Beiträge von ExilRoter

    Mag die Beiträge von De Guzman und Sandino.


    1. ist das noch nicht durch und
    2. geht er, ist das erstmal ein Stück Normalität in diesem Geschäft.


    Natürlich ist der Verlauf mal wieder typisch hannoversch chaotisch. Dennoch sollte man sich nicht so dermaßen darüber aufregen. Hat Schmadtke das schon länger zurückgehalten, gibt es einen guten Grund im Interesse des Vereins: Er kann schlecht mit Spielern verhandeln, ein Vertrauensverhältnis aufbauen, sie überzeugen, und gleichzeitig geht durch die Presse, dass er selber auf dem Absprung ist.


    Gerade wenn jemand so viel in so kurzer Zeit für 96 geleistet hat, würde es sich gehören, den verständlichen Frust nicht sofort ungefiltert in die Tasten zu hauen.

    Und genau dieses Thema sollte Mann nicht vergessen! Die Frauen haben da meist sehr genaue Vorstellungen.
    Jiri habe ich genauso wenig durch gekriegt wie Pam oder Vivien!


    Ihr geht da einfach falsch ran.


    Man eröffnet mit "Elvis" und einigt sich dann als Kompromiss auf den Wunschnamen. Funktioniert immer.*






    * also bei dem einen mir bekannten Fall, aber der Vater hat den Namen durchbekommen und deswegen ist die Welt jetzt mit einem Leon weniger geplagt.

    Hab' zur Zeit wenig Zeit, um hier etwas anderes als den Umzugsthread und den Schmadtke-Thread :hüpfen: aufmerksam zu studieren.


    Giftzwerg: Das Problem mit der radioaktiven Belastung bei Fusion ist real. Es gäbe jetzt aber bestimmt bessere Quellen als mich, das zu begründen und es kann sicherlich nachrecherchiert werden. Mir hat das jemand vom Toska-Projekt, der es also wissen sollte, so erklärt, dass das Problem vor allem die Menge des verstrahlten Materials ist. Und zwar wird das Behältnis, in dem das Plasma ist, verstrahlt, die Komponeten müssen - gerade auch wegen der Bestrahlung - regelmäßig ausgetauscht werden, und so fallen durchaus relevante Mengen schwach- und mittelaktiven Materials an. Wie gesagt sollte eine Recherche mehr dazu ergeben.

    Hört sich gut an. Werde ich in jedem Fall mal vorbeigucken und ein bisschen die Luft schnuppern.


    Bin gestern wegen der Umland-Option noch ein wenig über die Dörfer getingelt, einfach mal gucken. Das Calenberger Land ist auch schon sehr schön. Aber irgendwie bin ich inzwischen doch Stadtleben gewohnt und die Kinder vertragen das auch viel besser, als ich vorher gedacht hätte.


    Wunstorf kenne ich noch ein bisschen von früher. Hat natürlich auch viele nicht so schöne Wohngegenden, aber die Innenstadt ist nett, die Umgebung ist schön und die Verbindung nach Hannover ist top.


    EDIT: Huch, Götz vF in Döhren? Ist das so'n Rocker-Viertel? Da muss ich aber genauer hingucken.

    Das hört sich ja nicht so gut an. Bielefeld hat mir ja nun wirklich nicht gefallen, aber was Kitas angeht ist die Lage gut, beide Kinder bestens untergebracht.


    Da ja eine neue Arbeit den Umzug möglich macht, bin ich bestens gewappnet, was Vorstellungsgespräche angeht. Die sollen sich vorsehen. :anmachen:


    Kannst Du das mit der Elternpatenschaft kurz erläutern? Finde dazu auf den Seiten nichts.

    Danke für die Eindrücke, insbesondere zu Schulen und Kitas. Sowas ist ganz wichtig und von außerhalb irgendwie schwer rauszufinden, was denn nun eine gute Schule in Hannover wäre.


    Garbsen ist allerdings nichts für mich. "Wir haben beide Arten von Musik - Autobahn und Flughafen" schreckt mich zumindest ab, und ich war auch mal in Osterwald, und da krieg' ich für meinen Geschmack noch zuviel Flughafen ab.

    Kai, das war eigentlich weniger eine Erklärung meinerseits, denn eine Kritik an der Mannschaft. Denn der fehlte heute meinem Eindruck nach jemand, der das Herz in die Hand nimmt, egal wie schwer die Beine sind. (Also jemand anders als Rausch.) Ich will nicht sagen, dass wir von Pinto abhängig sind, aber heute hätte er gut den Unterschied machen können.


    Auf der anderen Seite sehe ich schon eine gewisse Abhängigkeit von Schlaudraff und auch Stindl. Wobei ich nicht so weit gehen würde, wie Du, die Leistung der anderen von der Leistung Schlaudraffs abhängig zu machen. Ein guter Schlaudraff alleine ist halt unheimlich wichtig dafür, dass ein richtiger Spielfluß aufkommt. Aber eigentlich gehört das gar nicht in diesen Thread und ich schreibe das nur, um mich vom Spiel abzulenken.

    Hm, Pinto hätten wir gebraucht ? Bei letzten genauso schwachen Spiel war Pinto dabei.


    Ich weiß jetzt nicht genau, welches Spiel Du meinst, aber es war wohl ein Auswärtsspiel.


    Das ist für mich etwas anderes, als ein Heimspiel, in denen wir zuletzt durchweg dominanter aufgetreten sind, und in dem es um viel geht. Ich denke schon, sogar komplett unabhängig davon, wie sein Beitrag in letzter Zeit eingeschätzt wird, dass Pinto heute einen Unterschied gemacht hätte, was den Kampfgeist angeht. Und der hat uns gefehlt, denn wie einige andere hier angemerkt haben, war das Spiel gar nicht so schlecht, es fehlte aber der unbedingte Willen, den man braucht, wenn man sich gegen eine Mannschaft im Abstiegskampf für Europa qualifizieren will.


    Ist aber natürlich nur eine Meinung von mir.

    Mist. Pinto hätten wir heute gebraucht. Ein klein wenig erschreckend, dass die Mannschaft in der zweiten Hälfte so nicht mehr Druck aufbauen konnte, es ging um so viel.

    Wenn man im Fanmag was fragt, weiß man ja nie, was da für eine Reaktion kommt. Um so mehr freue ich mich über die Antworten. Einem dritten mögen sie auch recht beliebig erscheinen, aber da ich schon mehrere Stunden über die Sache gebrütet habe (und noch viele mehr reinstecken werde), kann ich sagen, dass eigene Recherche, eigene Erinnerungen etc. diese Beliebigkeit auch nicht wettmachen, im Gegenteil. Erfahrungswerte und Insiderbetrachtungen sind da wirklich wichtig.


    Badenstedt und Bemerode also auf die Kandidatenliste, zumindest die erweiterte, aufgenommen, Bothfeld dort bestätigt. Was Ricklingen angeht, ist mir bei Wiedervorlage aufgefallen, dass die Stadtbahn dorthin ja gar nicht mehr über den Schwarzen Bären fährt, Ricklingen also deutlich dichter an Hannover gerückt ist. "Wußte" ich eigentlich schon, zum Umbau war ich noch da, war mir aber entgangen. Für Wülfel spricht echt nicht viel, neben der Nähe zur Masch, danke für die Erinnerung. Sehr wertvoll auch der kurze Kommentar zu Döhren. Wenn da nur nicht der Südschnellweg für besseren akustischen Effekt auch noch hochgelegt worden wäre... (Aber ich muss mal vor Ort und mir selber einen Eindruck machen, die Perspektive hauptsächlich vom Südschnellweg verzerrt da natürlich etwas. Ähnliches gilt natürlich für Ricklingen, wo ich für jede Stunde zu Fuß im Ort wahrscheinlich 100 auf den Durchfahrtsstraßen verbracht habe.) List und die Ecke (also Vahrenwald, Oststadt) wären meine ersten Überlegungen ohne Kinder. :D Aber mit Kindern bin ich da nicht so sicher, aus einem ähnlichen Grund fällt auch Linden, Nordstadt weg. (Mir ist klar, dass man auch dort mit Kindern leben kann, aber wenn man quasi neu anfängt und die freie Wahl hat, möchte man wirklich? Zudem habe ich Zweifel, ob z.B. wirklich gute Wohnungen in der List noch bezahlbar sind, wir brauchen schon etwas Platz.)


    Achso, zur Frage des Käptns. Wir suchen zur Miete. Wohnung, mind. 4 Zimmer + mind. Balkon, Häuser jeglicher Form nicht ausgeschlossen, wenn's passt halt. Garten wäre natürlich toll, aber bei allen Nachteilen des Landlebens sind sozialisationsbedingt meine Erwartungen an Gärten so hoch, dass sie in der Stadt eh' schwierig zu befriedigen sind und man auf öffentliche Grünflächen ausweicht. (Habe ich hier in Bielefeld so erlebt, wo wir gute Erfahrungen mit in-der-Stadt-wohnen gemacht haben, aber den Hausgemeinschaftsgarten kaum nutzen und eher auf dem benachbarten Spielplatz zu finden sind.)

    Werter Giftzwerg, die Kritik an der Fusionsforschung, und insbesondere an ihrer augenblicklichen Form und Ergebnislosigkeit, ist nun wahrlich kein Geheimwissen. Mir scheint eher, Du hast einen verengt technisch-optimistischen Blick, den man schon noch antrifft, den es heute aber deutlich seltener gibt.


    Eine nüchterne und zurückhaltende Betrachtung findest Du z.B. hier, vgl. auch den dort verlinkten Bericht in PDF-Form für mehr Details. Man berücksichtige zudem, dass die Kosten für den ITER seit jenem Bericht von projizierten 3,7 Milliarden auf inzwischen insgesamt zu veranschlagenden 15 oder 16 Milliarden explodiert sind, und dass am Ende durchaus keine verwendungsfähige Technologie steht, sondern vielmehr der Nachweis, dass so ein Teil überhaupt funktioniert. Ohne dass man bei augenblicklichem Stand auch nur in der Lage wäre, annähernd verlässlich Dinge wie Risiken, Umweltbelastungen etc. einzuschätzen. Das ist halt auch ein Riesenunterschied zu so langweiligen Dingen wie Solartechnik, die einfach funktionieren, und denen Du die Förderung streichen willst.


    Nicht in dem Bericht gewürdigt werden Dinge wie die augenblickliche Energieversorgungsdiskussion, in der es einen starken Trend gibt zu dezentralen Lösungen, mit denen man sich nicht von Großindustrien abhängig macht. (Auch wenn die Nachhaltigen Energien zunehmend von der Industrie thematisch in Beschlag genommen und Großlösungen wie die Offshore-Parks, Desert-Tec und so weiter gedacht und angegangen werden.) Ich bin ein wenig überrascht, dass Dich das als Verschwörungstheoretiker, und dieses Wort meine ich deskriptiv und nicht despektierlich, denn an Skepsis gegenüber dieser Gesellschaft sehe ich halt auch gerne das Positive, gar nicht an diesem Umstand störst.

    Schonmal Danke an alle, sehr interessant. Ich antworte später ausführlich, erstmal nur der eine Punkt mit Ricklingen und Umland:


    Ich verfolge im Augenblick die Stadt-Option. Die würde ich vorziehen, u.a. weil ich finde, dass Pendeln eine recht erhebliche Einbuße der Lebensqualität darstellt. (Und die Stadt auch andere Vorteile hat, ich sehe auch Vorteile für die Kinder.) Wenn schon Stadt, gucke ich mir dann zumindest erstmal die City-nahen Bereiche an. Ich wollte die Umland-Option gar nicht in den Raum schmeißen, weil die Diskussion dann ausufert. Ich denke z.B. auch über Wennigsen und Wunstorf nach, wobei man hier schon sieht, dass Wennigsen mit 25 Min. per Stadtbahn ein ganz anderes Szenario wäre, wo ich Pendeln bewußt in Kauf nehmen müsste. (Mit dem Auto pendeln will ich gar nicht erst planen, das ist mir zu stressig.)


    Ricklingen hat definitiv seine Vorteile, gerade die Lage zur Masch ist toll. Vielleicht habe ich einfach Vorbehalte gegenüber Ricklingen, die aus der Kindheit bedingt sind, in jedem Fall gefällt mir der Stadtteil selber nicht so, auch wenn es dort zweifelsohne schöne Ecken gibt.


    Ist sicher nicht alles logisch und konsistent, was ich bislang zu den Stadtteilen habe, das sind teils unzureichende Infos und teils basiert viel auf persönlichen Eindrücken, die irreführend sein können. Um so wertvoller die Kommentare für mich hier.

    In Bothfeld war ich in den letzten Jahren ab und an, und ich muss sagen, in der Gegend gibt es durchaus schöne Ecken.


    Ich tendiere zur Zeit aber aus oben grob umrissenen Gründen mehr gen Süden, also Südstadt, vielleicht Döhren, Wülfel, eventuell Kleefeld oder Kirchrode (letztere beide kenn' ich kaum). Ricklingen hat auch schöne Ecken, ist aber recht weit draußen und zudem nicht so attraktiv, finde ich. (Um so weiter draußen, um so wichtiger das Stadtteilzentrum, wäre die Argumentation, nach der Ricklingen nicht gut abschneidet.)

    Wo zieht man mit Kindern am Besten in Hannover hin? Ich kenne Hannover ja ein bisschen, habe selbst in Linden und der Oststadt gewohnt, aber mit Kindern macht man sich um andere Dinge Gedanken. Vielleicht können Eltern oder auch in Hannover Aufgewachsene was dazu sagen?


    Also Grünflächen, Kindergärten, Schulen und - ich würde eigentlich gerne nicht so schnell wieder umziehen - Freizeitangebot/gutes Umfeld, wenn die beiden (momenten 4 und 1) größer werden. Idealerweise sollten ein guter Spielplatz, ein Kindergarten und eine gute Grundschule fußläufig erreichbar sein. Außerdem wäre eine vergleichsweise ruhige Lage wichtig, weil ich selber ziemlich lärmepfindlich bin, am Schnellweg oder in Nähe der Autobahn käme nicht in Frage.


    Südstadt sieht auf den ersten Blick ganz gut aus.


    Umland ist auch noch nicht aus dem Rennen, aber ich will's jetzt erstmal nicht verkomplizieren. Wenn man eine gute Ecke in Hannover finden würde, würde ich das momentan wohl auch bevorzugen.


    EDIT: Achso, zu weit außerhalb sollte es nicht sein.

    Es geht darum, ob es eine sinnvolle Technologie ist. Vor inzwischen über 50 Jahren hieß es: In 50 Jahren ist die Fusion einsatzbereit. Genau dasselbe sagt man heute. Das ist auch in der Forschung selber ein running gag geworden.


    Dass Fusionsenergie prinzipiell möglich ist, heißt nicht, dass es eine sinnvolle Art der Energiegewinnung werden wird. Im Augenblick ist es eher ein Milliardengrab.