Beiträge von PhilParma

    Nicht entmutigen lassen.
    Der Einstieg ist tatsächlich etwas ungewohnt, auch dass man die ersten 30-45 Minuten nicht speichern kann (hat bei mir ebenfalls zu zwei Tagen Pause geführt).
    Es gibt noch einen größeren Bossfight, aber wenn man die Dodge-Mechanik erstmal verinnerlicht hat (und merkt, dass man beim ausweichen quasi unverwundbar ist), dann ist das recht einfach machbar. Und immer schön mit dem Pod auf die Gegner schießen. :)


    Das Spiel referenziert so manche klassische Spiel-Systeme, aber meist nur für recht kurze Passagen (z.B. auch Jump&Run zu späterem Zeitpunkt). Ich fand das total erfrischend, weil so nahtlos zwischen Genres gesprungen wird und gerade sowas ein Spiel nie langweilig werden lässt.

    Joa, es sind nicht alle Dialoge vertont, der Großteil aber schon. Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen, um ehrlich zu sein.
    Dein "Pod", also der Robo-Begleiter hat auch eine kleine storytechnische Bewandnis und ist nicht nur einfach ein helfender Begleiter. Achja, und er ist essentieller Teil des meines Erachtens recht gelungenen Kampfsystems (es ist zwar etwas button-mashig, aber durch einige Variabilität und extrem gute Animationen doch immer sehr unterhaltsam).

    Hier, ich!


    Nier: Automata ist mein Spiel des Jahres, knapp vor Horizon: Zero Dawn und Persona 5.
    Ich bin ebenfalls großer Fan von (den früheren) Final Fantasys, allerdings gibt es gar nicht soviele Überschneidungspunkte. Wer auf RPG-typische Elemente wie hunderte verschiedene Waffen und Rüstungen und Anpassungsmöglichkeiten und eine riesige Open World mit Sidequests noch und nöcher steht (siehe The Witcher und Fallout) wird enttäuscht sein. Die Welt ist nicht gerade riesig, und auch wenn es eine Menge Sidequests gibt, die Fokus liegt ganz klar auf der Hauptstory und gar nicht so sehr darin, die Welt mit supervielen Nebenstorys auszustaffieren.


    Nier: Automata macht beim Storytelling und Pacing sehr viel richtig. Trotz der insgesamt ca. 40-50 Stunden Spielzeit (wenn man alle 5 Haupt-Enden sehen will) gibt es extrem wenige Momente in denen man das Gefühl hat, dass sich das Spiel zieht. Die Geschichte ist eine der besten die mir je untergekommen ist. Wenn man für existenzialistische Fragen und Philosophie aufgeschlossen ist, ist Nier: Automata ein absolutes Highlight. Und trotzdem schafft es das Spiel allgemein einen relativ lockeren und selbstironischen Ton zu treffen, der vielen anderen RPGs leider abgeht.


    Achso, und der Soundtrack gehört zum Besten der letzten Jahre.

    [...] oder man solle doch erstmal über ihn recherchieren, was er macht- was auch immer das ändern soll. [...]

    Der Typ ist davon überzeugt, dass man in dem Moment in dem man erkennt dass er der Alte-Liebe-Vorsänger ist huldigend in den Staub fällt und jegliches 50+1-Argument fallen lassen würde. Da gehört schon ne gewisse Persönlichkeitsstörung dazu, so zu denken.

    Ja, Bitcoin geht aktuell (auch aufgrund des Wertzuwachses) eher den Umweg als "Digital Gold", das eben nur zur Sicherung von Werten gesehen wird, vor allem in Gesellschaften mit hoher Inflation (und ggf. wenig Zugriff auf Alternativen). Aber es gibt wie gesagt ja die Entwicklungen, die die Nutzbarkeit wieder erhöhen werden. Schon jetzt kann Bitcoin bereits günstige Transaktionen abdecken. Nur haben eben noch nicht genügend Exchanges und Wallets auf Segwit umgestellt (ca. 30% der Transaktionen laufen per Segwit).


    Achso, und warum soll es diesen Wert nicht haben? Es stellt aktuell als Market Cap nur einen Bruchteil der verschiedensten Asset Klassen die vergleichbar sind (z.B. Gold), während es viele derselben Eigenschaften hat (und sogar einige Vorteile).

    Interessant wird die Zukunftsentwicklung jedenfalls sicher durch den neuen Player Bitcoin Cash welcher ja für die Megaminer wesentlich attraktiver ist und als technisch optimiertes Pendant zu Bitcoin wirkt.


    Bitcoin Cash gibt es doch schon seit August. Und es wird maßgeblich entwickelt durch Personen um Roger Ver der das ganze schon als "sein Projekt" bezeichnete und einige größere chinesische Mining Pools. Im November haben sie durch Bitcoin-Verkäufe den Bcash-Kurs massiv gepumpt und dann auf einem Höhepunkt eine große Menge wieder verkauft. Pump & Dump.
    https://www.dailyfx.com/deutsc…n-Cash-Pump-and-Dump.html


    Die Menschen hinter Bitcoin-Cash versuchen mit aller Macht ihre Fork als "wahren Bitcoin" zu bezeichnen. U.a. durch die besetzte Domain Bitcoin.com und die Bitcoin.com Wallet die Bitcoin Cash als Standard Wallet erstellt. Da wird enorm viel Missinformation getrieben und versucht auf Bitcoin mitzureiten. Das zeigt sich allein darin, dass die Follower von Bcash enorm gereizt reagieren wenn man es Bcash nennt und einen Altcoin. Wenn sie glauben, dass Bcash so überlegen ist, dann sollten sie wie andere Altcoins nicht am Bitcoin Namen hängen.


    Es gibt das Skalierungsproblem von Bitcoin, aber es wird eben NICHT nachhaltig gelöst indem man die Blockgrößen immer höher schraubt und dadurch die Anzahl der Nodes praktisch verkleinert.
    Auch Bcash wird mit seinen 8MB Blöcken nicht als Zahlungsmittel taugen wenn die Anzahl der Transaktionen mal so wirklich mit Kreditkarten oder sogar Mikrotransaktionen mithalten soll (dann geht es eher in Bereiche von 1GB-100GB Blöcke). Gibt dazu eine sehr anschauliche Erklärung von Andreas Antonopoulos. https://www.youtube.com/watch?v=AecPrwqjbGw (ca. ab 12:20)

    Jein. Bitcoin hat definitiv den größten Werbeeffekt. Für mich lebt er auch davon, dass er das größte Netzwerk hat und daher die größte Dezentralisation und geringste Manipulationsmöglichkeit. Etwas das mit größeren Blockgrößen langfristig zu immer stärkerer Zentralisierung führen würde, etwas das Bitcoin in seiner Grundidee ja gerade abschaffen will.
    Und viele Leute sind auch eher bereit hier kurzfristige Nutzbarkeitsprobleme hinzunehmen (zumal beim Wertzuwachs kaum jemand damit bezahlen wollen würde), wenn dafür die langfristige Dezentralisierung und Zensurschutz garantiert ist. Und wie gesagt: durch Segwit und das Lightning Network (das diese Woche als Alpha an den Start ging) sinken die Gebühren wieder stark. Mit Segwit habe ich Gebühren von wenigen Cent (hier müssen nur noch mehr Wallets und Exchanges nachziehen...).

    Der aktuelle Kursverlauf ist natürlich extrem steil und ich gehe auch von einer Korrektur aus (manchmal auch gerne "Crash" genannt, von denen es schon so einige gab).
    Allerdings muss man auch sehen, dass Bitcoins sich gerade vor allem in Ländern mit inflationärer Entwicklung der Landeswährung zu einer sehr guten Gold-Alternative entwickelt.
    Bitcoin ist technologisch etwas älter, hat aber ein extrem großes Ökosystem an Applikationen drumherum, das es wieder "nutzbarer" macht als viele andere Coins. Ich sehe es ein bisschen so wie MP3. Als erste da, am meisten adaptiert und obwohl es technologisch irgendwann von anderen Formaten überholt wurde, war es nicht mehr wegzudenken (auch aufgrund der bestehenden Infrastruktur und Verbreitung).
    Und mit dem Lightning Network und der Adoption von Segwit sollten auch die Gebühren stark sinken und das ganze bald wieder als Zahlungsmittel nutzbarer machen, auch wenn aufgrund der großen Menge an neuen Nutzern und neuer Liquidität der Wert mittelfristig eher noch steigen wird. Wenn man betrachtet, dass es aktuell nur einen kleinen Bruchteil des Goldmarktes einnimmt und gerade das Potenzial in Entwicklungsländern (wo viele Menschen keinen Zugriff auf Banken haben) extrem groß ist.


    Ich selber habe ein bisschen Mitte des Jahres investiert und daher auch keine Sorge vor einem starken Absturz. Und ich sehe es auch als langfristigere Anlage um ein Teil meines Geldes vor der Inflation zu schützen.
    Und ich glaube auch an die darunterliegende Technologie und die disruptive Wirkung auf den globalen Geldmarkt.

    Die Staffel 2 von Stranger Things fand ich leider zu ähnlich zur ersten Staffel. Alles natürlich auf hohem Niveau, aber viele der spannenden Mysterien (was hat die Regierung damit zu tun, was gibt es noch alles im Upside Down) sind nicht wirklich weiter erforscht worden. Und die Nebenstory (Folge 7) war relativ unterirdisch.


    Total weggeblasen hat mich in letzter Zeit Rick & Morty. Ich habe lange gezögert, weil mir der dieser Science-Fiction-Zeichentrick-Stil etwas zu krude war.
    Als ich letztens krank war habe ich allerdings angefangen zu schauen, weil es mir mehrmals empfohlen wurde und habe innerhalb eines Tages die erste Staffel durchgeschaut.
    Seit den besten Folgen von South Park hab ich keine Serie gesehen die das unterhaltsame so perfekt gleichzeitig mit schlauen und durchgeknallten Ideen verbindet.

    Kein Problem, das ist ja auch nicht ganz trivial.
    Die Problematik ist vor allem da kritisch, wo Menschen sich nicht bewusst waren, dass FB so aggressiv den gesamten Freundeskreis quer-informiert (da FB ja selbst an anderen Stellen zeigt, wie man seine Privacy recht detailliert auf Gruppen einstellen kann und damit eine gewisse Sensibilisierung suggeriert) und z.B. durch Kommentare oder Likes auf LGBTQ-Seiten ein ungewolltes Coming Out in der Familie hatten, was in bestimmten Kulturkreisen zu wirklich dramatischen Situationen führen kann (viele Beispiele dafür gibt es bereits).
    Jetzt kann man natürlich sagen "Dann sollen die Leute halt FB nicht mehr nutzen, ist halt deren Blödheit.", aber das halte ich für recht zynisch, denn meist ist es schon zu spät, wenn man sich dessen wirklich bewusst wird, gerade bei Menschen die keine große Medienkompetenz haben. Zudem: gerade für Menschen die mit ihrer Situation im physischen Freundes- und Bekanntenkreis recht isoliert sind, sind die sozialen Netzwerke ja wichtige Anknüpfungspunkte für das Ausleben ihrer Identität und damit eine tolle und wichtige Sache. Diese fehlende Transparenz und dieses relativ rücksichtslose Cross-Sharing sind dabei aber eine echte Gefahr.
    So treibt es die Leute sowohl in der physischen Welt stärker in die Isolation und auf Facebook nur noch in geschlossene Gruppen und das kann ja eigentlich nicht in FB's Sinn sein.

    Bei Google+ war es mal möglich, seine Kontakte in Gruppen (Kreise?) einzuteilen, und Beiträge nur für bestimmte Gruppen sichtbar werden zu lassen. Ich weiß aber nicht, ob es Google+ überhaupt noch gibt. Aber geht das bei Facebook nicht auch irgendwie? Ich wüsste genug Sportthemen, die meine Freunde interessieren würden, aber nicht meine Kollegen. Andererseits gibt mein Arbeitsleben genug teilenswertes für die Kollegen her, was meinen Freundeskreis nicht so sehr interessieren dürfte. Ich weiß aber wirklich nicht, ob das bei FB funktioniert. Von daher kann man es auch gleich lassen. Die wenigen wirklich interessanten Dinge übersieht man leicht unter Katzenvideos, Tierschänder sind böse-Statements und müden Lebensweisheiten.

    Wie oben geschrieben, das ist nicht ganz der Punkt. Auch bei Facebook kann man Freundeslisten (genau wie die Google Kreise) anlegen um dann zu bestimmen, wer davon welche der eigenen Beiträge sehen kann.
    Wenn es aber um eigene Kommentare auf öffentlichen Sites geht (anderes Beispiel als die Tagesschau: die Hannover 96 Fanpage), dann sind diese Kommentare natürlich für jeden sichtbar. Die Seite bestimmt die Sichtbarkeit. Das ist an sich kein Problem, das ist mein "Risiko", dass jemand dort zufällig meinen Kommentar liest.
    Der Punkt, der das ganze aber problematisch macht, ist dass Facebook meine Kommentare unter öffentlichen Seiten "zur Info" in die Timelines meiner Freunde schreibt. "PhilParma hat dies kommentiert" steht dann dort, mit dem Originalartikel und meinem Kommentar, prominent in der Timeline meiner Freunde. Ob das in 100% aller Fälle so ist, kann ich nicht sagen (dazu kenne ich die Algorithmen nicht ausreichend), aber dass es passieren kann ist einfach ein Problem. Und es gibt hierzu keine Einstellung, die das ganze unterbindet und so nehme ich an vielen eigentlich interessanten politischen/gesellschaftlichen/freizeit-bezogenen Diskussionen nicht teil, weil ich nicht möchte, dass jeder Kollege hier über meine Einstellungen/Sichtweisen erfährt. Und nochmal: wenn sie zufällig über dieselben Artikel mit meinen Kommentaren stolpern kann ich damit leben, genauso könnte zufällig ein Kollege am Nachbarstammtisch meine Kommentare zu den Razzien mithören, das ist dann mein Pech. Aber jedem meiner Kollegen eine Info in den Briefkasten zu schmeißen "PhilParma hat vorhin dies hier beim Stammtisch gesagt" ist absurd.

    Nein, wenn ich am Stammtisch einen Kommentar ablasse, soll der nicht automatisch an alle Kollegen weiter transferiert werden.
    Man kann kontrollieren, an wen die eigens geschrieben Postings oder geteilten Artikel gehen, aber nicht dass Kommentare die man auf "öffentlichen Websites" (z.B. unter einem Artikel der Tagesschau) hinterlässt, automatisch an alle Freunde kommuniziert werden.


    Bzgl. Trennung von FB: das ist kein Grund für mich. Nur dafür, keine öffentlichen Kommentare zu machen, oder Dinge zu liken bei denen ich denke, dass es jemandem aufstoßen könnte.
    Spam-Accounts sind blöd, schließlich möchte ich mir nicht vorwerfen lassen, ein Bot zu sein. Das ist halt auch nur ein "Trick" für das Problem, dass FB hier mein soziales Netzwerk mit meinen Infos zuschleudert (während es bei den eigenen Postings aus gutem Grund granulare Steuerung ermöglicht). Facebook hatte letztens ja sogar so eine Kampagne laufen, in der quasi nur das Unwissen der Nutzer dafür verantwortlich gemacht wurde, dass sie ihre Privatheit nicht steuern können. Aber an dieser Stelle ist es klar ein Versäumnis bei Einstellungsmöglichkeiten (außer das ist genau so gewollt, was ich mir aber nicht vorstellen kann, weil der Mehrwert für FB da nicht so riesig ist...).

    Mir geht die Tatsache auf die Nerven, dass Facebook jeden meiner auf öffentlichen Seiten getätigten Kommentar automatisch in die Timelines aller meiner Freunde spült.
    Jedenfalls theoretisch, denn praktisch kommentiere ich deswegen auf Facebook auf öffentlichen Seiten nicht mehr (kann auch ein Segen sein, aber manchmal ist es mir eigentlich wichtig, falsche Infos oder Tatsachenverdrehungen so nicht stehen lassen zu wollen). Da manche politische Themen heikel sein könnten (z.B. weil es zu Stress mit Kollegen, Vorgesetzten oder Familienmitgliedern führen könnte), lass ich es also meistens bleiben.


    Facebook nimmt dazu nur dahingehend Stellung, dass die Sichtbarkeit der Artikel ja nunmal darüber bestimmt, ob mein Kommentar für Freunde sichtbar ist. Aber es sind doch zwei Paar Schuhe, ob ein Freund/Kollege zufällig meinen Kommentar lesen kann, weil er eben zufällig über denselben Artikel gestolpert ist, oder ob FB einfach grundsätzlich alle meiner Freunde per Timeline-Info darüber informiert ("Hier, guck mal was Phil hier grad kommentiert hat!!").



    (Und der Grund warum es mir heute besonders auf die Nerven geht: FB-Kommentare zum Thema "Veggieprodukte dürfen nicht mehr -"käse" -"wurst", etc. heißen.)

    Und eine weitere Stunde und immer noch im Tutorial?! :grübel: Oder bleibt das Spiel so linear?



    Also die Zeit ab dem Du quasi offiziell (mit Deadline) den ersten Palast angehst, ist es nicht mehr so ganz linear. Es kommen immer noch ab und zu kleine Tutorials (neue Mechaniken) vor, aber das stört nicht groß. Es ist eher so, als würde man im Laufe eines Spiels einen neuen Skill erlernen, der einem dann auch gleich erklärt wird.


    Du kannst dich zwischen den Palastbesuchen frei entscheiden wie du die (wenige) Zeit nach der Schule oder am Wochenende verbringst.
    Man darf in Persona aber kein GTA sehen, das einem eine riesige Sandbox mit allen Freiheiten und zur 100% Charakterentwicklung bietet.
    Die Zeit, die einem zur Verfügung gestellt wird muss man auf bestimmte Aktivitäten konzentrieren. Man kann zum Beispiel nicht alle Social-Links auf den höchsten Wert bringen, sondern muss sich schon entscheiden, welche Charaktere einem wichtig sind.


    Zumindest habe ich dies den Reviews entnommen, die ich gelesen habe. Ich selbst bin jetzt mit dem zweiten Palast fast durch und wünsche mir auch noch etwas mehr Freiheit, aber die habe ich dann glaube ich (da ich dann noch so 12-14 Tage bis zur Deadline haben sollte.

    Ja, die Einführung zieht sich etwas hin und es wird sehr händchenhaltend mit dem Spieler umgegangen, so dass man das Gefühl hat, man klickt sich nur durch einen mäßig interaktiven Film. Andererseits sind die Story-Hinführungen relativ wichtig für die Atmosphäre und die Mechanismen und die Orientierung in Tokio müssen halt erklärt werden.
    Aber mir ging das auch etwas zu lang. So ab dem Moment, wenn der erste Palast so richtig frei anwählbar ist, fängt das Spiel erst richtig an.


    Tipp (kein Spoiler): den Palast nicht zu lang aufschieben! Den Fehler habe ich gemacht weil ich dachte, dass ich lieber noch ein paar Social-Stats boosten kann (und Confidante-Beziehungen verbessern), damit ich im Palast besser unterwegs bin. Ich hasse es nämlich schlecht vorbereitet in solche Dungeons zu gehen. Mein Problem war, dass ich durch eine blöde bis dahin unbekannte Mechanik in dem Spiel doch nicht mehr genug Zeit hatte (die Deadline verstreicht quasi am 29.4. und nicht erst wie im Kalender angegeben am 2.5.). Ich hatte dann nur noch die Möglichkeit, mich 7 Tage zurücksetzen zu lassen, was einen Verlust von ca. 3 Stunden Spielfortschritt bedeutete. Sehr frustend.


    Aber da die Kampfmechanik relativ spaßig ist, gingen die paar Stunden dann auch wieder wie im Flug um und gestern Abend hab ich den Palast dann tatsächlich zum Einsturz gebracht. Bin gespannt auf das nächste Kapitel.

    Das PS4-Line-Up ist dieses Jahr der Wahnsinn.


    Neben dem angesprochenen Horizon: Zero Dawn (bei dem ich auf einem Kumpel warte, der es mir nach dem Durchspielen leihen will) sind auch Nier: Automata und seit letzte Woche Persona 5 absolute Knaller, die mit frischen Spielkonzepten und neuer Art der Erzählung Meilensteine setzen.


    Ich bin aktuell knapp 15 Stunden in Persona 5 drin (Metacritic 94) und es ist wirklich endlich mal wieder ein JRPG, das mich total fesselt, und das unglaublich viele gute Mechaniken hat die gut ineinandergreifen. Das Kampfsystem ist spaßig und auch jetzt werden immer noch neue interessante Mechaniken eingeführt.
    Und es das vermutlich am krassesten und konsistentesten durchgestylte Spiel, das ich je gespielt habe.


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    Hab meinen diesjährigen Sommerhit gefunden. Empfehlenswert & Ohrwurm in einem.


    Mein Reden! (siehe "Musikalben die man haben muss"-Thread )
    Dass die noch nicht mehr durch die Decke gegangen sind, lässt sich eigentlich nur damit erklären, dass sie ziemlich streng DIY-mäßig unterwegs sind (eigenes Label, eigenes Marketing), das natürlich nicht so schnell so große Kreise zieht.


    Das hier finde ich sogar noch etwas besser (knallt mehr im Refrain):

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    Das Album besteht fast nur aus Hits. Grad Iron Tusk ist noch so ein Hammer.

    Aus Kiel kommt aktuell ein ziemlich beachtliches Debüt einer jungen deutschen Band: Leoniden.
    Stilistisch ist das mal mehr mal weniger frickeliger Gitarrenpop mit ziemlich starken Hooks und gerne auch mit etwas wilderen Ausbrüchen.
    Irgendwo zwischen Foals, Two Door Cinema Club und Mars Volta (siehe Song unten).



    Spielen am 21.03. auch im Lux.


    Iron Tusk (daher der Mars Volta Vergleich)


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    Nevermind (gehört zu den poppigsten Stücken, ohne langweilig zu sein)
    https://www.youtube.com/watch?v=t (leider nicht einbettbar)


    Favoriten vom Album sind zudem noch: Remote, Eleven Hands und North.