Ich finde, der Name "Letzte Generation" ist schlecht gewählt, weil es bereits die "Erste Generation" ist, die mit dem Klimawandel komplett klarkommen muß. Den Protestgrund kann ich hingegen vollends nachvollziehen. Bei der Wahl der Mittel bin ich wieder skeptischer, weil nun alle von Kleber oder Blockade sprechen, aber immer noch nicht über Klimaschutz.
Jede Zusammenarbeit der Politik mit der Letzten Generation ist zu begrüßen. Ulrike Hermann hat in der taz mal einen treffenden Kommentar geschrieben:
Die Letzte Generation nimmt buchstäblich ernst, was Gesetzeslage ist. Damit stellt sie die Politik bloß, die darauf panisch und absurd reagiert. [...]