Beiträge von Nachtwache

    Spätestens dann, wenn die russische Armee noch einmal unmittelbar vor den Türen Kiews stehen sollte - was wirklich niemand hofft und hoffentlich auch nicht eintreten wird - wird sich der Westen fragen müssen, inwieweit sie eine Übernahme der Hauptstadt, den zumindest symbolischen Fall der Regierung, zulassen wollen und können.


    Ich kann mir vorstellen, dass hinter den ganzen verschlossenen Türen der NATO und EU über diese hypothetische Situation bereits ausführlich gesprochen wurde. Macron könnte die brenzlige Lage an der ukrainischen Front dazu genutzt haben, diesen politischen Diskurs öffentlich zu beginnen, um das Tabuthema frühzeitig zu brechen und die Gesellschaften damit in Kontakt zu bringen.


    Das ist selbstverständlich nur ein persönlicher Gedankengang, der sich mit nichts beweisen lässt.

    Hey Kai ,


    Norderney ist auch meine persönliche "zweite Heimat" und manchmal hatte ich sogar das Glück, dass ich aufgrund weniger Gäste und der Beziehung zu den Wirten sogar die Spiele der Roten komplett sehen durfte. Natürlich musste das ein oder andere Altöl zusätzlich fließen :D .


    Ich hoffe, du hattest einen ganz tollen Urlaub dort. Ich arbeite daran, dass ich im April auch noch einmal ein paar Tage hochkommen kann. Die Insel muss endlich "rot" werden :engel: .


    Das Spiel gegen Nürnberg hat gezeigt, was möglich ist. Natürlich muss man anerkennen, dass die Gästemannschaft sicherlich nicht ihren besten Tag erwischt hat. Aufgrund meiner Corona-Infektion konnte ich leider keine Stadion-Impressionen sammeln. Dennoch kann es gegen Rostock gern so weitergehen, dann auch hoffentlich wieder "vor Ort". Ich freue mich darauf.

    Meine Vorfreude ist tatsächlich recht groß, weil ich fußballfreie Zeiten hasse :) . Bin auch gespannt auf möglicherweise veränderte Positionen und Änderungen in der Startelf.


    Für mich zählt die Partie zu den schwersten Auswärtsspielen in dieser Saison. Elversberg spielt einen noch recht unbedarften und erfrischenden Offensivfußball mit vielen Umschaltmomenten.


    Vielleicht gelingt uns ja trotzdem ein guter Auftakt in die Rückrunde, aus dem das Team neues Selbstvertrauen schöpfen kann.

    Ich bin auch bei Jones .


    Über seine Verpflichtung hatte ich mich damals gefreut. Seine Fähigkeiten konnte er zuvor bereits unter Beweis stellen, meine Erwartungen waren hoch. Leider hat er es nicht kontinuierlich auf den Platz gebracht. Ob Leitl den richtigen Umgang mit ihm und seinen Fähigkeiten gefunden hat, kann ich nicht seriös beantworten. Mein Gefühl sagt mir aber nein.

    - Sofortige Ausweitung der Nuklear-Doktrin der französischen „Force de Frappe“ auf europäische Verbündete - möglicherweise aus gemeinsamen Budgets.

    Wurde das nicht schon einmal erfolglos versucht? Ich mag mich irren, aber meine mich dennoch vage an einen entsprechenden deutschen Vorstoß vor einigen Jahren zu erinnern.

    Ist das alles so? Bei einem Angriff auf ein NATO Land, müssen erst die Politiker entscheiden, was sie tun. Oder greifen da nicht Automatismen?

    Das ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. In Deutschland erhält der Bundeskanzler im Verteidigungsfall die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte. Da wäre nur noch ein "Notparlament" an Entscheidungen beteiligt.


    Allerdings gibt es im NATO-Bündnisfall keinerlei Automatismen. Jedes Land entscheidet selbst, was es für die Verteidigung der angegriffenen Partner tut. Im schlechtesten Fall kann das eine Lieferung von Nachtsichtbrillen sein.


    Die französische Nukleardoktrin sieht zum Beispiel vor, dass die Streitkräfte nur nuklear verteidigen, wenn das Land Frankreich angegriffen wird. Einen französischen "Atom-Schutzschirm" für Bündnispartner gibt es zum Beispiel nicht.

    Für mich schließen sich die Varianten nicht aus. Man wird im besten Fall flexibler und kann sich vorher oder bereits während des Spiels optimaler auf Gegner und Spielverlauf einstellen. Mir gefallen aktuell beide Systeme - aber beweisen müssen sie sich im Ligabetrieb.


    Ich habe in der Hinrunde oftmals die taktische Variabilität bemängelt. Köhn und auch Arrey-Mbi sind für mich so oder so feste Größen im Team.

    Als Ergänzung:


    Der von Dir genannte Beitrag ist auch in der europäischen Presse angekommen, wie zum Beispiel deutschsprachig hier:


    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/militaerexperte-fabian-hoffmann-dem-westen-bleiben-zwei-bis-drei-jahre-um-krieg-mit-russland-zu-verhindern_id_259578875.html


    Ich habe persönlich seit meinem Wehrdienst vor mehr als zwanzig Jahren so gut wie keine Berührungspunkte mehr mit militärischen Themen. Es liest sich beängstigend - zumindest früher galt mal die "eiserne Regel" in der NATO: "So wie Du mir, so ich Dir".


    Aber das beschreibt weniger die militärischen Fähigkeiten, sondern vielmehr den politischen Willen, den ich heute diesbezüglich nicht einzuschätzen vermag.

    Ja, gute Idee, danke. Wusste nicht, dass das hinter N15 offen ist. Werde ich mal machen. Genau, vielleicht anderer Platz N18 oder aber schon einmal die West in den genannten Blöcken sondieren.

    Was spricht denn für dich gg. N18?

    Es sind eigentlich Nuancen, die aber in ihrer Gesamtheit dazu führen werden, dass ich zumindest diesen Platz nicht behalten möchte. Die Sicht ist ok, aber nicht berauschend.


    Ich sitze aktuell ziemlich weit oben mitten in einer kontinuierlichen Windschneise. Im Sommer sehr angenehm, im Winter selbst in dicksten Klamotten jedoch teilweise grenzwertig – hatte ich selbst im offenen, damaligen B-Block so nicht erlebt und hört ein paar Plätze darunter auch auf. Weiter unten in N18 war vor der Saison nicht mehr viel frei und N19 ist wegen der Scheibe für mich nicht interessant. Ich muss aber dazu sagen, dass mein voriger, sehr zentraler Platz in N17 hinsichtlich Sicht, Höhe und Drumherum mich diesbezüglich verwöhnt hat.


    Zum anderen hatte ich leider etwas Pech mit direkten Sitznachbarn (das kann natürlich immer und überall passieren). Gegen Bierduschen bei Toren oder auch mal so habe ich nichts, aber sie müssen nicht bei jedem Spiel beginnend schon vor Anpfiff erfolgen. Es summiert sich eben.

    Alter Ego


    Das tut mir leid zu hören. Hättest Du denn die Möglichkeit, einen Betriebsrat zu kontaktieren? Wenn ja, wäre das begleitende Mitglied für Dich bestimmbar. Das hätte nicht nur die Vorteile einer arbeitnehmerrechtlichen Vertretung im Gespräch und im besten Fall einer "seelischen" Unterstützung, sondern eben auch den Vorteil einer bezeugenden Person der Inhalte.


    Falls man schon mögliche Inhalte des Gesprächs im Vorfeld absehen kann, gibt es - falls organisiert - über den Rechtsbeistand/ der Rechtsberatung von Gewerkschaften (in der Regel kostenlos bei Mitgliedschaft) oder im Notfall einer Anwaltshotline (gibt es einigermaßen "kostengünstig", aber nicht alle sind gleich gut) die Möglichkeit, sich bereits vor dem Gespräch schon ein paar Ratschläge/ Tipps zu holen. Das macht aber nur Sinn, wenn man in etwa weiß, worum es gehen könnte.


    Das wären erst einmal meine Ideen. Ich wünsche alles Gute und falls es in eine nicht gute Richtung läuft unterbrechen und sich anschließend fachkundig beraten lassen.

    Das fußballerische Niveau des Spiels Köln-Heidenheim war erschreckend überschaubar. Nicht, dass mich das grundlegend überrascht hätte, aber Spaß hat das Anschauen wirklich nicht gemacht. Ich fand Heidenheim von der Spielanalage reifer und klarer, aber das Unentschieden geht trotzdem in Ordnung. Ich denke, dass wir die Kölner in der nächsten Saison im Niedersachsenstadion sehen werden.

    Hat jemand von Euch zufällig eine Dauerkarte (oder Sitzerfahrungen) in den Blöcken W18/W19? Ich bin in dieser Saison nach etlichen Jahren in N17 zu N18 gewechselt und dort aber auch nicht so richtig glücklich. Daher steht die Überlegung an, in der kommenden Saison auf die West zu wechseln, allerdings gerne doch so nah wie möglich an der aktiven Fanszene.


    Hat jemand Erfahrungen mit Sicht, Stimmung und Verpflegungssituation? Ich saß dort mal vor vielen Jahren im DFB-Pokalspiel gegen Dresden, aber dieses eine Spiel ist sicherlich kein Maßstab.

    Ich bin bei sasa und KU8A gleichzeitig.


    Würde ich es können, würde ich umgehend ein Parteiverbotsverfahren einleiten. Warum? Weil man dadurch unter Umständen noch rechtzeitig verhindern kann, dass diese Ideologie in organisierter und sehr gut finanzierter Form zunehmend breitflächig Regierungsverantwortung auf kommunaler sowie landes- und bundesparlamentarischer Ebene übernehmen darf.


    Löst ein Parteiverbot das grundlegende Problem mit dieser Ideologie? Nein, da müssen andere gesellschaftliche Ansätze und Vorgehensweisen her. Dafür trägt dann auch die Politik der demokratischen Parteien Mitverantwortung, aber auch jede/r Bürger/in in seinem/ihrem Rahmen, damit dies gelingen kann. Sicherlich wird das ein langer Prozess.

    Hier wäre es wichtig zu wissen, aus welcher Brille man schaut. Aus GF-Sicht, oder aus MA-Sicht?


    Persönliche Gesprächsnotizen dürfen nicht untersagt werden. Aber unterschrieben werden müssen sie selbstverständlich nicht - von keiner Seite. Anders sieht es bei Mitschnitten von Gesprächen aus. Das ist anders geregelt und nicht immer so einfach möglich. Falls Betriebsrat vorhanden ist, würde ich den bei solchen Verdachtsmomentenhinzuziehen. Sollte sich im Gespräch ergeben, dass es um mögliche arbeitsrechtliche Konsequenzen gehen könnte, dann vor weiteren, detaillierten Aussagen einen juristischen Beistand kontaktieren und das Gespräch unterbrechen.


    Das ist jetzt natürlich ganz oberflächlich formuliert, vieles lässt sich auch gut in den Gesprächen lösen.