Hallo 96er,
Christian Möckel ist ein verdienter Clubberer der, wie alle Scouts, Treffer und Flops gelandet hat. Er wurde in Nürnberg gegangen weil er zuviel Baderisti, nicht Clubberer war.
Bei uns seit 2010 als Chefscout.
Er leitete ein kleines Team mit drei hauptamtlichen
Mitarbeitern, darunter Arno Wolf, der Bruder des früheren Club-Trainers
Wolfgang Wolf. Dazu gesellen sich Honorarscouts wie die Ex-Profis
Alexander Klitzpera (Bielefeld, Aachen, FSV Frankfurt) und Michael Dusek
(Kaiserslautern) und der erfahrene Trainer Herbert Börner (Bayern Hof),
die ein bestimmtes Gebiet in Deutschland oder dem benachbarten Ausland
abdecken. Möckel beobachtet nicht nur Spieler im Stadion, sondern sichtet auch
Videosequenzen von interessanten Leuten.
Wie die meisten Scouts halt eben.
Sein Steckenpferd scheint der südamerikanische Markt zu sein. Die Transfers zu Hoffenheimer Zeiten, mit etlichen Treffern (Demba Ba z.B) lassen diesen Schluß zu. Beim Club hat allerdings das Geld hierfür nicht gereicht.
Möckel ist in der Branche bestens
vernetzt und erhält auch wertvolle Tipps von früheren Kollegen oder Beratern.
Bei der Beurteilung eines potenziellen Kandidaten verlässt sich Möckel
vor allem auf sein Bauchgefühl. Entscheidend ist „der persönliche Gesamteindruck“, den
er vor Ort gewinnt.
Unterm Strich bringt er mit was ihr braucht. Fussballsachverstand!
Konzentriert euch lieber auf den Nullahnunghaber und Seilschaftengründer, auf den Spottökonom, den Intreganten, sonst werdet ihr die nächste "Fahrstuhlmannschaft".
Sportlicher Gruß nach "Preussen" aus Franggen