Beiträge von olip

    Vielleicht bin ich zu blauäugig, aber ich bin davon ausgegangen, dass das Rechtsverständnis der DFL und die Bewertung der eben nicht erheblichen Förderung durch sie auch ohne Stimmungsboykott und mediales Interesse so gewesen wäre.
    Aber vielleicht täusche ich mich da auch.


    Ohne die mediale Aufmerksamkeit / ProVerein / Stimmungsboykott hätte die DFL die Kindsche Förderung anders gewertet.
    Denen war SCHEISSEGAL, was der Kind in seinen Antrag geschmiert hat.


    Ich sehe das analog der FIFA. Denen hat vor der Entscheidung für Katar leider keine "mediale Aufmerksamkeit" gesagt, dass es in Katar recht heiss ist.
    Die FIFA hat das somit schlicht nicht gewusst :grübel: :engel:

    Die haben knapp 300.000 für 3 Jahre zurückgestellt. Das sind doch ersichtlich 12% und nicht 2% der Förderbeiträge.


    Wenn 12% der Beiträge in den stpfl Bereich fallen, können darauf max 15 % KSt anfallen. Wenn zig Jahre rückwirkend betroffen sind und diese noch geändert werden können, muss für die Historie der Betrag grds. auf einmal erfasst werden (in dem Jahr, wo der Sachverhalt als Risiko erkannt wird, und zwar für alle betroffenden Jahre) und spätestens nach Bescheiderstellung u/o Zahlungsaufforderung auch gezahlt werden (nur für 3 Jahre würde grds nur Sinn machen, wenn tatsächlich nur 3 Jahre betroffen sind). Auf gut deutsch sieht das dann in dem Jahr Scheiße aus.

    Für die Zukunft wäre der Mechanismus, wie beschrieben ("ca. 2%-Belastung") wenn die Annahmen stimmen (was ich nicht weiß, klinke mich daher hier aus :???: ) und auch für die Folgejahre so vereinbart/abgestimmt werden.

    Würdest Du mich dann mit meiner Sorge unterstützen, dass wir in den nächsten Jahren weitere Rückstellungen in vergleichbarer Höhe sehen werden?


    Würdest Du mich dann mit meiner Sorge unterstützen, dass wir in den nächsten Jahren weitere Rückstellungen in vergleichbarer Höhe sehen werden?


    Würdest Du mich dann mit meiner Sorge unterstützen, dass wir in den nächsten Jahren weitere Rückstellungen in vergleichbarer Höhe sehen werden?


    Wenn der Sachverhalt mit der Finanzbehörde geklärt ist, müsste dei RS für alle vergangenen Jahre erfasst sein und kfr bezahlt werden (wenn Liquidität da ist...). Der Betrag betifft somit viele Jahre. Für folgende Einnahmen müssten dann zeitgleich SteuerRs gebildet werden, die nach obiger Info aber nur ca 2Prozent der Beiträge beträfen (richtig vor- oder nachrechen können dann Leute, die das müssen u die Details kennen).

    Soweit ich das verstanden habe, geht das Finanzamt davon aus, dass 12% der Einnahmen aus Fördermitgliedschaften nicht dem ideellen Bereich zugeordnet werden sollen, da in dieser Höhe Gegenleistungen (Rabatt DK, vergünstigter Einkauf im Fanshop, Vorrecht Kartenkauf etc.) bestehen. Der Körperschaftsteuersatz beträgt auf diese Einnahmen 15%, inwiefern der Verein Aufwendungen bzw. Werbungskosten dagegen ansetzen kann, weiß ich nicht.t.


    Danke. Sollte das so sein scheint das aber für die Zukunft eine überschaubare Belastung... 15%von12%, sind von jedem Mitgliedschafts€ ca 2cent weg (bzw beim Staat, Geld ist ja nie weg :engel: ).


    Falls sich da tatsächlich ein steuerliches Problem bzgl Gemeinnützigkeit für 10 Jahre 2008-2017 aufgetan hat, ist der dafür ausgewiesene Aufwand von max teur 235 ziemich niedrig. Entweder das ist nicht so dramatisch wie zB von ProVerein angedeutet, oder die Bilanzierung für dieses Risiko ist etwas merkwürdig und da wartet noch ein gehöriger Nachschlag im nächsten Geschäftsjahr... :grübel: :engel:

    Wo bleiben denn in der ganzen Diskussion eigentlich die "anderen Gesellschafter" und "Aufsichtsräte" der kapitalgebenden Seite? Gerhard Schröder, der Altkanzler. Rossmann, Baum, Jagau, etc...


    Ist schon erstaunlich, dass dort keine offene Rückendeckung festzustellen war, überhaupt keine argumentative Unterstützung gegen 50+1 und die Vorteile für die "Wettbewerbsfähigkeit". Aber vielleicht kommt dies ja jetzt. Oder die ziehen sich (weiter) zurück. Oder die hinterfragen tatsächlich im Hintergrund. Nichtentlastung eines Vorstandes bei einer kapitalistischen AG... undenkbar ohne Konsequenzen. Aber ist ja nur ein Verein. Und insgesamt scheint es im gesamten Konstrukt nur MK zu geben :grübel:

    Ja grossen Dank an alle die dort viel Herzblut und Sachverstand investiert haben. Toller Teilerfolg. Normal würde man erwarten, dass sich die Handelden in einer Organisation in Ihrem Verhalten anpassen und hinterfragen. Hier wohl ausgeschlosen. Von daher wird wohl ein langer Atem erforderlich, bin gespannt wie das so weitergeht... vielleicht muss der Verein tatsächlich irgendwie erstmal ins Chaos... :p

    Frage: Geht wandeln von Fördermitgliedschaft in passives Vollmitglied mit Stimmrecht ohne "Viermonatsfrist" bei einem Neueintritt?

    Ja, geht definitiv und gerade deswegen versucht 96 momentan auch Fördermitglieder zu überzeugen zu wandeln, weil es ihre einzige Chance ist noch mehr Leute zu bekommen.


    Dein Eintrittsdatum bleibt bestehen, es ist egal ob es als Fördermitglied oder Vollmitglied war.


    Steht das auch irgendwo geschrieben, wo man sich drauf beziehen kann (Homepage/Bedingungen Fördermitgliedschaft/Proverein 1896 etc ?).
    Da wäre etwas Werbung auf Seiten der aktiven, kritischen Mitglieder ggf nicht schlecht

    Sehr gutes Interview. Der scheint klar zu erkennnen, dass der Ball und die Verantwortung für die Situation überwiegend bei Kind liegt und der beides nicht nimmt. Für die erforderliche Diplomatie mE erstaunlich offene Worte. Keine Vorwürfe an "die Ultras" oder ähnliches. Glaube nicht, dass der noch lange hier ist, unter Despot MK kann der nicht lange arbeiten... :???:

    im ersten Satz der Hinweis, dass man das Gutachten Baker Tilly nicht beurteilen kann, weil man es nicht kenne. Und anschließend mit einer Arroganz darstellen, dass die "faktisch vermögenslose" Komplementärgesellschaft keinen Unternehmenswert besitze.... (außer vielleicht die faktische Verfügungsgewalt über die KGaA. Aber die liegt ja nicht auf dem Bankkonto, da ist ja nichts gebucht und damit ist die nichts wert :grübel: ).


    Meinen großen Respekt an die überregionale Presse und insbesondere die Aktiven in Hannover, die das alles aufdecken. Mein Gefühl...MK geht der Arsch gewaltig auf Grundeis, wenn er Trump hieße würde er sich um Kopf und Kragen twittern. Vielleicht ist das der Anfang vom Ende mit MK (und ggf. der Anfang von leicht chaotischen Zeiten...). TAZ und Spiegel sind ganz gewaltige Wirkungstreffer. Und die hektische, unprofessionelle Antwort ist der nächste Treffer :nein: