Beiträge von Mr. Mo

    Ich habe parallel dazu noch einmal LG telefonisch kontaktiert und die Krönung der ganzen Sache war, dass man mir dann mitteilte, man hätte ja gerne vor zwei Tagen die Rückerstattung angewiesen, da ich aber ein Paypal Fall eröffnet habe, konnte man das nun nicht mehr machen, da ich das Geld sonst zweimal erhalten würde.

    Auf meinen Einwand, dass man ja dann seitens LG PayPal unterrichten können, wurde erwidert, dass das nicht möglich sei bei einem laufenden Fall.

    Ich habe dann sicherheitshalber auch noch einmal bei Paypal nachgefragt, natürlich kann das Unternehmen PayPal mitteilen, dass sie das Geld anweisen und Paypal den Fall dann entsprechend schließen.

    Ja, das ist entweder fehlendes Wissen oder eine glatte Lüge bei LG. Beide Seiten können jederzeit den Anspruch des anderen anerkennen.

    Hilft es Dir, wenn ich statt "Gesamtzahl" so etwas schreibe wie "die Zahlen"? Also unter anderem, wie hoch der Anteil dieser oder jener Gruppe an bestimmten Straftaten insgesamt ist? Das war zumindest gemeint.


    Auf jeden Fall bleibe ich dabei, dass einzelne Taten nicht für eine Debatte darüber taugen, ob eine bestimmte Gruppe sie besonders häufig begeht.

    Wir genau berichtet werden soll? Ja genau halt....


    Da darf dann auch die Nationalität keine Rolle spielen.

    Und welchen Unterschied macht das im Einzelfall bzw. wie wichtig ist dieses Detail? Macht die Abstammung den Täter zu einem größeren Arschloch bzw. ist er ein kleineres Arschloch, wenn auch alle seine Urgroßeltern in Deutschland geboren wurden? Reicht es für eine politische Debatte nicht auch, Gesamtzahlen zu kennen? Oder soll man politische Entscheidungen auf Basis einzelner Fälle treffen?

    So sehe ich das auch. Öffentliches Interesse die U-Bahn-Schläger zur Verantwortung zu ziehen sollte vor der Befürchtung stehen politische Diskussionen anzufachen oder weiteres Benzin ins Feuer zu gießen. Paderborn. Bad Oyenhausen, Uelzen haben die sozialen Medien eh zum Brennen gebracht. So heizt man erst recht Spekulationen an und man wolle den Bürger bevormunden.

    Das hat so leicht bis mittelschwere "bloß nix falsches Schreiben"-Vibes ala Rotherham.

    Dann gib doch mal Butter bei die Fische. Wie genau sollte bei Gewaltkriminalität berichtet werden und warum sollte das mehr gesellschaftlichen Frieden und weniger wilde Spekulation in sozialen Medien oder auf AfD-Parteitagen schaffen? Und vor allem: Warum sollte das einen Fahndungserfolg wahrscheinlicher machen?


    Denn irgendwie bestätigt der aktuelle Fall am Braunschweiger Platz ja gerade, dass die Polizei auch so erfolgreich ermitteln kann. In Uelzen ebenso. In beiden Fällen wünsche ich mir jetzt einen fairen Prozess und wenn die Schuld erwiesen ist, eine gerechte Strafe. Mit dem Ausblick, dass die Täter künftig keine Straftaten mehr begehen. Egal in welchem Land dieser Erde.

    Mag sein, dass es ein politisches Interesse gibt. Deshalb pfeift man trotzdem nicht auf das Recht oder erschwert der Polizei möglicherweise die Ermittlungen.


    Ich schätze, dass hier alle wollen, dass die Täter gefasst und vor Gericht gestellt werden. Ohne, dass ein etwaiger Prozess wegen Rechtsverstößen bei den Ermittlungen platzt. Ehrlich gesagt ist mir das erstmal wichtiger als "politisches Interesse". Und es ist etwas, das man aushalten können sollte.

    Vielleicht geht die Polizei derzeit davon aus, dass sie das ohne Öffentlichkeit aufklären kann. Irgendwie sollte man ihr diese Kompetenz zugestehen.


    Vielleicht hat sie sogar schon konkrete Personen ermittelt, die in Verdacht stehen. Und abgesehen davon: Wenn es sich um Minderjährige handeln sollte, gelten als Gründen noch mal besondere Regeln. Unabhängig von jeglicher Migrationsgeschichte in der Familie. Es gibt schon mit wenig Fantasie und etwas Wohlwollen etliche Erklärungsansätze, die über politische Korrektheit hinausgehen.

    Das Lexikon zeigt unter "Fakeshop" einen Screenshot dieser Website. :kopf:


    Der Fakeshopfinder schlägt direkt mit Rot an. Die Website führt mir aber leider auch vor Augen, wie gut das mittlerweile gemacht wird. Natürlich gibt es jede Menge Details, an denen man das erkennen kann (und die Daten im Impressum dürften geklaut sein), aber die sieht eben nicht jeder.

    Ich gönne jedem sein Hobby (welches in dem Fall aber nichts auf Verkehrswege zu suchen hat) aber mich beeindrucken weder Lautstärke noch Geschwindigkeit. Im Gegenteil. Mir kommt es manchmal so vor als wollen diese Dödel einem ihre Passion aufzwängen. Am besten noch applaudierende Menschenmengen am Straßenrand. Für mich einfach nur penetrant.

    Mein Traum an der Stelle ist eine leistungsstarke EMP-Kanone. Ein Puls und der Scheißkerl kann zu Fuß weitergehen, weil die komplette Elektronik in seiner Scheißkarre aufgeraucht ist.


    Südstadt übrigens. Da ist das abgesehen vom Bennigsen-Ufer zwar kein Dauerphänomen, aber das plötzliche Aufheulen oder Knattern nervt trotzdem.


    Ich frage mich dann regelmäßig, warum Fahrzeuge im normalen Straßenverkehr nicht einfach so leise sein müssen, wie es baulich möglich ist. Ohne Ausnahme. Dass Lärm krank macht, sollte doch nun hinlänglich bekannt sein. Und ein Kraftfahrzeug ist zu allererst ein Mittel, um von A nach B zu kommen und nicht etwas, womit man mit möglichst viel dB(A) überall ungefragt seine Präsenz anzeigt.

    Das sind schon extrem enttäuschende Zahlen, hier wird doch gerne behauptet, dass viele ja gerne arbeiten würden, aber es nicht dürften. Aber das sehr sinnvolle Angebot, noch dazu mit einem Sprachkurs verknüpft wird von einer großen Mehrheit offenbar nicht angenommen.

    In dem Artikel stehen zwei ganz wichtige Sätze: "Zu den konkreten Gründen, warum die Arbeit nicht angenommen wurde, wollte sich der Landrat nicht äußern. Gleichzeitig verwies er darauf, dass in vielen Fällen die Anhörungen noch laufen würden."


    Die Fairness gebietet es eigentlich, dass diesen Gründen nachgegangen wird, bevor man die Zahlen bewertet. Was wäre zum Beispiel, wenn der Kreis Fehler gemacht hat? Und woraus schließt Du, dass es sich um ein "sinnvolles Angebot" handelt? Dass die Redaktion mit Betroffenen nicht gesprochen hat und auch der Geschäftsführer des Migrantennetzwerks sich auf eine andere Maßnahme bezieht, sei nur nebenbei erwähnt.

    Ich habe es gerade noch rechtzeitig mit dem Rad in die Unterführung Plathnerstraße geschafft, als vorhin gegen sieben die Regenwand von vorne kam.


    Anders als die übrigen Menschen, die dort Zuflucht gefunden hatten, konnte ich immerhin Regenhose und Gamaschen anziehen (die Regenjacke hatte ich vorher schon an) und anschließend weiterfahren. Aber nicht schlecht, was da in wenigen Minuten an Wasser auf der Straße stand.


    Besonderer Dank geht an den Autofahrer oder die Autofahrerin raus, die an der Fußgängerampel Marienstraße Aufmerksamkeit bewies und kurz hielt, um mich den Drücker betätigen zu lassen. Bei den neun oder zehn davor, die einfach durchgefahren sind, wäre mir das Wasser aus einer enormen Pfütze in die Schuhe geschwappt und auf die Klamotten gespritzt.

    Der Wahlberechtigten.


    Tatsächlich habe ich mich geirrt. Ich hatte den Wahlbezirk, in dem meine Freundin Wahlhelferin war, auf den gesamten Mühlenberg extrapoliert. Bei ihr waren es nur etwas über 20 Prozent, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.


    Aber auch 46 Prozent sind verdammt niedrig und aus meiner Sicht nicht unbedeutend für eine Analyse. Und bei den Themen Bildungsnähe und wirtschaftliche Situation der Haushalte bin ich ganz bei Dir. Das sorgt leider zu oft für niedrige Wahlbeteiligungen und dann wiederum für überproportional viele Stimmen derjenigen, die Protest oder extrem wählen. Denn die gehen halt hin.

    Ja, aber schau Dir dann auch mal die Wahlbeteiligung in diesem Wahlbezirken an. Das wird irgendwie gerne übersehen, dass 70 bis 80 Prozent der Menschen dort gar nicht wählen gehen.


    Leider übersehen das auch unsere Lokaljournalisten und Lokaljournalistinnen, wenn sie dort auf "Spurensuche" gehen.