Hi Jungs !
Habe bisher an dieser Diskussion nicht teilgenommen, aber mir
schon so manchen Gedanken gemacht.
Also grundsätzlich finde ich am Verhalten von Kaenzig und Lienen
gut, dass es konsequent ist und nicht blödsinnig auf Harmonie
gemacht wird. Das sind hier schliesslich auch Arbeitsverhältnisse.
Wäre dann sozusagen betriebsbedingte Kündigung (bzw.
Ankündigung einer solchen).
Allerdings frage ich mich, ob Trainer und Manager nicht jeweils
mit ihrer Suche nach einer geraden Linie übers Ziel hinausschiessen.
Ich frage mich, ob jemand erstmal auf menschlicher Ebene mit
ihnen geredet hat, von wegen: Wir können uns irren, aber
wir haben uns so entschieden,dass wir euch nicht mehr wollen.
Und nun muss eine Lösung her.
Wenn ihr eine bessere wisst...
Ich glaube, dass speziell Kaenzig etwas schnell die grosse Keule
rausholt (siehe auch Fall Moar). Nun gut, er ist als Manager engagiert,
nicht als Sozialonkel.
Aber um das Vorhaben Kaderverschlankung erfolgreich durchzuführen,
sollte man doch zumindest ERSTMAL versuchen, die Mitarbeit der Spieler
zu gewinnen. Oder erstmal überhaupt in Kontakt zu treten.
Die kennen sich doch alle gar nicht.
Ich glaube nämlich, dass die Angebote vielleicht wirklich nicht so toll waren.
9000 Euro monatlich für Svitlica, also weisste ... weiss nicht, was
er hier verdient. Aber Durchschnitt dürften so 20.000 sein.
Das fühlt sich doch schnell nach Abschiebung an.
Halt wie immer: Menschenführung ist als Kernkompetenz bei Chefs
wenig verbreitet. Und ich glaube, da nehmen sich Kind, Kaenzig und
Lienen nicht viel: sind wohl alles eher ziemlich spröde Typen.
Nichtsdestotrotz: die Spieler (vor allem bei Stef finde ich es auch
ziemlich hart) sollten die Zeichen der Zeit erkennen und die erste
halbwegs vernünftiege Chance nutzen.
Keep on rockin - Thomas