In Bewerbertrainings wird das ja immer angesprochen. Da heißt es, dass man vorsichtig sein soll, zu viel zu fordern, weil eine Firma, die Dich eigentlich gern einstellte, Deine Gehaltsforderung aber nicht erfüllen kann/will, Dich dann eher gleich ablehnt, als Dir zu sagen, dass Deine Forderung zu hoch ist.
Bsp: Du forderst 40.000,- €/a, die Firma hat für die Stelle 30.000 € vorgesehen. Sie lehnen Dich ab anstatt zu versuchen, Dich "herunterzuhandeln", weil sie sagen, dass jemand, der sich 40.000 erhoffte, und dann aber nur 30.000 bekommt, von Beginn an unzufrieden sein wird.
Von Personalern hingegen weiß ich, dass man seine Forderung sehr gut vorbereiten muss und man sich also an der "Norm" orientieren soll. Für Berufseinsteiger ist das einfach, es gibt Tabellen. Für Leute mit längerer Berufserfahrung ist das schwieriger, solange man nicht vom Headhunter abgeworben wird (weil man bei dem ruhigen Gewissens etwas höher rangehen kann).