Beiträge von Question anything!

    Ricklinger Kurve: Du bist mir gegenüber als erster persönlich geworden, ein Argument in der Sache kann ich auch in Deinem letztem Beitrag ehrlich gesagt nicht finden. Nur große Gereiztheit, warum auch immer.

    Hm, den hat Exilroter gerade vor kurzem mit einem Zahnstocher und der Schießerei gebracht.

    Und das war der Bessere, da zwischen Zahnstocher und Schießeisen noch ein größerer Kontrast bezüglich der Gefahr besteht als zwischen Kartoffelmesser und Schießeisen.


    Du hast also den Vergleich sogar verschlechtert, obwohl Du eine Vorlage hattest...


    Aber okay, immerhin nicht komplett kopiert, das Kartoffelmesser hast Du selbstständig hinzugefügt...



    Ich würde sagen unter dem Strich noch 5-.

    in der Schule würde ich dich "übereifrig" nennen,sorry.

    Und ich würde Dir unterstellen, weiblichen Diskussionsteilnehmern nicht die gleiche Härte zuzutrauen wie männlichen, da Du offenbar glaubst, sie als männlicher Beschützer vor anderen Diskussionsbeiträgen bewahren zu müssen. Ich erkenne ein überholtes Frauenbild bei Dir...:)

    Ricklinger Kurve:

    Die Ansicht von 96mettbrötchen bleibt doch stehen. Oder hat Calogero ihren Beitrag gelöscht?

    Dass in einem öffentlichen Diskussionsforum diese Ansicht von 96mettbrötchen aufgegriffen wird und dazu Stellung bezogen wird ist wohl das normalste der Welt. Oder warum genau sollte ausgerechnet nach 96mettbrötchens Beitrag der Thread enden?

    Mal abgesehen, dass sie hier im Thread ja gar nicht die einzige Frau ist.

    So wie ich es verstanden habe, hat die Frau ihn aber in keiner Weise deshalb angesprochen, weil sie das shirt unangemessen fand. Offenbar hatte also in der Situation überhaupt niemand ein Problem. Falls Du demnächst Scotty mit dem shirt triffst können wir dann ja darüber diskutieren, wie das war. Aber bis dahin ist für mich die tatsächlich geschehene Situation mit den anwesenden Personen entscheidend. Und nicht eine alternative Zeitlinie, in der Du auftauchst.

    Ja genau, der einzige vorstellbare Grund, warum dieses Threadthema, also Frauen, wieder hochkommt, ist der, sexuelle Belästigung wieder hoffähig zu machen. Ich werde mich irgendwann in den nächsten Tagen mal ausführlich dazu äußern. Nur soviel: Dieses ständige abwertende Gehabe gegen Scotty (ihm wird selbst noch vorgeworfen, dass ER von einer Frau in der U-Bahn angesprochen wird) hat andere Gründe als den Kampf gegen sexuelle Belästigung. Bis auf Weiteres.

    Ohne gleich ganz tief einsteigen zu wollen, ich glaub ja das es Pheromone gibt, und diese unterbewusst große Wirkung haben. Ein Programm was sich abspielt, welches Verhalten provoziert, was dem Verstand und der Sozialisation oft zuwider läuft.

    Ich würde ergänzen: Ein Grund dafür, warum es gerade bei dem Thema des Threads schnell emotional wird, ist der, dass das zu beobachtende Verhalten - nehmen wir jetzt mal das Verhalten von Frauen und Männern bei der Partnersuche - einfach sehr stark vom gesellschaftlich gewünschten und noch stärker von einer aktuell recht dominanten gesellschaftlich-politischen Leitidee abweicht.

    Ich wollte gerade kommentieren: Da siehst Du, was bei rauskommt, wenn man ein "natürliches" Geschlechterverhältnis postuliert.


    Also wenn Du das Buch korrekt wiedergegeben haben solltest, hättest Du Recht mit Deinem letzten Satz.

    Ich würde niemals für biologische Muster als Leitlinie einer Gesellschaft plädieren. Das führt schnell zu Barbarei und ist antizivilisatorisch. Das heißt aber nicht, dass ich in einer Gesellschaft, die durch Kultur und Moral gewissermaßen eingehegt wurde, keine Verhaltensweisen mehr erkennen könnte, die auf diese biologischen Muster zurückzuführen sind.


    Diese beiden Dinge werden oft nicht klar genug voneinander getrennt. Ich kann auf der deskriptiven Ebene anerkennen, dass Frauen sexuell stärker von dominanten Männern angezogen werden, ohne daraus auf der normativen Ebene gesellschaftliche oder politische Forderungen abzuleiten.

    Nein, habe aber ein längeres Zeit-Interview mit der Autorin zum Buch gelesen und einige Rezensionen. Die Autorin spricht sich im Grunde dafür aus, das Zusammenleben beziehungsweise das Paarungsverhalten zwischen Männern und Frauen konsequent an biologisch tief verankerten Grundmustern der Sexualpartnerwahl der letzteren auszurichten. Ehe und Sexualmoral überlagern ihrer Ansicht nach zugunsten von Männern das Befolgen dieser Grundmuster. Der quasi natürliche Zustand wäre Ihrer Aussage nach, dass sich Frauen, ohne sich auf langfristige Beziehungen von mehr als ein paar Jahren zu einzelnen Männern einlassen zu müssen, sich ausschließlich mit den 20% Alphamännern fortpflanzten.


    Zum Glück heißt sie nicht DVD-Scottine und ist hier im Forum. Sie würde als Hardcore-Biologistin geteert und gefeedert werden und der Exilrote würde ihr das Buch links und rechts um die Ohren hauen.:ja:

    Zitat

    Du fragst gebetsmühlenartig nach der Ergebnisoffenheit der Gender-Forschung, was in aller Welt soll das sein? Forschungen haben Leitfragen, woraus Forschungsthesen aufgestellt werden.

    Eine Leitfrage ist etwas völlig anderes als eine unzulässige, ideologisch geprägte Vorannahme, die die darauf folgende Arbeit determiniert. Niemand hat etwas gegen Leitfragen.


    Zitat

    Simon Baron Cohen, der die alte Natur-versus- Kultur-Debatte in Bezug auf Geschlecht als geradezu absurd simplistisch bezeichnet und dafür plädiert, die Interaktion zwischen beidem in den Blick zu nehmen...

    Richtig, machen die Gender Studies häufig aber nicht, sondern stellen vor ihre Forschung die Prämisse, dass die Natur die Kultur eben nicht beeinflusst. Und da sind wir dann eben bei der fraglichen Ergebnisoffenheit.

    Nein, es ist nicht schwierig, dem Exilroten zu folgen. Er argumentiert in gewisser Weise wissenschaftlich, ja, aber letztlich in einem geschlossenen Denksystem, das vollständig durch die Vorannahmen bestimmter Disziplinen determiniert wird. Es hat schon seinen Grund, warum er andere Disziplinen in der Diskussion so vehement nicht zulassen möchte, nämlich den, dass diese das geschlossene Denksystem in Frage stellten bzw. mindestens relativierten. Und das Totschlagargument "Populismus" beeindruckt mich wirklich in keiner Weise.

    Du wirst schon wissen, warum Du meine mehrfach gestellte Frage nicht beantworten möchtest. Vermutlich ist dir selbst bewusst, dass Du dich mit einer Beantwortung in deinem Sinne lächerlich machen würdest.

    @Exil:

    Ja genau, weil ich die korrekte Verwendung von "anything" in diesem Satz als Nichtmuttersprachler nicht korrekt hergeleitet habe, ist alles, was ich schreibe, Getrolle. Im Bereich Gender Studies kämest Du mit dieser Schlussfolgerung aber bestimmt durch.;)


    @Andro:

    Übersetze es andersrum, dann siehst Du, dass Du falsch liegst.

    "Question anything!" lässt sich präziser mit "Hinterfrage jegliche einzelne Sache!" übersetzen, hat also einen gewissen Akzent auf dem einzelnen Aspekt, obwohl zugleich alle Dinge gemeint sind, während das bei "Question everything" eher etwas weniger der Fall wäre.


    Nein. "Question anything" heißt: Hinterfrage alles um des Hinterfragen willens, eben weil "anything" unbestimmt ist, wohingegen "everything" zwar allgemein ist, sich aber auf positives, d.h. bestimmtes, vorhandenes Wissen bezieht.

    Stimmt. Das ist die korrekte Begründung für die Zulässigkeit von "anything" in diesem Kontext.

    Kurz zur Auflösung:


    "Question anything!" übersetzt sich nicht mit "Frage irgendwas!", sondern mit "Hinterfrage alles!", wobei auch das eine zu grobe Übersetzung ist, die sich tatsächlich auch als Übersetzung von "Question everything!" anböte. Was uns auch zu der Frage führt, warum hier "anything" und nicht "everything" steht. "Question anything!" lässt sich präziser mit "Hinterfrage jegliche einzelne Sache!" übersetzen, hat also einen gewissen Akzent auf dem einzelnen Aspekt, obwohl zugleich alle Dinge gemeint sind, während das bei "Question everything" eher etwas weniger der Fall wäre.


    Ich hoffe, ich konnte alle Unklarheiten ausräumen.

    Zitat

    (Pinker z.B. finde ich durchaus interessant, auch wenn er ideologisch motiviert ist,...)

    Eine gute Gelegenheit, meine schon das ein oder andere Mal gestellte Frage noch einmal zu stellen, verbunden mit der Hoffnung, diesmal eine Antwort zu bekommen:


    Du hältst die Gender Studies für ein Fachgebiet, das kein Übermaß an Ideologie enthält, kein Problem mit unzulässigen Vorannahmen hat und in dem genauso ergebnisoffen geforscht wird wie in anderen Bereichen?

    Zitat

    @QA: Du hast Wikipedia gefunden, ich bin beeindruckt! Du versuchst, mit Fringe-Ansätzen, die in direkter Kontroverse mit dem wiss. Diskurs entstanden sind, weiterhin plump das vorherrschende Paradigma zu kritisieren.

    Ich habe Wikipedia, gefunden, um Deine völlig abwegige Aussage zu widerlegen, evolutionäre Sachverhalte wären noch nie in wissenschaftlichem Rahmen herangezogen worden, um (soziales) Verhalten von Menschen zu erklären.

    Zitat

    Als jemand mit Hauptbezug zur Soziologie kann ich nur sagen: Nirgendwo in der Praxis werden diese Konzepte ernsthaft angewandt oder tragen irgendwas zur Erkenntnis bei. Wenn Du dich an Biologen orientierst, bekommst Du Deine Hausarbeiten im Studium um die Ohren gehauen und das völlig zu Recht.

    Wenn Du mit "Nirgendwo in der Praxis" Deinen eigenen Fachbereich oder gar die Gender Studies meinst, magst Du recht haben. Das hatten wir ja jetzt schon häufiger.


    Zitat

    Aber alles blah im Bezug auf die Ausgangsfrage: Wo ist die Wissenschaft, die den Bullshit der PUA rechtfertigt? Das ist alles aus dem Arsch gezogen und dann mit pseudowissenschaftlichem Jargon versehen.


    So wie ich das jetzt sehe, geht es in dieser PUA-Szene doch darum, gewisse Muster im Verhalten/den Eigenschaften von mit Frauen erfolgreichen Männern und im Verhalten/den Eigenschaften von mit Frauen erfolglosen Männern festzustellen und diese Erkenntnisse zu nutzen. Und ja, Du erwischst mich jetzt auf dem falschen Fuß, da ich über Einzelheiten dieser Szene nichts weiß und auch die Begriffe nicht kenne. Insofern kann ich da weder einzelne Dinge widerlegen noch sie rechtfertigen.


    Aber warum sollte es illegitim sein, sich mit solchen Mustern zu beschäftigen?


    Du versuchst, Deine Attacke gegen was, was Du nicht kennst, fortzuführen, um dem eigentlichen Thema auszuweichen.

    Sagt der, der meine mehrfach angesprochenen Kritikpunkte ignoriert: Du vertrittst die Ansicht, dass in den Gender Studies ergebnisoffen, ohne ideologische Scheuklappen geforscht wird?


    Zitat

    Wenn also alles andere menschliche Verhalten über die baren biologischen Notwendigkeiten - essen, schlafen, ficken, sterben - variabel ist, inklusive der Modalitäten, wie diese Notwendigkeiten befriedigt werden, wie willst Du irgendwas davon mit "Natur", "Evolution" erklären?

    Nun ja. Die vier Notwendigkeiten nehmen ja schon einen beträchtlichen Raum im Leben ein.

    Und die Modalitäten, wie diese Notwendigkeiten befriedigt werden, sind eben nicht komplett variabel. Der Mann möchte nämlich nicht irgendwie und irgendwen ficken, sondern er möchte normalerweise eine junge, fruchtbare Frau ficken. Die, die das nicht möchten, sind die klare Minderheit. Willst Du bestreiten, dass es eine biologisch motivierte sexuelle Präferenz von Männern für junge, fruchtbare Frauen gibt? Das ist für dich "Kultur"?

    Zitat

    Aber Du drehst sowieso die Frage um. Er redet also irgendwas von Evolution. Was hat er denn genau gesagt? Da ich keine Lust habe, seinen Rotz zu lesen, konstruiere ich hier als Beispiel eine These und falls Du stattdessen seine echte These raussuchst, können wir weitermachen.

    Ich suche seine These jetzt nicht raus, weil es darum schon lange nicht mehr geht. Es geht darum, dass Du offenbar der Meinung bist, der heutige Mensch inklusive seines Sozialverhaltens hätte sich in einem kulturellen Vakuum ohne Verbindung zum und ohne jegliche Wechselwirkungen mit dem Schleim der Biologie entwickelt. Anders kann ich mir diese Vorstellungen nicht erklären.


    Zitat

    Also, nehmen wir an, er sagt: "Aufgrund der evolutionären Entwicklung des Menschen testen Frauen Männer auf Dom-Qualitäten, wobei ihnen selbst das nicht bewußt ist." Sowas ähnliches sagt der doch, oder?

    Was der genau sagt, weiß ich nicht. Die Aussage, die Du referierst, ist ja aber in mehr oder weniger populärer oder wissenschaftlicher Form bekannt.


    Erster google-Treffer, Diss in Psychologie von 2013, Abstract, unten zitiert der letzte Teil des Abstracts

    https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/24175


    Insgesamt kommt diese Arbeit zu dem Schluss, dass männliche Dominanz vor allem sexuell attraktiv für Frauen ist, jedoch weniger präferiert wird, wenn es um die Wahl eines Langzeitpartners geht. Wenn sich männliche Dominanz gegen Fremde richtet und Männer sich rücksichtsvoll gegenüber der eigenen Familie verhalten, ist dominantes Verhalten auch eine vorteilhafte Eigenschaft im Hinblick auf die Wahl eines Langzeitpartners. Selbst aggressives und gewalttätiges Verhalten kann sexuell anziehend auf Frauen wirken, wenn es sich gegen einen bedrohlichen Feind richtet. Sowohl ängstlichere als auch Frauen, die nach aufregenden Erfahrungen suchen, fühlen sich stärker zu dominanten Männern hingezogen.


    Zitat

    Die gibt es natürlich nicht. Überhaupt kein menschliches Verhalten wird irgendwo in der Wissenschaft mit "Evolution" begründet. Die Verwendung des Begriffes "Evolution" dient hier rein der Erweckung eines wissenschaftlichen Anscheins.


    Natürlich nicht. Nirgendwo in der ganzen Wissenschaft auf der ganzen großen Welt hat es das jemals gegeben, dass evolutionäre Sachverhalte als Erklärung für menschliches Verhalten in Betracht gezogen werden...


    Evolutionäre Psychologie


    Wenn du mit Wissenschaft aber mal wieder die Gender Studies meinst, könntest Du recht haben.

    Zitat

    Es entbehrt nicht der Ironie, dass ihr, die ihr keine Ahnung nicht nur von Gender Studies sondern überhaupt von Gesellschaftswissenschaften habt, Gender Studies oder den Grunderkenntnissen der Gesellschaftswissenschaften Wissenschaftlichkeit aberkennt. Aber zum Glück entgeht die Euch.

    Ich habe nie den Gesellschaftswissenschaften in Gänze Wissenschaftlichkeit aberkannt. Habe eine abgeschlossen. Gesellschaftswissenschaften weisen jedoch eine gewisse Anfälligkeit für den Einfluss von Ideologien auf.


    Das Problem bei den Gender Studies ist eben, dass es da nicht bei der gewissen Anfälligkeit bleibt, sondern dass dort eine Ideologie gewissermaßen die Leitplanken für die Forschung schafft. Wie gesagt: Nicht jede Schlussfolgerung dumm, nicht jeder Gedanke falsch, der aus dieser Richtung kommt. Aber fehlende Ergebnisoffenheit in der Grundanlage ist nun einmal ein K.O.-Kriterium.

    Du bist zwar im Thema, beziehst dich aber selbst auf nicht hergeleitete, sondern eher behauptete Prämissen. Das ist ja genau das, was ich oben bezüglich der Gender Studies kritisiert habe. Wer behauptet denn, dass der Psychologe, der den Menschen in freier Wildbahn beobachtet, es mit einem -reinen- Kulturwesen zu tun hat? Das ist doch keine Erkenntnis, sondern ein ideologischer Standpunkt. Es spricht doch überhaupt nichts dafür, dass das Verhalten des Menschen rein kulturell geprägt ist. Gerade das Paarungsverhalten als Sozialverhalten von Männern und Frauen ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel dafür, wie Sozialverhalten (sicher in stärkerem Maße als in anderen Bereichen des Sozialverhaltens) in hohem Maße auf biologischen Mechanismen beruht. Diese biologischen Mechanismen sind so überdeutlich zu erkennen, dass es mir unverständlich erscheint, die Existenz dieser Mechanismen zu bestreiten.


    Ich wüsste nicht, warum ein evolutionärer Erklärungsansatz grundsätzlich pseudowissenschaftlich sein sollte. Noch weniger weiß ich, warum es meine Aufgabe sein sollte, irgendwelche "Lücken" zwischen solchen Erklärungsansätzen und mir unbekannten Menschen, die Deiner Aussage nach Vergewaltigungen befürworten, zu schließen.

    QA: Natürlich sind die Gender Studies das ausschlaggebende Fachgebiet. Es geht hier um soziales Verhalten. Das ist deren Themengebiet.

    "Natürlich" sind die Gender Studies das ausschlaggebende Fachgebiet? Die Gender Studies für ausschlaggebend zu halten, ist sozial konstruiert!:lookaround:


    Im Ernst: Natürlich beschäftigen sich nicht nur die Gender Studies mit sozialem Verhalten, sondern viele andere Fachrichtungen, unter anderem eben die Psychologie.


    Nicht alles, was von Vertretern der Gender Studies gesagt wird, ist dumm oder falsch. Das, was die Gender Studies aber als Wissenschaft weitgehend disqualifiziert, ist die fehlende Ergebnisoffenheit der Forschung sowie der Umstand, dass politische Zielsetzungen das Erkenntnisinteresse in hohem Maße überlagern.