Beiträge von 96 Jan 96

    Mit blick aufs nächste heimspiel gegen die hertha schliessen wir wohl wieder an spiele wie gegen stuttgart oder mainz...gerade was die ticketverkäufe angeht sieht das nicht arg besser aus

    Aktuell sind etwa 40.000 Tickets verkauft und das Spiel ist in 10 Tagen.


    Also ich tippe auf 42.000-44.000 gegen Hertha - gegen Paderborn und den VFB waren zu diesem Zeitpunkt deutlich weniger verkauft.

    Das war gegen Paderborn und Stuttgart auch schon so.

    Und vorm BVB-Spiel auch. Gegen BMG wollten wir auch punkten.


    Wir haben es in allen Fällen nicht geschaft und ich wüsste nicht warum dies diesmal anders sein sollte.


    In Frankfurt ist es m.E. schwerer als zu Hause gegen den BVB und Hertha ist unter Dardai ne ganz andere Truppe geworden - nur 1 Niederlage.


    Es wird das übliche werden... "gut mitgespielt, in der Buli gibt es keine leichten Gegner, Frankfurt/Hertha hat das gut gemacht, die Mannschaft ist in Takt, alles gegeben, hat leider nicht gereicht"

    So ist es.

    Danke für die Erklärung.


    Das heißt, wenn ich das für mich nochmal rekapituliere, dass es bei einer AG (z.B. Bayern) und einer GmbH (z.B. Hoffenheim) darauf ankommt, dass 50%+1 beim e.V. liegen wohingegen es bei einer KG vor allem darum geht, dass der Komplementär zu 100% dem e.V. gehört und seine starke Stellung, die er von Gesetzes wegen hat gesichert ist. Unter diesen Umständen kann der Stimmanteil des e.V. sogar unter 50% liegen, da die starke Stellung des Komplementärs sicherstellt, dass keine Entscheidungen ohne Zustimmung des e.V. erfolgen können.

    Wurde hier aber auch schon x-mal besprochen. Ggf. mal dieses Forum googlen.

    Ist es denn schon zu viel verlangt diesen kurzen Sachverhalt für jemanden aufzuklären, der bei den vorherigen Diskussionen nicht dabei war?


    Ich habe im Forum gesucht und auch gegooglet, trotzdem keine konkrete Antwort darauf gefunden ob meine Vermutung nun zutrifft oder nicht.

    Dass die Kommanditanteile nicht interessieren kann ich aber so recht nicht glauben. Ich meine die 50+1-Regel setzt doch genau dort an. Die Mehrheit der Stimmen der Kommanditisten muss beim e.V. liegen unabhängig davon wie groß der Anteil am Grundkapital ist.


    Ne, dafür gibt es ja gerade die Management GmbH. Wurde hier aber auch schon x-mal besprochen. Ggf. mal dieses Forum googlen.

    Wenn ich das richtig verstehe muss die Management GmbH als Komplementär nur einmal ihre Zustimmung geben, dass sich die Kapitalverteilung innerhalb der KgaA 1:1 auf das Stimmrecht überträgt, sodass die S&S die Stimmmehrheit in der KgaA hat.


    Sollte die Management GmbH tatsächlich in der Hand des e.V. liegen (Habe hierzu auch nach ausgiebiger Recherche nichts gefunden - im Bundesanzeiger ist ein Gezeichnetes Kapital von 25.000 hinterlegt, die nach meinem Verständnis direkt von Kind eingelegt wurden) müsste also mindestens 50% des e.V. der Übernahme zustimmen, damit diese umgesetzt werden kann.

    Die Kommanditanteile an der KGaA interessieren (fast) nicht. Entscheidend ist die Komplementärin, die Management-GmbH, und die gehört dem Verein derzeit noch zu 100% und anschließend vermutlich planmäßig zu 100% der S&S. Das ist hier aber auch schon alles 100mal durchgekaut worden.


    Um die Fragen oben zu beantworten, müsste man die bestehenden Verträge und Beschlüsse kennen und analysieren. Wenn es im Verein keinen Vorratsbeschluss gab, spricht m.E. viel dafür, dass der Vorstand die Management-GmbH nicht ohne einen Beschluss der Mitgliederversammlung abgeben darf. Davon zu trennen ist nochmal die Frage, was passiert, wenn er's trotzdem tut.

    Danke für die Ausführungen.


    Kann man denn irgendwo nachlesen, dass die Management-GmbH zu 100% in der Hand des e.V. ist? Finde da irgendwie nichts.


    Dass die Kommanditanteile nicht interessieren kann ich aber so recht nicht glauben. Ich meine die 50+1-Regel setzt doch genau dort an. Die Mehrheit der Stimmen der Kommanditisten muss beim e.V. liegen unabhängig davon wie groß der Anteil am Grundkapital ist.


    Genau das wurde doch auch kürzlich bei Hoffenheim umgesetzt. Hopp ist 20-Jahre im Verein tätig und jetzt hat er einen Stimmanteil in der KgaA, der dem Anteil am Grundkapital entspricht. Vorher waren es nur 49%.

    Ich denke ehrlich gesagt, dass man das nicht verhindern kann.


    Die KgaA muss zustimmen, wenn die 50+1-Regel gekippt werden soll, d.h. mehr als die Hälfte der KgaA-Stimmen müssen dafür stimmen.


    49% (S&S) sind hier bereits sicher, d.h. es würden lediglich 2% auf Seiten des e.V. ausreichen um die Mehrheit für die Übernahme zu haben und die sollten nicht wirklich in Frage stehen. Ich persönlich rechne ehrlich gesagt mit einer Zustimmungsquote von >80% im e.V. In Hoffenheim beispielsweise waren es kürzlich 100% Zustimmung.

    Meines Wissens nach ist es wie folgt:


    Die Anteile (16%) die der e.V. an der KgaA hält können nur mit Zustimmung des e.V. erworben werden. Sofern die Mehrheit im e.V. nicht zustimmt findet kein Verkauf statt. Eine weitere Möglichkeit den Anteil des e.V zu verringern ist aber neue Anteile auszugeben. In diesem Fall hat der e.V. zwar gemäß seinem Anteil Vorkaufsrecht, nur wird die Liquidität des e.V. nicht lange ausreichen um mit der S&S mitzuhalten.


    Du bist hier aber glaube ich auch auf dem falschen Trichter unterwegs. Es ist vergleichsweise irrelevant ob der e.V. nun 16% (wie bei uns), 7% (wie beim BVB) oder womöglich 0% am Grundkapital hält, denn er hat in all diesen Fällen faktisch kein Mitspracherecht mehr wenn die 50+1 Regel gekippt wird.


    Die S&S stellt ja bereits jetzt 86% des Kapitals und hat trotzdem nicht die Stimmehrheit, weil die 50+1 Regel dies verhindert.


    Ergo: Wenn die 50+1-Regel 2017 aufgrund des 20-jährigen Engagements der S&S gekippt wird, dann hat der e.V. faktisch nichts mehr zu sagen, egal ob er 16%, 10% oder 0% am Grundkapital hält.

    Weil er Dufner seit über einem Jahr loswerden will, hat er ihm im letzten Sommer 10 Mio. in die Hand gedrückt?

    Das gleiche habe ich mir auch gedacht.


    Vor allem warum sollte Kind im Dezember 2013 entscheiden, dass er Dufner im Sommer 2015 rausschmeißt? Dann kann er das genauso sofort tun oder im Sommer 2014, damit ein anderer die 10 Mio investiert.


    Für mich ist das wildes Spekulieren ohne irgendwelche Fakten.

    Durch Stindls Sperre wird der Trainer nun förmlich zu Kioyotakes Startelfdebut gezwungen. Etwas anderes würde ich nicht verstehen.


    Edit: Startelfeinsatz


    Ja aber leider gegen Bayern :( - das wird nicht klappen und dann hat Korkut für sich die Bestätigung, dass Lars dort hingehört.

    Oh man. Alle paar Wochen taucht hier ein neuer Heini auf, der das offizielle Forum mit dem Fanmagazin verwechselt und hier seine Theorien verbreiten will.


    Den Abschnitt könnte man eventuell umformulieren, da er in meinen Augen zwei Punkte impliziert:
    1. Jeder, der andere Ansichten zu Streitpunkten wie Kind, Dufner etc. hat, ist hier nicht willkommen und liegt
    2. sowieso falsch - und hat darüber hinaus auch nur die Absicht, seine obskuren Meinungen zu propagieren.
    Kommt beim Lesen nicht so richtig geil. Wirklich ausgewogen geht es hier, wie auch in anderen Foren, wirklich nicht mehr zu.

    Das ist der Punkt - neutral wird hier schon lange nicht mehr geurteilt, insbesondere wenn es um Kind oder Dufner geht.


    Drehen wir den Spieß doch mal um:


    1. Glaubst du, dass Martin Kind in Zukunft alleine den ganzen Verein kaufen wird?


    2. Glaubst du, dass er anschließend seine Anteile an irgendeinen x-beliebigen Investor verscherbelt, der diesen Teil seines Lebenswerks zerstört?


    Martin Kind hat unheimlich viel wirtschaftliches Know How und das ist maßgeblich dafür wo wir jetzt stehen, das ist einfach Fakt.


    Die Wahrheit in Bezug auf Kind ist hier offenbar ungern gesehen, da das Feindbild so stark verankert zu sein scheint, dass für Fakten kein Platz mehr bleibt.


    Stattdessen wird sich hier lieber regelmäßig in Sarkasmus und Zynismus geflüchtet, wie dein Beitrag wieder einmal eindrucksvoll unterstreicht.

    Und? Hat er Verlust gemacht?

    Was hat das mit meinem ursprünglichen Statement "Er hat Geld in den Verein gepumpt" und deiner Replik "Nicht einen Cent hat der in den Verein gepumpt" zu tun?


    Er hat nix irgendwo reingepumpt. Der hat den Laden schlicht und ergreifend gekauft. Mit Gewinn.

    Bis dato hat er geld reingepumpt und ohne diese finanziellen Mittel ginge es uns heute deutlich schlechter. Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich.


    Er hat Hannover 96 auch nicht gekauft und wird das auch in Zukunft nicht tun und Gewinne hat er bisher auch nicht realisiert und wird es mit ziemlicher Sicherheit auch in Zukunft nicht zu Lasten von Hannover 96 tun.


    Er baut doch nicht 20 Jahre leidenschaftlich einen Verein auf, um dann im Alter seine Anteile ohne finanzielle Not an irgendeinen dubiosen Investor zu verkaufen, der 96 schadet.


    Damit reißt er einen Teil seines eigenen Lebenswerks ein, was vollkommen abwegig ist und in keinster Weise zu seinem Naturell passt.

    Und? Hat er Verlust gemacht?

    Was hat das mit meinem ursprünglichen Statement "Er hat Geld in den Verein gepumpt" und deiner Replik "Nicht einen Cent hat der in den Verein gepumpt" zu tun?


    Die Antwort auf die Frage ist diesbzüglich vollkommen irrelevant.