Ich denke - und meine das ausdrücklich optimistisch -, dass die Gerichte in der nächsten Woche eine Reihe von Einschränkungen kassieren werden
Das finde ich übrigens so mit am unangenehmsten in der momentanen Situation: die verfickte Ungewissheit. Es ist wenig hilfreich, wenn man den Laden zugesperrt bekommt und nicht weiß, ob und wie man entschädigt wird, oder ob nicht doch irgend ein Depp* klagt und nächste Woche alles wieder ganz anders ist. Wie soll man da vernünftig arbeiten?
*Es ist mir vollkommen schleierhaft, wieso man als Gastronom auf Öffnung klagen sollte. Man hat die Wahl zwischen sicheren 75% des Vorjahresumsatzes und irgendwas zwischen 25 und 50% des Vorjahresumsatzes plus ständiger Ungewissheit, ob morgen nicht vielleicht doch zugemacht wird.
Insofern kann ich diesen Optimismus nicht teilen.
Spannend ob und wie es Entschädigungen für kombinierte Hotel&Gastrobetriebe gibt, die weiterhin geöffnet haben.Schließen und damit sicheren (?) Umsatz haben und uber KUG den Staat quasi doppelt belasten? Und wie man in dem Fall Entschädigungen für Hotellerie zahlt, deren Fokus auf Touristen liegt (Könnten ja öffnen, deren Problem, wenn sie eine touristische Zielgruppe haben?)