Beiträge von wutzi96

    Die Doku-Reihe ist sehr sehenswert, finde ich. Auch wenn sicherlich genau darauf geachtet wurde, was nachher gezeigt wird, und was nicht.

    Beim VAR habe ich jetzt zumindest annähernd verstanden, warum das manchmal so lange dauert. Allerdings beantwortet es mir nicht, warum manches immer noch nicht eindeutig erkannt wird. Gerade bei den spektakulären Fehlern letzte Saison gegen uns kann ich das um so mehr nicht nachvollziehen.

    Undank ist doch wirklich der Welt Lohn !


    Da hat schließlich und bekanntermaßen der gute Mensch aus GBW aus dem alten Niedersachsenstadion mit seiner eigenen Hände Arbeit die WM-Arena erbaut und quasi der Allgemeinheit geschenkt, jetzt endlich (!) soll ihm von der Stadt der längst verdiente Dank angedeihen, indem man ihm und seinen Freunden die Arena de facto bis 2096 für ein symbolisches Klimpergeld übereignet, und dann kommen da so dröge Beamt*Innen aus dem Innenministerium und machen wieder alles Mies!

    Alle entweder Ultras, oder Braunschweiger !


    Man hat - anders als oft in der Vergangenheit - zumindest das Gefühl, dass es eine Handschrift, eine Art von Plan bei der Kaderzusammenstellung gibt. Dass das in der letzten Saison noch nicht komplett durchgeschlagen hat, ist unstrittig. Und klar, nicht alle Transfers halten nachher das, was erwartet worden war.

    Trotzdem herrscht auch bei mir eher das Gefühl vor, da weiß jemand, was er macht. Hoffe, dass ich im Laufe der Saison nicht eines schlechteren belehrt werde...

    Ich ziehe diese Einschätzung (vor dem Elversberg-Spiel getroffen) hiermit vollumfänglich zurück.

    Es ist eine Katastrophe. Null Fortentwicklung. Genau das Gegenteil.

    Und wieder werden gewichtige Wirtschaftliche Gründe dem Gesundheitsbedürfniss übergeordnet.

    Scheiß Kapitalismus.

    Nein, sorry, das ist einfach nur Unfug. Das Gericht erwähnt die wirtschaftlichen Aspekte zwar auch. In erster Linie aber werden die geltenden Lärmschutzrichtlinien nach gerichtlicher Erkenntnis eingehalten. Zudem können in Bezug auf den Wohnort der Klägerin Teilbereiche des Maschseefestes gar nicht steitgegenständlich sein, weil sie schlicht und einfach zu weit weg gelegen sind.

    Ich denke, dass sich nach dieser Eilentscheidung im Hsuptverfahren wohl nichts wesentlich Anderes ergeben wird. Der Klägerin bleibt ja auch die Revision offen.


    Ich finde es aber absolut gut und richtig, dass auch die Aspekte Wirtschaft und touristische und kulturelle Profilbildung mit erwähnt und betrachtet werden. In einer Gesamtabwägung aller Belange gehört das mit hinein, nicht nur das rein individuelle und subjektive Empfinden.

    Ich kann auch nach all den Jahren noch nicht glauben, dass der solche Dinger raus haut.

    Tja.

    a. ist er hinreichend schlicht gestrickt für sowas. (Das habe ich jetzt noch zurückhaltend formuliert. )


    Und b. fehlt bei ihm dieses "Sicherheitsventil" (gibt dafür wenn ich mich richtig erinnere in der Rhetorik einen speziellen Begriff, komme ich gerade nicht drauf), das im Idealfall - wenn man denn schon so einen gequirlten Stuss denkt - rechtzeitig aufgeht, bevor man den Müll rausgeblubbert hat, und genau das verhindert.

    Gerade der örtliche Buchhandel ist schon seit längerem in der Lage, praktisch jedes lieferbare Buch über Nacht beziehen zu können. Ausserdem: Zum Glück gibt in Hannover und auch in einigen Städten im Umland auch noch inhaber*ingeführte Buchhandlungen. Und dann fliesst die ohnehin schon geringe Handelsspanne wenigstens nicht aus der Region ab, und schon gar nicht zu Amazon.

    Man hat - anders als oft in der Vergangenheit - zumindest das Gefühl, dass es eine Handschrift, eine Art von Plan bei der Kaderzusammenstellung gibt. Dass das in der letzten Saison noch nicht komplett durchgeschlagen hat, ist unstrittig. Und klar, nicht alle Transfers halten nachher das, was erwartet worden war.

    Trotzdem herrscht auch bei mir eher das Gefühl vor, da weiß jemand, was er macht. Hoffe, dass ich im Laufe der Saison nicht eines schlechteren belehrt werde...

    Der Begriff Doppelhaus wird leider baurechtlich nicht immer ganz eindeutig verwendet.

    Verstehe ich es für euren Fall richtig, dass ihr und eure Nachbarn jeweils ein eigenständiges, im Grundbuch einzeln gebuchtes Flurstück besitzt? Dann besteht das sog. Doppelhaus faktisch aus zwei EFH, die grenzbündig aneinander gebaut wurden. D.h., dass wechselseitig eine sog. Anbaubaulast erklärt worden sein muss. Diese bestimmt, dass, wo und auf welcher Länge Gebäude an der gemeinsamen Grundstücksgrenze aneinander gebaut werden müssen. Ich vermute jetzt einfach mal, dass nur der Bereich der Grundstücksgrenze damit belastet ist, der jetzt schon grenzbündig bebaut ist.


    Wenn euer Nachbar diese Grenzbebauung jetzt ausweiten will, muss die Baulast das hergeben, bzw. wenn nicht, müsste sie erweitert werden, denn ihr würdet damit in euren baulichen Rechten als Eigentümer beschränkt werden: entweder müsstet ihr ebenfalls an dieser Stelle anbauen (wollt ihr scheinbar ja gar nicht, aber falls, dann ..., oder natürlich auch etwaige Rechtsnachfolger), oder mit eigenen Massnahmen dann den doppelten Grenzabstand auf eurem Grundstück einhalten.


    So oder so wäre das aber auch ein rechtliches Zugeständnis von euch, dass einen Wert hätte, niedriger zwar als der Bodenwert, aber auch nicht nichts.


    Nächste Frage ist dann auch noch, ob der Bebauungsplan überhaupt eine höhere Ausnutzung zulässt.

    Das kann jetzt aber nur eine generelle "Ferndiagnose" aus eigener beruflicher Erfahrung sein, ich kann natürlich nicht übersehen, ob die konkreten örtlichen Verhältnisse sich anders darstellen, ggf der Bebauungsplan etwas anderes sagt etc.

    Mein Rat: kontaktiert das zuständige Bauamt (wenn du in Wunstorf wohnst, bei der Stadt), und/oder ggf Kontakt zu einem Fachanwalt für Baurecht. Und prüft eure eigenen Unterlagen, die Baulast müsste ja vorliegen.


    Der Vollständigkeit halber: der anders (und für euch schlechter) gelagerte Fall wäre, dass beide "Hälften" auf einem gemeinsamen Grundstück stehen, dass zB nach Wohneigentumsgesetz aufgeteilt ist. In dem Fall wären die Punkte zur Baulast obsolet, weil diese bei Bauten auf einem Grundstück nicht greift.

    Hat hier eigentlich auch nur einer irgendeinen Nachteil aufgrund des Heizungsgesetzes? Oder findet man das einfach nur nicht gut :???:

    Es geht hier und in dem angesprochenen recht langen Presseartikel (oder besser Kommentar) aber doch um weit weit mehr als um ein einzelnes handwerklich und kommunikativ vermurkstes Gesetz oder besser dessen Entwurf.

    Und sorry, es ist letztlich doch völlig wumpe, was hier in der Fanmag-Bubble darüber gedacht wird. Entscheidend ist draußen, da, wo die Leute, die Öffentlichkeit, sich ihre Meinung bildet bzw sich bilden lässt.


    Und um doch auf das Heizungsthema zu kommen und da mal den Vergleich pro domo zu ziehen, ich hatte ja über unseren Umbau vor kurzem berichtet. So "positiv verrückt " wie wir, eine funktionierende Gas-Brennwert-Heizung rauszureißen und gegen eine Wärmepumpe zu tauschen, dafür 3x k € (abzgl. Förderung) zu zahlen, und das zu einer Zeit zu beauftragen, zu der ein Heizungsgesetz noch nirgends am Horizont zu sehen war machen und wollen halt nicht viele. Zwingst du sie, oder willst du sie zwingen, oder erweckst du diesen Eindruck, anstatt sie zu überzeugen, ggf über den Preis für Gas in Kombination mit Fördergeld kommt das bei raus, was jetzt kommt - bloß schnell eine neue Gasheizung... bekloppt, aber leider die menschliche Realität.

    Die Wahrnehmungen einiger hier, wie Leute empfinden, sind schon sehr selektiv, finde ich.

    Das, was per schreibt, ist doch durchaus auch richtig. Viele Leute haben nicht verstanden, wollen nicht verstehen und 0,0 wenn schon sowieso nicht verzichten dann auch nichts ändern. Zum Glück rennen die natürlich nicht alle zu den "Blauen", aber sie verstehen und unterstützen die Politik und in der Folge ggf auch die Demokratie nicht mehr. (Die Ost-West-Unterschiede spare ich mir hier. ) Und am Ende sind es dann doch zu viele, die dümmlich irgendwelchen Rattenfängern gleich welcher Farbe hinterher rennen und das Land im Extremfall unregierbar machen.

    Man fühlt sich dann halt nicht mehr regiert, sasa, sondern bevormundet und gegängelt. Und das überträgt sich auch auf die unteren Ebenen der staatlichen Verwaltung, ob Bewässserungsverbote, Parkplatzstreit, Superblocks etc etc.

    Es hilft am Ende nichts, immer wieder auf die Dringlichkeit hinzuweisen, Politik bleibt in einer Demokratie nunmal die Kunst des Machbaren. Und das bedeutet, eine sehr deuliche Mehrheit der Gesellschaft muss auch über die Parteigrenzen der demokratischen Parteien hinweg einen Grundkonsens mittragen. Und da, so fürchte ich, erodiert es jetzt sehr.

    Was die Medien betrifft, wieviel Leute in eurem Umfeld nehmen denn noch aktiv am politischen Geschehen teil und verfolgen noch allgemeine Nachrichten? Meine Beobachtung ist, es werden in erschreckender Weise weniger. Klar tragen und trugen da auch die multiplen anderen Krisen zu bei, ändert aber am Ergebnis nichts.

    Haben wir vor einigen Jahren mal Ende Juni im Urlaub im Pfälzer Wald von unserem Fewo-Balkon mehrere Abende beobachten können. Unglaublich viele und unglaublich schön.

    motif1896 : Falls du mich gemeint hast: ja, die Fußbodenheizung haben wir von Anfang an gleich mit einbauen lassen.

    Ich hatte mir bei der Gasheizung vorgenommen, sie nicht bis zum Kaputt gehen bzw zur schon vorher bestehenden gesetzlichen Austauschzeit zu behalten. Spätestens 25/26 wollte ich sie austauschen, und auf jeden Fall auf Gas verzichten. (Ehrlich gesagt ist mir dieses explosive Zeug im Haus irgendwie suspekt... ;) ).

    Das haben wir dann angesichts der aktuellen Entwicklungen halt zwei Jahre vorgezogen.