Beiträge von Stephan535

    Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass auch diejenigen den Schutz des Rechtsstaates genießen dürfen, sollen, müssen, deren politische Ansichten jenseits von ALLEM stehen, an was ich glaube.
    Auch Nazis haben Rechte und das ist auch gut so.
    Denn ansonsten könnte es irgendwann heißen: Heute die, morgen wir.


    Zur Gewalt: Wenn ich dafür sorgte, dass es auf Demos von Vegetarieren regelmäßig zu Gewalt kommt, indem ich stets gewaltbereite Gegendemonstranten hinschickte - hieße das dann, dass die Vegetarier nicht mehr demonstrieren dürften? Zuende gedacht kann das doch keine Option sein!

    Wenn es technisch nicht bewältigbar ist, mehr als eine Demonstration gleichzeitig zuzulassen, dann haben selbstverständlich die das Vorrecht, die sich zuerst angemeldet haben. Und nicht die, die uns am ehesten "in den Kram passen". Eine Auswahl nach politischen Motiven hielte ich für vollkommen falsch. Acuh wenn das in diesem Fall bedeutet, dass die Drecks-Rechten den Vorzug bekommen.


    Eine schwierige Entscheidung, die da zu treffen war: Beide Demos verbieten geht nicht (wegen Versammlungsfreiheit). Nur die Demo der Rechten verbieten geht nicht (wegen Versammlungsfreiheit und Demokratie). Beide erlauben geht nicht (wegen der personellen Herausforderung). Nur die Demo der Gegendemonstranten zu verbieten ist eigentlich der zwingende Schluss.


    Nichtsdestotrotz ist ein solcher Beschluss natürlich kontraproduktiv, weil die Gegendemonstranten ja sicherlich trotzdem kommen werden. So bleibt nur beweisen, dass doch zwei Demonstrationen zu bewältigen gewesen wären, oder aber zu zeigen, WARUM zwei Demos nicht gehen.

    Das Dreckspack hat auf der Straße nichts zu suchen


    Das ist zwar im Prinzip richtig. Aber: Nichtdemokraten mit nichtdemokratischen Mitteln das nichtdemokratisch-sein zu verbieten wäre ziemlich - äh - undemokratisch.


    Soll heißen: Das müssen wir eben aushalten.

    Ich habe heute mal bei der Heißlinie angerufen und gefragt, ob das wirklich so sein muss. Nö. Die sagen, er hätte mir das einfach geben können.
    Das beruhigt mich ehrlich gesagt ein wenig, denn ein Fehler eines einzelnen ist weniger doof, als wenn das System so dusselig wäre - finde ich.
    So. Jetzt latsche ich zur Postfilliale.

    Ein DHL-Bote (oder Paketbote, wie das früher einmal hieß), dem man kurz nachdem er einem eine Abholkarte in den Briefkasten geworfen hat begegnet, kann einem das Paket nicht geben, obwohl er es noch in der Hand hat, weil er es nicht mehr aus seinem System bekommt?! :grübel:
    Er versuchte es zwar zu piepsdingsen, aber es ging nicht mehr. Jetzt muss ich's morgen in der Filliale abholen.
    So was bescheuertes.
    "Computertechnik erleichtert uns das Leben." Schon recht. :D

    :kichern: Nee.
    Stinknormal bei P&C und C&A.
    Ist ja auch nicht so, dass es diese Größen gar nicht gab - aber eben viel weniger als die zigXL-Varianten. Das fiel mir eben auf. Nur eine Erkenntnis ;)

    Ich war heute ind er Stadt "shoppen". Ein paar neue Klamotten kaufen, von den alten passt ja nicht mehr so viel (und die ganz alten sind doch etwas aus der Mode ;)).
    Erstaunt hat mich - weil ich da ja vorher nie so drauf geachtet hatte - wie wenig es in "M" oder "L" gibt. Oder andersherum ausgedrückt: Der Anteil der "XXL", "3XL" "4XL" und größer-(!) Teile ist ja wirklich erschreckend hoch.
    Kann natürlich auch sein, dass "M" und "L" nur schon weg waren, auf jeden Fall ist es nicht so einfach da was zu finden. Wie machen denn das die wirklich dünnen Leute? Also die "M" als maximal größte Größe kaufen können (bei mir ist "L" eher die Regel, "M" ist meist zu knapp).