und Politikausrichtung an Inzidenzen, unabhängig von der Testanzahl, ist so verrückt, dass es mir immer schwerer fällt, an schiere Inkompetenz zu glauben.

    Nochmal kurz zum Thema KiTa: hieß es nicht mal, Clusterausbrüche sollten NICHT zur maßgeblichen Inzidenzwertermittlung bei der Ergreifung von "Maßnahmen" berücksichtigt werden?


    Was ist damit eigentlich? Oder anders: wo kommen die Infektionen in der Region Hannover her? Sollte ein nicht unerheblicher Teil davon auf ebendiese Clusterausbrüche zurückzuführen sein (was ich für sehr wahrscheinlich halte), müssten KiTas öffnen.


    Kann selbstverständlich niemand (wir hier zumindest) nachvollziehen.


    Spitze!

    Das war auch tatsächlich nicht an ihn gerichtet (nicht, dass es ihn interessieren würde :P).


    Das war einfach nur mal wieder die Feststellung, dass wir den vermutlich ungeeignetsten Wert zur "Messung der Pandemie" zur Mutter aller Zahlen erhoben haben.
    Das ist so unfassbar erbärmlich, dass ich aufpassen muss nicht schon wieder zu schreien ;)

    Dachte ich mir auch.


    Ich meine, dass sie diese Testerei nicht wollen, okay. Müssen sie ja wissen.


    Aber muss man das so offensiv zur Schau stellen?

    Ja, genauso mag das sein, Herr Lauterbach.


    WENN MAN NICHT IRGENDWANN MAL AUFHÖRT SICH NACH DIESEM BESCHISSENEN INZIDENZWERT ZU RICHTEN!!!!11!1!!hundertelf!! :sauer::sauer::sauer::schmollen::hölle::hölle::schraube::krank::wut::wut::sauer:





    Sorry, das musste mal raus :high:

    Die 50% sind ja auch nur ein Wert. Wahrschienlich könnte man das auch schon bei 40% oder so machen.


    Aber wie gesagt, es wäre ein feste definiertes Zeil, was sich nicht noch Woche zu Woche ändert, siehe Inszidenz

    Ja klar, verstehe ich. Und fänd ich grundsätzlich toll!



    Aber die werden schon wissen, was sie tun

    :rofl:

    Auch ich kein Fachmann, aber was wäre denn, wenn man z. B. als Ziel ausgibt, wenn die Impfquote 50% (inbegriffen und vorrngig die Risikogruppen) alle erreicht hat, wird wieder ganz gelockert.

    Wäre ein Ansatz! Überhaupt mal ein Ansatz, könnte man sagen.


    Mein Fokus läge ja auf schweren Erkrankungen (=Auslastung Gesundheitssystem) / Todesfällen. Wenn meinetwegen 25% der Menschen geimpft sind, aber eben kaum noch jemand schwer erkrankt/stirbt - dann wäre das / mein Ziel erreicht.

    bisschen weniger persönliche Freiheit z.B. beim Thema impfen

    uiuiui, wunder Punkt! (bei mir)


    Ansonsten ja, hoffentlich gibt es ein Ende. Ich sehe es halt gerade vor lauter Bäumen Verordnungen nicht.

    Das, lieber juk96 , ist der Teil, der mir die allergrößte Sorge bereitet. Offenbar gibt es niemanden der sich traut Bedingungen für "das Ende" zu formulieren.


    Dauerhaft, weltweit 90% Impfquote mit dem jeweils letztgültigen Mutationsupdate jedenfalls ist keine realistische Zielsetzung.


    Dauerhaft weiter so auch nicht. Und nu?


    Ich bin gespannt, was in Texas und Mississippi passieren wird. Weit beim Impfen, "gute" Durchseuchung der Bevölkerung... (ja, alles doofe Republikaner, und nein, natürlich nicht zu 100% auf Deutschland übertragbar - aber als Außenstehender ein interessanter Feldversuch)


    https://www.deutschlandfunk.de….html?drn:news_id=1233574

    Dieses Land ist wirklich, so richtig diesmal!, am Ende. Ich sehe auch mittlerweile keinen Ausweg mehr, so hart haben die sich in wirklich jeder Hinsicht verzettelt.


    Und dieses Verzetteln wird ja nun immer weiter verstetigt. Offensichtlich gibt es überhaupt keinen Plan, wie und unter welchen Bedingungen dieses Theater beendet werden kann.


    Letzte Ausfahrt vor der Wand: Aufhebung aller Maßnahmen, sobald jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen. Nach den Alten und Vorerkrankten einfach freie Bahn für jeden, der möchte. Und dann ist Schicht. Wer weiß, ob sie vorausschauend rechtzeitig auf die rechte Fahrbahnseite wechseln um diese Ausfahrt nicht zu verpassen. Sonst: Wand!