Beiträge von Traumheld

    Nachdem ich die Suche nach Klopapier in der Südstadt heute morgen wieder mal erfolglos abbrechen musste, bin ich auf dem Rückweg von einem Kundentermin beim Edeka in der Bödekerstr. fündig geworden. Die Ware wurde gerade auf so einem Rollwagen in den Verkaufsbereich geschoben, die brauchten gar nicht erst einräumen, der war sofort leer, aber immerhin ein Eight-Pack konnte ich noch ergattern. Der Tag ist gerettet!

    Wahnsinn! Irgendwo hatte ich heute was von einem LKW-Fahrer gelesen, der Supermärkte beliefert. Der meinte, dass er sogar schon nach Verlassen der Fahrerkabine von außerhalb des Geschäfts wartenden Kunden angesprochen wird, ob er Toilettenpapier geladen hat. W-A-H-N-S-I-N-N!

    Sorry, das wollte auch ich dir nicht unterstellen. Ich wollte nur das Bild kompletter machen.

    Ich meinte damit auch nicht Dich, sondern wollte nur diesem Eindruck präventiv entgegenwirken.

    Und das Erschreckende ist: Es sieht halt die ganze Zeit schon so aus. Letzte Woche bis gestern sogar von Tag zu Tag immer etwas schlimmer.

    Nur um dem eine andere Erfahrung entgegen zu setzen: Samstag waren die Läden wirklich ziemlich leer gekauft (wobei auch da niemand nur annähernd verhungert wäre). Seit gestern war ich in insgesamt sechs Supermärkten (weil es tatsächlich nirgendwo Toilettenpapier gibt), die alle einen Füllstand und ein Sortiment von geschätzt 80 - 90% aufwiesen. Ich kann also nicht bestätigen, dass es schlimmer wird, es entspannt sich langsam. Bis auf das Toilettenpapier habe ich alles bekommen.

    Du Glücklicher! Der Netto hier ist leider wirklich so wie von mir beschrieben. Vielleicht kann es ja mal wer bestätigen, der die Tage auch ab und an mal in der Filiale war. Nicht, dass hier noch wer denkt, ich will hier durch falsche Erfahrungsberichte Panik schüren oder so. :D

    Vorhin erneut beim Netto in der Vahrenwalder Straße gewesen. Nach den neuesten Nachrichten von gestern hatte ich tatsächlich noch Schlimmeres erwartet. Aber es war "nur" fast genau so leer wie am gestrigen Tag. Nur war diesmal das Brotregal gut gefüllt.


    Aber an Nudeln und Reis gab es jeweils nur noch ein paar Packungen und auch nur von einer teuren Marke. Mehl, Öl, Haferflocken, H-Milch: Komplett vergriffen. Hier hat mich ganz besonders eine junge Dame geärgert, die sich sämtliche noch vorhandene H-Milch-Packungen in den Einkaufswagen gepackt hat. Nicht einmal den Anstand habend, 1-2 Packungen für andere übrig zu lassen.


    Auch die TK-Truhen mit einigen Lücken. Pommes Frites waren eh weg.


    Toilettenpapier und Küchenrollen gab es auch nicht, stattdessen hing da ein Zettel, dass nur 1 Packung pro Haushalt abgegeben wird. Keine Ahnung, ob das wie gestern wenigstens auf Nachfrage aus dem Lager heraus verkauft wurde.


    Konservendosen natürlich auch mit vielen Lücken.


    Es ist schon erschreckend, wenn man durch einen Discounter geht und der seit über einer Woche so viele Lücken in den Regalen hat.


    Gestern gab es wohl wieder Nudeln. Aber entweder nicht viele oder die wurden ganz schnell wieder "geplündert". Da waren wirklich nur noch ein paar Packungen von Barilla da.


    Kurz noch in den Rossmann nebenan rein und gesehen, dass da in der Kassenzone eine Packung Küchenrolle lag, mit einem Zettel dran: Reserviert für X. Komplett gaga. Vermutlich sogar als Toilettenpapierersatz.


    Und das Erschreckende ist: Es sieht halt die ganze Zeit schon so aus. Letzte Woche bis gestern sogar von Tag zu Tag immer etwas schlimmer.


    Wann also haben die ganzen Hamsterkäufer ihre Vorräte endlich mal zusammen? Und wann kommen die ganzen neuen Lieferungen, da sich ja niemand Sorgen zu machen braucht? Bis jetzt sehe ich zumindest noch keine Anzeichen dafür, dass sich die Lage wieder entspannt. Eher könnte man meinen, dass die Hamsterkäufer sich eben nach neuen Lieferungen noch mal für 1-2 Monate mehr eindecken. Und dass die Lager der Einzelhandelsketten entweder doch nicht so proppenvoll sind oder dass man mit dem Nachschub logistisch einfach nicht hinterherkommt.


    Ich hoffe wirklich, dass sich das die Tage mal wieder normalisiert und man im Großen und Ganzen auch das einkaufen kann, was man normalerweise einkauft.

    Legt euch Geld zurück, denn Geld vom Amt wird es monatelang nicht geben (können).

    Das sind in etwa solche Aussagen wie "Hamstert noch mehr, ab morgen fahren keine LKW mehr". Das hilft in meinen Augen momentan nicht weiter. Schürt nur Ängste und sorgt dafür, dass noch mehr irrational handeln. Ein gefährlicher Dominoeffekt.

    Ich habe aktuell den Eindruck, dass unsere Politik sehr flexibel und unbürokratisch auf die Ereignisse reagiert. Und ich vermute, dass sich auch Mittel und Wege finden lassen werden, Leuten finanziell zu helfen, bevor deren Anträge formal durch sind. Ist allerdings nur meine ganz laienhafte, naive Meinung.

    Vielleicht gibt es ja vorübergehend ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Das wäre zudem auch eine Testphase, falls das tatsächlich mal dauerhaft angedacht werden sollte.

    zum Einkaufen oder so geht?

    Samstag abend war die Verfügbarkeit der Lebensmittel in den Läden schon sehr bescheiden, eben gerade hier in der Südstadt katastrophal schlecht. Wenn nicht mal massiv neue Ware kommt, hat sich das mit dem Einkaufen dann sowieso erledigt... :krank:

    Deswegen soll extra auch Sonntag geöffnet sein dürfen,damit solche Situationen nicht mehr auftreten.

    Nur frage ich mich auch hier: Wie soll das gehen? Nicht wenige Supermärkte und Discounter haben eh schon wenig oder zu wenig Personal. Da wäre es schon ein Kunststück, dass an 7 Tagen gewuppt zu bekommen. Vor allem, wenn das Personal auch noch teilweise wegen Krankheit ausfällt oder wegen Kinderbetreuung zu Hause bleiben muss. Theoretisch klingt das nett, aber praktisch? Gar nicht so leicht! Mal abgesehen davon, dass ich aus verschiedenen Gründen momentan keinen Verkäufer in solch einem Geschäft um seinen Job beneide.

    Frankreich verhängt landesweite Ausgangssperre.

    Nur noch in dringenden Angelegenheiten das Haus verlassen und Verstöße werden bestraft. Mal ganz dumm gefragt: Wie bitte will man das ernsthaft kontrollieren, ob man nun zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen oder so geht?

    Meines Wissens gehören Buchhandlungen nicht zu "Geschäften des täglichen Bedarfs", oder?


    Laut Telefonkonferenz und Aussage des Filialleiters Dienst nach Plan.


    Kann nicht sein, oder?

    Verkauft Ihr auch, wie manch andere große Buchhandlung, Zeitungen und Zeitschriften? Weil dann könnte es tatsächlich sein, dass Ihr deswegen zu "Geschäften des täglichen Bedarfs" gehört.

    Martin Kind hält ja bekanntermaßen nicht so viel von einigen unserer Fans und dieses Forum hier würde er vermutlich auch eher als Versammlungsort des Bösen bezeichnen. Dann sollte er aber unbedingt mal die Reaktionen auf meinen Post von vorhin lesen oder die Nachrichten, die ich in meinem Postfach vorgefunden habe.


    Ich kam aus dem Lesen, darüber Nachdenken und Antworten gar nicht mehr heraus, hing teilweise sogar fast schon 20 Minuten mit meinen Antworten hinterher.


    Mein Erfahrungsbericht und Seelenstriptease war wirklich nicht als "Bitte hilf mir doch jemand!" gemeint. Es musste einfach so nach dem Einkaufsversuch raus.


    Um so überraschter war ich dann über die Reaktionen darauf, vor allem auch über die aus den persönlichen Nachrichten. Da waren Sachen dabei, da dachte ich mir einfach nur: Warum? Das kann er doch jetzt nicht wirklich machen oder machen wollen? Das kannst Du doch nicht annehmen? Und schon gar nicht bereits heute, wo die Verzweiflung zwar bereits da ist und die Sorgen immer größer werden, aber die Notlage noch nicht final erreicht ist.


    Das heute war für mich ein Beweis dafür, dass zum Glück nicht jeder an sich selbst denkt. Auch oder vor allem in solch ungewöhnlichen Zeiten.


    Vielleicht denkt jetzt auch mal der Eine oder Andere darüber nach, was und vor allem wie viel er einkauft und wirklich benötigt, falls es mal 2, 3 oder 4 Wochen hart auf hart kommen sollte. Denn es gibt nicht nur Menschen wie mich, die nicht einfach mal eben das Doppelte, Dreifache oder Vierfache für ihren Einkauf ausgeben können. Leid tut es mir ganz besonders auch um all die Menschen, die auf die vielen Tafeln in unserem Land angewiesen sind. Denn die Tafeln bekommen jetzt aufgrund der vielen Hamsterkäufe natürlich auch viel weniger Spenden von den Supermärkten. Und darunter leiden dann am Ende die armen Menschen, die auf Lebensmittel von der Tafel angewiesen sind.


    Kauft bitte nicht gleich für 3-6 Monate auf Vorrat. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das notwendig wäre. Denkt bitte auch an die Menschen, die wegen solch übertriebener Einkäufe wirklich leiden müssen.


    Ich habe heute einen schönen Spruch gehört und er ist so wahr: Das jetzt ist eine gute Belastungsprobe für unsere Gesellschaft!


    Noch einmal vielen Dank für das ganze Feedback und die ganzen Hilfsangebote!

    Traumheld, ist nicht viel, aber wenn du die Möglichkeit hast, nach Linden zu kommen, dann kann ich dir ein paar Kilo Basmatibruchreis schenken. Ist leider das einzige, wo ich Vorrat habe, da ich mir da immer 20 kg ins Haus tragen lasse und die letzte Lieferung noch nicht lang her war.

    Oh je. Das sollte jetzt wirklich kein "Bettelgesuch" meinerseits werden. :)


    Trotzdem Danke für das wirklich sehr nette Angebot. Aber mangels Mobilität könnte ich es so oder so nicht annehmen. Mein Bewegungsradius reicht leider nur von Marktkauf in der Vahrenwalder Straße bis hin zum Vahrenwalder Platz. So in etwa.


    Wie bereits gesagt: Ich musste es mir einfach nur mal von der Seele schreiben. Letzte Woche war es bereits sehr schwierig, auch vom Kopf her, weil man doch sehr ins Nachdenken kommt und man sich angesichts des Wahnsinns, der sich da abspielt, immer mehr Sorgen macht. Eben kam ich halt zum 2. Mal am heutigen Tage vom Einkaufen zurück, erneut ohne Erfolg und da hat es mich so richtig "Kopfge*ickt".


    Und vielleicht überdenkt ja auch mal der Eine oder Andere hier nach solch einem Erfahrungsbericht sein eigenes Einkaufsverhalten etwas.


    Falls aber wer aus meiner direkten Umgebung ein paar günstige Packungen Nudeln (45-55 Cent für 500 Gramm) oder Beutelreis (8 Beutel für ca. 1 Euro) zu viel haben sollte und abgeben könnte: Ich würde sie auch zum üblichen Preis abkaufen. 8)

    beklemmend,wie du das schilderst...Hartz 4 gehört sowas von in die Tonne!

    Natürlich ist ALG II nicht schön und ich wäre auch für eine Abschaffung. Aber ohne meine Ratenzahlungen käme ich sogar wunderbar damit hin. Nur bade ich halt aktuell in der Vergangenheit gemachte Fehler in Form von Ratenzahlungen aus. Da bin ich ja selbst schuld daran. Und das Darlehen vom Jobcenter, dass ich jetzt auch noch abbezahlen muss, kommt von meiner starken Gewichtsabnahme, weil ich da erst vor knapp 2 Wochen Geld vom Jobcenter für neue Bekleidungsstücke bekommen hatte.

    Sorry für den langen Text, aber ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben. Wem es zu lang ist: Einfach nicht lesen!


    Ganz ehrlich? Mich lässt das alles momentan immer mehr verzweifeln. Es ist nicht das Virus selbst, was mir Sorgen macht, sondern die Menschen und deren Umgang damit. Vor allem in Sachen Einkäufe.


    Ich bereue es mittlerweile wirklich schon, anfangs noch viel zu sorgenfrei gewesen zu sein und mich auch bewusst nicht an den ganzen Hamsterkäufen beteiligt zu haben.


    Denn bereits jetzt trage ich dadurch einen Schaden davon und mir wird tatsächlich auch schon etwas ängstlich bei dem Gedanken daran, was denn erst wird, wenn das bei uns sogar noch schlimmer werden sollte. Und leider halte ich es beispielsweise durchaus für wahrscheinlich, dass die Regierung innerhalb der nächsten Tage offiziell beschließt, dass alle Geschäfte, Firmen u.s.w., deren Öffnung nicht zwingend erforderlich ist, zu schließen haben. Sobald diese Nachricht die Runde macht, sind die Läden vermutlich innerhalb von 3-4 Stunden zu 96% leer. Nicht, dass das noch ein besonders großer Unterschied zu jetzt wäre. Glücklich sind die unter Euch, die durch diesen Wahnsinn noch keine oder zumindest keine nennenswerten Auswirkungen bei ihren Einkäufen spüren.


    Mein Problem ist, dass ich leider zu den Beziehern von ALG II gehöre. Gut, das bekommen viele andere in unserem Land auch. Aber von meinem Regelsatz habe ich nicht nur ein Darlehen vom Jobcenter monatlich abzubezahlen, sondern auch noch weitere Ratenzahlungen, die ich leider nicht abbrechen oder wenigstens für 1-3 Monate pausieren kann. Momentan gehen alleine von meinem Regelsatz schon gut 200 Euro nur für Ratenzahlungen (inkl. der vom Jobcenter) weg. Dazu kommen dann noch die Fixkosten für Strom, Internet & Telefon und Kontoführungsgebühr.


    Kurzum: Es bleibt mir bereits in normalen Monaten viel zu wenig übrig, um da noch von "leben" sprechen zu können. Eigentlich ist es nur noch ein "überleben". Aber irgendwie ging es halt. Sehr günstig einkaufen, viel Nudeln, Reis, Haferflocken u.s.w. kaufen. Keine ausgewogene Ernährung, keine abwechslungsreiche Ernährung und geprägt von viel Verzicht und Kompromissen. Aber es ging.


    Nur sind fast alle Produkte, die ich mir halt regelmäßig kaufe, nun auch fast allesamt immer wieder ausverkauft oder mit als erstes weg. Ich war letzte Woche fast jeden Tag 2-3 mal in einem Supermarkt. Nicht, um Vorräte einzukaufen, sondern in der Hoffnung, dass ich die nächste Warenlieferung gut abpassen kann und dann das Glück habe, etwas von den günstigen Artikeln zu erwischen.


    Alleine heute war ich bereits 2 mal in meinem Supermarkt, weil es beim ersten Mal hieß, dass später noch eine Lieferung kommt. Man wisse nur nicht, was genau da kommt.


    Doch auch beim 2. Versuch habe ich nichts von meinen gewünschten Produkten bekommen.


    Da es jedoch wie bereits gesagt finanziell in den letzten Monaten eh sehr schlecht um mich bestellt ist, kann ich es mir auch nicht leisten, z.B. Nudeln oder Reis zu kaufen, die 2-3 mal so teuer sind, falls davon überhaupt noch etwas da sein sollte. Oder auf andere Lebensmittel umzusteigen, die teurer sind. Ich bin halt leider momentan auf die "Billignudeln", den "Billigreis" u.s.w. angewiesen. Ist nicht schön, aber leider nicht zu ändern.


    Doch bereits letzte Woche ging es einfach nicht anders. Ich kaufe normalerweise immer nur für den aktuellen Tag ein, maximal mal für 2 Tage. So habe ich halt nie nennenswert etwas zu Essen zu Hause, wenn ich Einkaufen gehe. Da ich aber Essen musste, hatte ich keine andere Wahl, als mehr Geld auszugeben, als ich überhaupt ausgeben dürfte.


    Geld, was mir für den Rest des Monats beim Essen fehlt. Doch heute ging es ja genau so weiter wie letzte Woche. Mein Geld schmilzt dahin. Ich habe keine 30 Euro mehr zur Verfügung und habe leider auch nur ein reines Guthabenkonto, welches sich halt noch nicht einmal um 5 Euro überziehen lässt.


    Ich werde mein Glück also auch weiterhin mehrfach täglich versuchen müssen. Und auch wenn ich es eigentlich nicht will: Aber nach den Erfahrungen der letzten Woche und auch heute würde ich dann vermutlich auch einen ordentlichen Vorrat mitnehmen, wenn endlich mal wieder günstige Nudeln, günstiger Reis u.s.w. zu haben sein sollten. Mangels Geld dann leider auch ohne Soße, Fleisch und Gemüse. Einfach nur trocken Nudeln oder Reis.


    Ich finde es schlimm, wie viele Menschen in regelrechte Panik verfallen und oft auch so viel kaufen, dass sie damit 3-6 Monate lang hinkommen dürften.


    Für Leute wie mich ist es schon schwer genug, sich mal eben für 2-3 Wochen Vorräte kaufen zu können. Gibt es dann aber nur noch die teuren Markenprodukte, wird das Ganze nahezu unmöglich.


    Gut, ich befinde mich gerade eh in einer Diät, habe bereits 34 kg abgenommen und wiege aber trotzdem immer noch viel zu viel. An Hunger sterben würde ich also so schnell eh nicht. Aber ich hätte nie gedacht, dass ich es mal in unserem Land erleben würde, dass ich vor so vielen leeren oder teilleeren Regalen stehe und ernsthafte Probleme habe, für mich bezahlbares Essen in ausreichenden Mengen zu finden.


    Aber Hauptsache andere Menschen könnten von ihren Vorräten ein halbes Jahr oder so leben. Und von Trinken will ich erst gar nicht sprechen. Trinken kaufe ich im Moment gar keins, weil es einfach nicht drin ist, alles Geld in Essen fließen muss. Sollte aus welchem Grund auch immer irgendwann kein Leitungswasser mehr zur Verfügung stehen, dann hätte ich richtig die A*schkarte gezogen. Aber wenigstens das wird mir hoffentlich erspart bleiben.


    Ich finde es wirklich wahnsinnig, das in den Supermärkten zu sehen. Meiner ist seit heute dazu übergegangen, vom Toilettenpapier nur noch 1 Packung pro Haushalt abzugeben. Was aber auch nichts bringt, wenn man dann notfalls mehrfach kommt oder jede Person aus dem Haushalt 1 Packung mitnimmt. Da wurde vorhin sogar eine Angestellte von einem Herrn übelst angemacht, der darauf bestand, 2 Packungen zu bekommen.


    Wahnsinn! Einfach nur noch Wahnsinn!