Zitat "96-Boss Kind: "Haben uns bei Jonathas zu weit aus dem Fenster gelehnt“
Bei diesem Zitat könnte ich mich schon wieder aufregen. Nicht über Kind und schon gar nicht über 96-MitRetter-1975, sondern über die Presse.
Denn diese Aussage so verkürzt sagt: "Heldt hat zu viel Geld für den Spieler ausgegeben" und kann sehr leicht als öffentliche Kritik an Heldt verstanden werden.
Wenn man den gesamten Satz liest, hat er einen ganz anderen Tenor: „Wir werden nur noch eine Entscheidung treffen, dafür haben wir uns beim Jonathas-Transfer zu weit aus dem Fenster gelehnt“. Das bedeutet, dass das Budget durch den Jonathas-Transfer erheblich bzw. fast vollständig ausgeschöpft wurde und somit nur noch Spielraum für eine Entscheidung vorhanden wäre.
Ich fühle mich darin bestätigt, die Quellen genau zu lesen um nicht in die Falle dieser Sinnverzerrungen zu tappen.
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Ob man das als Unterschwellige Kritik an Onkel Hotte sehen kann, ich weiß nicht aber das kann jeder für sich entscheiden.
Das der Transfer zustande gekommen ist für die genannten Konditionen würde ich mal für mich behaupten hat Onkel Hotte nicht allein entschieden z.B. 4 Köpfiges Gremium + Martin Kind, und der ist ja bekanntlich ein Fuchs in Sachen Geld/Geschäfte.
Das die Transfersummen, Gehälter, Berater und andere Kosten in den letzten Jahren so abartig pervertieren und den Fußball/Vereine im enddefekt zerstören ist für mich das schlimme an sich.
Im Normalfall sollte doch ein Transfer/Spieler sich Re-Finanzieren(Kosten/Nutzen Rechnung), durch Merchandising, Werbeeinnahmen, steigenden Fernsehgelder, teilnahmen Pokal, EL, CL und eventuellem Gewinn beim wieder Verkaufserlös.
Aber was ist heut zu Tage noch Normal in diesem Geschäft außer der bekloppte Fan der jede/zweite Woche ins Stadion rennt (ist nicht despektierlich gemeint zähle mich dazu).
Würde gern auch weitere Ansichten lesen.