Original von Tobias
Ziegler, Cherundolo, Mertesacker, Zuraw, Kleber, Stendel, Lala, de Guzman, But, Christiansen, Brdaric, Schröter, Mathis und Dabrowski - die Helden von Freiburg!
Nach einer recht müden ersten Viertelstunde gab es die erste Chance für die Freiburger. Nach einer Kopfball-Vorlage von Bajramovic stand Riether völlig alleine vor dem Tor von 96 und köpfte zum 1:0 für die Hausherren ein.
Nach zehn weiteren recht langweiligen Minuten erhielt Cherundolo dann nach einem Foulspiel die gelbe Karte - nachdem er im Umdrehen dem Schiedsrichter den Vogel gezeigt hat (ober nur für sich selbst) erhielt er die gelb-rote Karte. Von da an verlor auch Schiedsrichter Steinborn ein wenig seine Linie, was aber vor allem den Freiburgern nutzte, da die dadurch mehr Vorteile durch ausbleibende gelbe Karten hatten.
Dann standen noch 20 Minuten Mittelfeldgeplänkel auf dem Plan und es ging dann in die Halbzeitpause.
Kurz nach der Pause hatte Zuraw das 2:0 verhindert - er klärte nach einem Schuss von Schumann auf der Linie. In der 50. Minute jedoch köpfte Bajramovic aus elf Metern das 2:0.
Zwei Minuten später erzielte Brdaric jedoch den Anschlußtreffer - und das ebenfalls per Kopf. Aber viel mehr kam dann nicht mehr von den in weiß spielenden Roten.
Es waren die Freiburger, die nun die Möglichkeiten ausließen ihr drittes, viertes, fünftes Tor zu erzielen. Nach einer verunglückten Abwehr von de Guzman erzielte Iashvili dann aber das 3:1, damit was das Spiel dann gelaufen.
Iashvili erzielte elf Minuten vor dem Abfiff nach einer Vorlage von Coulibaly dann noch das 4:1. Coulibaly freute sich so sehr, dass er beim Jubel sein Trikot auszog und die schon mehr als überfällige gelb-rote Karte erhielt. Die letzten 10 Minuten wurden nur noch heruntergespielt.
Eine verdiente Niederlage für Hannover, bei der man sich auch nicht hätte beschweren dürfen, wenn die Freiburger 8:1 gewonnen hätten. So muss jetzt das Spiel gegen Frankfurt unbedingt gewonnen werden.