Meine Erfahrung in diesem Jahr nach privatem Unfall 2014 und auslaufendem Krankengeld, also kein akuter Fall: GKV regt medizinische Reha anhand ärztlicher Bescheinigung (bei mir aus orthopädischen Gründen) an, RV bewilligt nach ärztlichem Gutachten. Ich (wollte und) sollte zunächst stationär behandelt werden, habe dann aber schweren Herzens widersprochen und wurde zum Glück wie gewünscht ambulant in Hannover aufgenommen. Letztlich lief alles nur in Absprache mit allen Beteiligten, sprich: Selber kümmern und auf kurzem Wege freundlich anfragen und beantragen. Die RV freut sich natürlich über geringere Kosten, daher bestehen immer gute Aussichten auf ein downgrade, wenn die Argumentation stimmt.
Das hier
"Für zukünftige Erklärungen gegenüber dem Rentenversucherungsträger benötigen Sie unsere Zustimmung. Dazu gehören insbesondere Erklärungen und Verfügungen (....)
über Beginn der Maßnahme bzw. die Einrichtung"
kenne ich so deutlich allerdings nicht, daher würde ich an deiner Stelle zunächst Rücksprache mit deiner KK und anschließnd mit der RV - sofern Kostenträger - halten.
Die Möglichkeit des Widerspruchs hast du aber immer!
Wenn du Fragen hast zur ambulanten Reha in Hannover oder zum Widerspruch --> PN ... oder hier, wie du magst.
Ansonsten: Good luck! Reha ist schon echt gut, wenn man realistische Ziele hat.
edit: Eine Einrichtung "aussuchen" kann man als Kassenmokel nach meiner Erfahrung nicht. Der Antrag läuft über "stationär" oder "ambulant", die Einrichtung wird dir dann aber zugewiesen, wie auch Dauer und Beginn der Maßnahme. Einzig der Beginn wäre mit der Einrichtung noch mal verhandelbar. Alles andere geht dann nur noch über Widerspruch. Verlängerung vor Ort ist möglich.
Ist halt alles nicht ganz einfach, wenn man für 3-6 Wochen "nebenher" noch ein Leben zu führen gedenkt .....