ZitatOriginal von Fanta
unwort des jahres!
...
Fast! ma ist wesentlich nerviger. Partielle Schreibblockade? Oder cool?
ZitatOriginal von Fanta
unwort des jahres!
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Fast! ma ist wesentlich nerviger. Partielle Schreibblockade? Oder cool?
Hab` mir das mal geholt (nicht das, was abgebildet ist, sondern irgendeins, k. A. welches). Es war, wie schon geschrieben, grauenhaft.
Aber besser als Rauchen, von daher stehst Du in der Evolution eine Stufe über mir ;).
ZitatAlles anzeigenMann-Deckung für Fußballfans
DFB und FIFA wollen Stadionbesucher durch personalisierte WM-Tickets überwachen
Aus Sicherheitsgründen sollen die Eintrittskarten zu Spielen der Fußball-WM 2006 nur an namentlich erfasste Interessenten ausgegeben werden. Kritiker argwöhnen jedoch, dass den Veranstaltern mehr an den Datenbeständen liegt, die profitabel für Werbezwecke genutzt werden sollen.
Auf Schalke in der Fankurve - da dominiert das Gruppenerlebnis. Ob das auch bei den Spielen zur Fußballweltmeisterschaft 2006 so sein wird, muss bezweifelt werden. Denn wer eine der insgesamt 64 WM-Partien live erleben will, wird sich mit akribischen Personalauskünften um eine Eintrittskarte bewerben müssen. Wem das Losglück danach einen Stadionplatz beschert, der wird diesen nur mit einem maschinenlesbaren Nummernschild einnehmen dürfen, das vor Ort jederzeit Auskunft über Name, Nationalität, Anschrift und Personalausweisnummer des Karteninhabers gibt.
Um dieses Ziel zu erreichen, treiben die Veranstalter einigen Aufwand: Statt die Tickets einfach zu verkaufen, haben sie eine Lotterie vorgesehen, in der man Kartenwünsche per Bestellschein oder Web äußern darf. Gut einer Million dem freien Verkauf zugestandene Karten stehen immerhin 40 Millionen erwartete Kaufinteressenten gegenüber. Vor diesem Hintergrund braucht man auf die Wünsche der Fans nicht allzu genau einzugehen.
Kontrollmechanismen
Die Abgabe eines Ticketwunschs kostet zwar nichts, doch muss jeder Antragsteller einen kompletten Datensatz einreichen, mit Name, Postanschrift, Nationalität, Kreditkarten- und Personalausweisnummer sowie bevorzugter Mannschaft. Die glücklichen Gewinner des Auswahlverfahrens bekommen einige Wochen vor dem Spiel Tickets zugeschickt, auf denen per RFID-Marker (zur Identifikation über Funk) eine Seriennummer angebracht ist. Mit dieser Technik kann man die Nummer auch ohne das Wissen des Kartenbesitzers aus Abständen von einigen Dezimetern automatisch auslesen und damit die bei der Bestellung hinterlegten Daten nachschlagen.
Die maschinell auslesbare Nummer soll unter anderem den Zugang zum Stadion über elektronisch gesicherte Drehkreuze freigeben und zugleich vermerken, dass der Karteninhaber jetzt „an Bord“ ist. Die Identität der Eintrittswilligen soll in Einzelfällen durch Ausweiskontrollen überprüft werden. Von den elektronisch markierten Tickets verspricht sich der DFB nicht nur „absolute Fälschungssicherheit“, sondern auch Schutz gegen das nachträgliche Herausschmuggeln von Tickets aus dem Stadion, um zusätzlichen Besuchern unberechtigten Zutritt zu verschaffen.
Beide Ziele wären freilich auch mit weniger bedenklichen Mitteln zu erreichen, und den Ausschluss notorischer Rowdies meinen die Stadionbetreiber auch ohne Ticket-Spionage gleichfalls längst im Griff zu haben. „Das Hooligan-Thema gibt es schon lange nicht mehr“ erklärte der Geschäftsführer von Hertha BSC Berlin gegenüber dem Magazin Netzeitung, schließlich gebe es ohnehin eine lückenlose Videoüberwachung in den Stadien. Trotzdem hat die bei der Konzeption konsultierte Datenschutzbeauftragte des zuständigen Regierungspräsidiums Darmstadt, Renate Hillenbrand-Beck, die Terrorvorsorge als Argument gelten lassen.
Für Dr. Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein, erscheint die offizielle Linie, mit den RFID-Tickets Fälschungen und Schwarzhandel unterbinden zu wollen, allerdings nur vorgeschoben. Er glaubt vielmehr, dass damit in erster Linie ein Großprojekt zur Förderung der RFID-Technologie im Konsumentenbereich durchgepeitscht werden soll. „Die Personalisierung per RFID verfolgt unzweifelhaft das Ziel der Manipulation und der Kontrolle des Verbraucherverhaltens“, gibt Weichert zu bedenken, der das Konzept der WM-Ticketvergabe generell für „nicht mit dem Datenschutz vereinbar“ hält.
Profitable Datenbestände
RFID-Protagonisten trommeln nicht zuletzt deshalb so kräftig für den Einsatz von Funkchip-Tickets, weil damit eine ganze Palette neuer Geschäftsmöglichkeiten eröffnet würde: Ein Leichtes wäre es beispielsweise, RFID-markierte Dauerkarten für künftige Spielsaisons der Fußballbundesliga für bestimmte Veranstaltungen vorübergehend außer Kraft zu setzen, und der Ticketing-Leiter des Erstligisten VfL Wolfsburg träumt schon heute davon, Stadionbesuchern künftig gegen Vorlage der RFID-Eintrittskarte Getränke auszuschenken und das Geld später einfach vom Konto abzubuchen.
So schön sich das liest - die Chance zum bequemeren Konsum dient nicht nur der Umsatzsteigerung, sondern mästet nebenbei profitable Datenbestände. Zwar erkannte der DFB inzwischen, dass zur Nutzung der Daten für Werbezwecke die Einwilligung der Kartenbesteller erforderlich ist und dass eine Widerspruchslösung nicht ausreichend gewesen wäre, doch hält Datenschützer Weichert auch die neue Einwilligungserklärung für unwirksam: „Wer dem DFB die werbliche Nutzung seiner Daten erlaubt, stimmt gleichzeitig der Übermittlung von Daten für Werbezwecke an offizielle Partner/nationale Förderer und an die FIFA zu. Dabei ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, wer die Sponsoren sind, denen Daten anvertraut werden.“
Gelöscht werden sollen die Daten für die Zugangskontrolle im Oktober 2006, also erst Monate nach dem Endspiel in Berlin. Unklar ist, was mit den Daten der Ticket-Besteller passiert, die beim Verkauf nicht berücksichtigt wurden. Statt ins Stadion zu kommen, könnten diese Fans womöglich auch nach Ablauf der jeweiligen Verkaufsphase noch zielgruppenspezifisch mit Werbung der Sponsoren bedacht werden.
Doch auch wem die Glücksgöttin hold war, muss am Ende nicht zufrieden dastehen: Für die Fans ist ein Verkauf oder das spontane Verschenken der persönlichen WM-Zutrittsgenehmigung verboten, auch dann, wenn man mit der teuer bezahlten Halbfinalkarte am Ende nur zwei Außenseitermannschaften bestaunen darf. Nach dem DFB-Modell ist nicht auszuschließen, dass viele Fans dieser Teams mangels übertragbarer Karten leider draußen bleiben, während das Spiel im zwar ausverkauften, aber vielleicht dennoch halb leeren Stadion stattfindet.
Dann hat sich das geändert. Früher (muss wohl einige Jahre her sein), gab es das grauenhafte Zeugs noch (Swedensnus).
Gibt`s den nicht auch im gutsortierten Tabakhandel?
ZitatOriginal von IRR-Horror
und ich nur noch in der zweiten spalte...UNTER auetal !
Ist das irgendein sexuelles Ding?
Wo prollen die denn?
Ansonsten ist die Braunschweig-Umfrage getürkt wie Sau! Mindestens ein User hat "ich hasse die feine Braunschweiger"-gewählt.
EDITh:
Bei der neuen Umfrage zum User des Monats fehlt ja wohl definitiv "tazzmaniac102" oder wie der heißt.
ZitatOriginal von eat_the_rich
... ich meine fisherman's friend wirken doch abführend oder irre ich mich da? (konsum in größeren/großen mengen)
Die "originalen" nicht, nur die ohne Zucker (sprich mit Zuckerersatzstoffen - die wirken abführend).
Ich find den witzig (und sehr gut geschrieben).
Mein schönstes Ferienerlebnis
EDITh: Sorry
Mit 100 km meinte ich, dass der Wagen erst 100 km runter hatte, als das Kombi ausgefallen ist.
Als Stadtauto reicht der, nur wenn man den als Firmenwagen hat (meist Autobahn) ist es nervig.
Sehr ansprechend ist unser jetziger Firmenwagen, Polo mit dem 74 kW TDI. Geht gut, gerade auf der Bahn :D.
Leider ist nach ca. 100 km das Kombi teilweise ausgefallen bzw. spinnt (Uhrzeit wird nicht oder falsch angezeigt etc.).
Und ich sach, dass der 3-Zylinder-Polo eine Gefahr für jeden Fahrer desselben ist, besonders bei Autobahnauffahrten. Die Beschleunigung bzw. der Durchzug ist wirklich immens ;).
Im Gegensatz dazu der 60 PS-Motor im "alten" 6N. Da ging irgendwie mehr (subjektiv gesehen). Da musste man keine Angst haben, von einem 40 Tonner platt gemacht zu werden.
Ein sehr netter Index.
Was für beschissene Vollpfosten !
Diese Musik ist sehr unkeusch und führt unweigerlich zum Gehirnbrand. Hört keusche Volksmusik.
Neil Young and Crazy Horse - Cortez the killer
Swervedriver - Girl on a motorbike
Nick Cave and the bad Seeds - Into my arms
Ich lese immer Forza Roma...
ZitatOriginal von mono
du bist echt psycho, jan! was für ein abartiger geschmack! also, bei allem respekt, aber geht echt mal gar nicht (und zwar durch die bank)!
versteh ich echt nicht, warum man sowas hören muss, wo es doch so viele gute musiker und bands gibt! und wenn man mal nicht so genau weiß was man hören soll, kann man doch immer noch auf www.plattentests.de vorbeischauen.
Signatur von Hr. udo:
ZitatÜber Musik zu streiten ist wie über Architektur zu tanzen.
ZitatOriginal von udo
Bald ist es endlich so weit!
GT 4 kommt nächsten Monat...
...
Na toll, muss ich ja schon wieder meinen Jahresurlaub nehmen .
Aber was anderes: Habe neulich mal wieder Re-Volt gezockt (PC). Ist ein Funracer, man heizt mit kleinen Funkflitzern durch die Botanik. Das Game ist perfekt für zwischendurch, wenn auch etwas kurz.
Hat jemand irgendwelche Tipps bzgl. ähnlichen gelagerten Fun-Racern auf Lager?
ZitatOriginal von VM-Bluemchen
Ahhh, wieder einer der nicht ließt und nur schreibt! Macht aber nix. Ich machs dir noch mal farbig... (Achtung Wortspiel)
Provoziert der toughe guy nicht auch? Wo ist der Unterschied?
Verdammt, ich habe leider vergessen, das kursiv gesetzte zu entfernen, da es mir ausschließlich um die Sache mit der Fußball-Tattoo-Homepage ging.
@Forza Roma:
Ohne Zucker bitte.