Beiträge von Tobias

    Geht so. Du weißt konkret auf die Unterschiede hin, während der Käptn sehr überspitzt auf die Parallelen hinweist, die du quasi wegwischt.


    Grundsätzlich hat der Käptn aber auch recht. Gegen 20 Landwirte die sich auf die Straße setzen würde nicht so agiert werden sie gegen die LG. Dazu ist das Risiko einer Schelle, wenn versucht wird die Landwirte per Selbstjustiz gewaltsam von der Straße zu entfernen, einfach zu groß. Man hat halt mehr Respekt vor einem 40 jährigen, der zenterweise Zeug unherwuchtet als vor einem zierlichen Burschen in seinen frühen Zwanzigern.

    Typischer Schweinezyklus. Erst ist der Milchpreis niedrig, dann werden die Kühe bei McDonalds zu Burgern verarbeitet und plötzlich steigt der Milchpreis aufgrund des verknappten Angebots wieder. Die Bauern schaffen sich neue Milchkühe an, das Angebot steigt, die Preise sinken und dann geht es wieder von vorne los... Zumindest in Teilen ist auch das ein Grund.


    Was mich bei den Landwirten ein wenig nervt ist, dass sie wegen verhältnismäßig kleiner Streichungen einen solchen Aufstand machen, gegenüber den Handelsunternehmen, die sie beliefern, jedoch zumeist maximal devot agieren. Anstatt auf höhere Preise zu drängen und ihre Lobby eben dafür einzusetzen, dass der Druck auf die Handelsketten auch von Endverbraucherseite so groß wird, dass diese Preise auch durchgesetzt werden.

    Mit einem "Wenn wir fair bezahlt werden und Lidl [als Beispiel] einfach nur seine Marge reduziert, dann zahlt der Kunde keinen Cent mehr, aber Lidl macht statt 1,5 Milliarden Euro gewinn nur noch 1,3 Milliarden Gewinn" würde man sicher für eine entsprechenden Druck sorgen. Aber es scheint ein wenig so, als hätte man sich zusammen mit weiterverarbeitenden Gewerbe und den Handelsketten ein wenig auf das "Wir zanken uns lieber nicht und mit den Subventionen geht das alles auch irgendwie" geeinigt.

    Eine gute Freundin von mir, sie ist FA für Verkehrs- und Versicherungsrecht, empfiehlt bei einem Unfall stets einen Anwalt einzuschalten. Einfach aus ihrer Erfahrungen aus der Versicherungsbranche und um die von Hedemann benannte „Waffengleichheit“ herzustellen.

    Und für mich hätte das inzwischen sogar einen Reiz, wenn man da die besten 200 Spieler der Welt annähernd perfekten Fußball spkelen sehen kann. Einfach eine Show für die Sportart, ohne emotionale Bindung, und das Ärgern über einfachste nicht angekommene Pässe.

    Funfact: Das gibt es schon so. Nennt sich Champions League. ;)

    Zu wenige Spiele, zu geringe Garantiesummen, manche Topspieler sind nicht jede Saison dabei…

    Ein solches Format ist für Investoren, Fernsehsender und Kapitalgesellschaften ein schlechter Kompromiss, der nun nur noch eine Zwischenlösung darstellen kann.

    Das Thema "Top"-Clubs und nationale Ligen dürfte dann wohl Anfang des nächsten Jahrzehnt so langsam dem Ende entgegen gehen. Dann wird es zumindest auf nationaler Ebene wieder spannend.

    Kleinanzeigen ist immer wieder lustig, gestern hat meine Frau ihren Dyson Supersonic reingestellt für 250 € zzgl. Versand.

    Erste Nachricht: 175 € inkl. Versand. Wurde freundlich abgelehnt und wurde heute zum eingestellten Preis an jemand anderes verkauft.

    Zumal man auch sagen muss, dass in den eben schon angesprochenen südlicheren/katholischeren Regionen meist auch nicht für vier Stunden an einem Glas Wasser genippt wird, wie im geizigen, protestantischen Norden, sondern auch noch gut in Häppchen und Getränke investiert wird.

    Wir haben bei uns die 60/40-Regel, so dass ich also meist nur zwei Tage die Woche im Büro bin, einen Tag die Woche muss man grundsätzlich aber im Büro sein.

    Dieses 'Verarbeiten' ist halt ein weites Feld. Entweder sammelt man nur Daten für interne Statistiken, oder man vertickt ganze Busladungen von detaillierten Profilen, die von Name, Geschlecht, Wohnort, Kaufvorlieben, Krankheiten, whatever.

    Dazu gibt es ja die DSI, in denen die Verarbeitunsgzwecke nebst Rechtsgrundlage aufgeführt sind. Auch die Empfänger der pbD sind dort genannt.

    Beim Thema Krankheiten sind die europäischen Unternehmen aber sehr, sehr vorsichtig. Da muss dem Kunden schon sehr genau dargelegt werden was mit einem Art. 9-Datum geschieht, da die Verarbeitung solcher Daten nur mit Einwilligung möglich ist. Und wenn da nur irgendwie versteckt in einen Weiterverkauf eingewilligt wird, dann bekommt diese Firma auch ein Motivationsschreiben das zu ändern von der Aufsichtsbehörde samt ordentlichem Bußgeld und einen Ehrenplatz in der Berichterstattung.

    Dazu sollte erwähnt werden, dass die Teilnahme an Vodafone Happy (mhh, genau...) verlangt, dass man als Kunde zustimmt, mit Werbung per Email & SMS erfreut zu werden, und dass die personenbezogenen(!) Daten im 'Rahmen der Teilnahme am Vodafon Happy Programm' verarbeitet werden dürfen.

    Um ehrlich zu sein: Was für Daten sollen denn verarbeitet werden, wenn nicht personenbezogene? Alleine schon die Handynummer und die Email-Adresse sind personenbezogene Daten. Eine (vermeintlich) auf den Kunden abgestimmte Ansprache und Auswertung des Nutzerverhaltens sind da auch nicht ungewöhnlich.

    2020 waren wir auf einem Roadtrip durch Belgien und hatten auch unsere Räder dabei. In Gent (tolle Stadt!), Charleroi, Antwerpen und Brüssel waren dann mit dem Rad sehr schön zu erkunden. In Brüssel leider nur bis zum dem Zeitpunkt, an dem uns unsere Räder gestohlen worden sind. Die Orte an der belgischen Nordseeküste eignen sich auch sehr gut mit dem Rad.

    Letzte Jahr hatten wir in NYC zwei Citibike Tagespässe. Es hat Spaß gemacht mit den Rädern umherzufahren und war auch ziemlich entspannt.


    Im Juni in Paris war es ähnlich: Lockeres Radeln durch die Stadt, nur leider sind die Radstationen außerhalb des Zentrums sehr spärlich bestückt.