Beiträge von obk die Zweite

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Tod Enkes ihm tatsächlich in den Sinn kommt, wenn er an sein erstes Tor in der Bundesliga denkt und damit verbunden ist. Warum sollte er das dann nicht erwähnen?

    Weil ich eben im Wetterthread über vermehrte Blitze und "hey, ist doch El Nino" gestolpert bin. Update der Mark Benecke Reihe. Nimmt ja immer neue Studien mit auf. Auch für Landwirte interessant. Kipppunkte dann langsam erreicht.


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    Folgendes Szenario:

    Unfallschaden am parkenden Auto. Beim Ein-/Ausparken hat ein anderes Auto die Stoßstange beschädigt. Der Schaden wurde der Verursacherversicherung per Foto vom Verursacher übermittelt. Die wollen jetzt einen Gutachter, weil auf der Stoßstange vorher schon ein Kratzer war.

    Ist das ein normaler Vorgang? Was kann daraus werden? Also der hat bei einem T5 quasi die Seitliche hintere Stossstange abgefahren (hängt mehr schlecht als recht noch am Auto) und den mittleren Teil ca. ein Drittel vollzerkratzt.

    Meine laienhafte Annahme war eigentlich mit der Schadensnummer zur Werkstatt zu gehen und das reparieren lassen (also neue Stoßstange zumindest seitlich). Ganz davon ab, dass die Geschädigte jetzt das Auto nicht nutzen kann/will. Irgendwas zur Beruhigung ihrer Nerven?

    Interessante Situation, obk.


    Dir viel Erfolg und würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst!

    Die Geschichte ist dann ganz entspannt zu Ende gegangen. Es kam ein Gutachter der Verursacherversicherung. Daraufhin wurde eine Schadenssumme genannt, mit der die Reperatur locker durchgeführt werden konnte. Also alles tutti. Wenn man was kritisieren will, dann dass der Vorgang Wochen gedauert hat, bis dann letztendlich mal das Auto repariert war. Da das Auto aber nicht zwingend in der Zeit benötigt wurde, gab es keinen Grund wegen Ersatzwagen oder Ähnlichem rumzustressen.

    Durch mit Painkiller. Starke Serie, gute Darsteller. Für mich (bei IMDb) unterbewertet.

    Ich habe danach dann noch "The Pharmacist" geschaut. Doku über das Thema. Erste Folge dreht sich aber um die Aufklärung eines Totesfalls und geht dann erst in die Richtung der Opioidkrise.

    Hatte einen Bericht in der taz gelesen in dem das ein Kommandeur der Ukraine erzählte. Mir war das neu, deswegen wollte ich wissen ob da was an mir vorbeigegangen ist oder es doch nicht so offiziell ist.

    Hintergrund natürlich, dass das ja sonst immer eine rote Linie ist.

    Meine Rückenschmerzen. Kaum denke ich mal, dass ich wieder fit bin, kommt ein Hexenschuss und wirft mich aus der Bahn.

    Kenne ich, hätte nicht gedacht in diesem Bereich nochmal schmerzfrei zu sein.


    Rumänisches Kreuzheben (und Kniebeugen) mit maximal richtiger Haltung und Ausführung. Yoga, faszien, dehnen, Rückenübungen auf dem Boden....hat alles seine Berechtigung. Aber ohne eine gescheite Rumpfmuskulatur bleibt das Flickschusterei. Besonders abgefahren fand ich, wie schnell die Übungen mit 2-3 Mal pro Woche eine Besserung gebracht haben.

    Ich sag es mal fatalistisch: Dann bitte so schnell wie möglich, damit die ganzen Zweifler das Ganze noch live mitbekommen. Wäre doch schade, wenn es nur die nächsten Generationen trifft.

    Es gäbe eine ganz einfache Lösung. :victory:


    Verstehe aber den Sinn einer Ignore eh nicht. Man kann das doch überscrollen. Außerdem: Jede Wette, dass die Ignore oft genug abgestellt wird um doch die Zusammenhänge und Beiträge zu lesen.

    Ein Arzttermin, der sich wie eine ganz schlechte Version von "Verstehen Sie Spaß?" anfühlte. Also zum Glück eher nicht alltäglich.


    Neurochirurgische Sprechstunde in einem Hamburger Klinikum. Nachdem der Arzt bereits wie die Ärztin in der Notaufnahme vor zwei Wochen die MRT-Bilder mit Kontrastmittel nicht finden konnte und er mich schon zu einem weiteren MRT schicken wollte habe ich ihm gezeigt wo die Bilder sind und auch darauf hingewiesen, dass in dem Brief der Radiologie doch steht, dass sie auch Bilder mit Kontrastmittel gemacht haben, war eigentlich schon klar, wo die Reise hingehen wird.

    Er scrollte die Bilder also ziemlich gelangweilt durch und murmelte Dinge. Bei zwei besonders unschönen Fachbegriffen fragte ich nach. Er könne nicht ausschließen, dass es sich bei der farblichen Absetzung im Rückenmark um einen Tumor oder Gerinsel von einem Schlaganfall handelt und er müsse einen Neuroradiologen anrufen und greift zum Höhrer. Es folgte ein Gespräch, bei dem er das Gegenüber aufklärte, dass er ein Eis in der Cafeteria für ihn hinterlegt habe, was er sich abholen könnte. Legt auf und erklärt mir erheitert er habe sich verwählt und das Gegenüber neulich verärgert, deshalb das Eis. Nächstes Telefonat, er bittet um baldigen Rückruf. Ich habe dann mal vorsichtig nachgefragt, was das denn bedeuten würde, wäre es ein Tumor. Dann müsse das operiert werden. Was würde denn eine OP dort bedeuten? "Dann wären sie gelähmt aber das würde eh keiner anfassen so lange sie keine Symptome haben!". In der Zwischenzeit ein paar Tests hier und da. Er ruft wieder an. Auch für den Neuroradiologen scheint es Eis zu geben. Aber eher kein Tumor oder ähnliches.

    Dann ging es endlich um den eigentlichen Bandscheibenvorfall, weswegen ich da war. Ich würde für die OP auf die Warteliste kommen und bis dahin sollte ich nicht auf den Hals fallen. Auf mein Nachfragen, dass das wohl Autofahren einschließt, erzählte er mir ausgiebig von seinem Auffahrunfall von vor zwei Wochen. Schlagwörter: Ampel, SUV, Raketenstart. Dann noch Kopf nach unten, Kopf nach oben. Schmerzen? Joar. "Vermeiden sie das Gefühl!". Der Mann hat mich echt abgeholt!


    (War dann im Grunde egal. War vor einer Woche bei einem sehr sympathischen und empathischen Arzt in einem anderen Klinikum, wo ich die OP machen will. Der hatte mir auch schon erklärt gehabt, was es mit der farblichen Absetzung auf sich hat. Der Termin letzte Woche war eigentlich als Zweitmeinung gedacht aber entwickelte sich aufgrund des Arztes zu meiner ersten Wahl. Hatte Angst am Ende eine Münze werfen zu müssen so fällt die Entscheidung doch leichter. Wäre das mein erster Termin bzw. einziger Termin gewesen wäre ich jetzt allerdings am Boden zerstört. So ein wenig Sensibilität wäre dann doch nett gewesen auch wenn das für Neurochirurgen alltäglich ist.)

    Für mich relativierst du nicht aber etwas "schönfärberei" ist es schon. Man mag die Person Stauffenberg differenzierter sehen aber ich tue mich schwer in "gute" und schlechte nazis zu unterscheiden. Ich finde Exil hat da schon einen Punkt, dass Nachkriegsdeutschland natürlich gerne die mär des verführten Volkes durch die Naziverbrecher bedient hat. Finde ich insbesondere bei so einem hohen Tier wie Stauffenberg schwierig. Humanistisch vielleicht, wenn man die "minderwertigen" wegdenkt. Deswegen passt Stauffenberg auch so gut in die Kontinuität des dritten Reichs und die nachkriegs BRD. Da passte der adlige Ehrenmann Stauffenberg natürlich besser als der (vermeintliche) Kommunist elser.


    Und dann bin ich noch nicht mal bei dem Punkt wie stümperhaft der Graf sich angestellt hat.


    Edit: Schneppe: nachgesehen...nur jedes zweite.