Ich wage es ja kaum zu schreiben, aber gänzlich unabhängig vom Poster und seiner Intention finde ich den Artikel durchaus nachdenkenswert.
Beiträge von SHG-Chris
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Wieder etwas zum Thema “Corona Gesamtbetrachtung”:
ZitatJeder zweite depressive Mensch in Deutschland hat während des Lockdowns große Einschränkungen bei der Behandlung seiner Krankheit erlebt. Eine Studie alarmiert Experten.
Zitat"Für Menschen mit einer Depression wird der Rückzug in die eigenen vier Wände durch diesen zweiten Teil-Lockdown wieder viele negative Auswirkungen haben", prognostizierte Hegerl. Depressiv Erkrankte hätten so mehr Zeit zum Grübeln und könnten noch tiefer in die Depression geraten.
Es ist ja nicht so, dass hier nicht hin und wieder mal jemand auf die Folgen hingewiesen hat bzw. davor gewarnt wurde.
Ich war vor ein paar Wochen auf einem Vortrag eines Professors und Psychiaters, der u.a. auf eine Studie aus den USA zur ersten Pandemie-Welle samt Lockdown einging. Zahlen dazu aus dem Gedächtnis: 30% der Befragten zeigten Symptome einer Depression, 10% dachten ernsthaft über Suizid nach. Ich kann mich bei Interesse gerne nochmal nach der Studie erkundigen.
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Als wenn der sich trauen würde, irgendwas sperrwürdiges zu schreiben.
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Ich stimme dir insofern zu, dass auch rechte Arschlöcher Grundrechte wie das Demonstrationsrecht genießen, auch wenn ich dafür all meine freiheitlich-demokratische Überzeugung zusammen kratzen muss und nahezu unerträglich finde, dass Pegida ausgerechnet am 9. November demonstriert und dann Leute wie Kalbitz als Redner eingeladen werden. Auch wenn ich bei einem Verbot dieser "Demo" eine Freude nicht hätte verhehlen können, muss ich als überzeugter Demokrat die Fäuste in den Taschen ballen, weil ich sonst meine o.g. freiheitlich-demokratischen Überzeugungen verrate.
Aber: Meiner persönlichen Meinung nach ist es maximal unsensibel von der Stadt Dresden, im Angesicht dessen die offizielle Gedenkveranstaltung abzusagen, Pandemie hin oder her. Es mag alles legal und legitim sein (letzteres mit Fragezeichen), aber den Verantwortlichen muss klar sein, was das für ein Licht nicht nur auf die Stadt Dresden wirft. Der Aufwand, eine Gedenkveranstaltung unter den aktuellen Bedingungen abzuhalten, wäre wohl immens gewesen, aber in Zeiten von steigendem Antisemitismus wäre es nicht nur angebracht sondern zwingend nötig gewesen, ein starkes Zeichen zu setzen.
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Na ja, ein bisschen Fiction ist schon dabei, weil sie teilweise von Theorien ausgehen, die noch lange nicht bewiesen sind.
Die Zahlen sind tatsächlich krass. 1x10100 Jahre sieht in dieser Schreibweise erstmal nicht viel aus, ist aber in Wirklichkeit verdammt lange hin. Ich glaube, das erleben viele von uns nicht mehr. Im Vergleich dazu war der Urknall erst gerade eben.
Ich habe irgendwann mal von der Big-Bounce-Theorie gelesen, das fand ich ganz interessant. In ihr wird davon ausgegangen, dass das Universium sich bis zu einem bestimmten Punkt hin ausdehnt und sich dann durch die Gravitation wieder zusammenzieht bis hin zu einer Singularität (wenn ich das richtig verstanden habe), aus der heraus dann ein neuer Urknall entsteht und alles von vorn losgeht, und das immer und immer wieder.
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Kennt jemand einen Laden, wo man gebrauchte Haushaltsgroßgeräte, vorzugsweise Waschmaschinen kaufen kann? Wenn es geht im Raum Hainholz.
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Gab's bei uns auch hin und wieder und ich habe ihn tatsächlich gern gegessen. Ebenso wie Schnippelbohneneintopf.
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Quartals- oder Dekadenmärkte gibt es aber wirklich nicht.
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Meine Fresse.
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Wie sehr ich mir wünsche, dass sich die „Unbeteiligten“ auch mal so sehr um die hier ausstehenden Wahlen kümmern würden.
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Schalke auswärts, was sonst.
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Eine Reise in die Zukunft bis ins Jahr 1x10100. Ist zwar mehr Science Fiction als Raumfahrt, aber optisch ganz nett gemacht und bezieht sich auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Am besten direkt auf einen 4K-Fernseher streamen und die Surround-Anlage mit Sub voll aufdrehen.
Gibt auch noch weitere tolle Videos von ihm:
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Wenn Du diese Freude teilst, weiß ich nicht, worüber wir eigentlich diskutieren, bzw. wo wir auseinander liegen.
Beim Alter.
Aber im Ernst: Wie Bronco schon schrieb, die vorhandene Freude ist eine verhaltene. Ich glaube, dass recht bald Ernüchterung einkehren wird. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Politik der USA unter Biden nun wirklich berechenbarer wird. Ich meine, Trumps Politik war irgendwie schon vorhersehbar; du musstest dir zu einer konkreten Situation nur überlegen, was jetzt das unfassbarste Szenario wäre, was eintreten könnte.
Ja, es ist ein Anfang und ja, ich bin mir auch sicher, dass die USA wieder näher an die Weltgemeinschaft heranrücken werden - vorausgesetzt, man bezeichnet lediglich die westliche Welt als solche. Wie gesagt, ich bin froh, dass er weg ist, aber nach feiern ist mir nicht zumute. Ich bin skeptisch, lasse mich aber sehr gerne positiv überraschen.
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Hat vor'm Aue-Spiel endlich mal wieder öffentlich Punktevorgaben gemacht.
Gegen Aue und Würzburg fordert er in Summe 6 Punkte.
Wäre ich Trainer von Aue oder Würzburg, wüsste ich, wie ich meine Spieler motiviere. "Hört euch den arroganten alten Mann an: Was meint ihr, zeigen wir's dem?"
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Lybien
Und dennoch ist jeder kleine Erfolg zum Feiern. Ist vielleicht eine Frage des Alters.
Ok, Boomer.
Auch kleine Erfolge sind Erfolge. Das zu erkennen und dabei zu akzeptieren, dass nicht alles gut ist, könnte eine Erkenntnis sein, die das Alter bringt.
In welchem Alter erwirbt man denn diese Akzeptanz und ab wann ist man alt genug, um diese Akzeptanz vom Rat der Weisen anerkannt zu bekommen?
nur die unbändige Freude, die sich hier teilweise bahnbrach, blieb uns ob der Zukunftsaussichten etwas im Halse stecken.
Dieses.
Und dass ich Freude empfinde, weil dieser unsägliche Mensch das Weiße Haus räumen muss, ist wirklich die Freude darüber, ganz ohne den Blick auf die Zukunft unter Biden.
Diese Freude teile ich nach wie vor. Nichts trägt mehr zur Spaltung einer Gesellschaft bei als ein rassistisches, korruptes, frauenverachtendes, lügendes und betrügendes Staatsoberhaupt. Ich hoffe, dass dadurch der Untergang dieser ganzen Arschloch-Generation mit Bolsonaro, Duterte, Orbán, u.a. eingeläutet ist, wobei mir auch da ein wenig der Glaube fehlt.
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und sorgen dadurch für eine Überlastung in Psychiatrien, bei Psychologinnen und Psychologen.
Erstens: Keine einzige Psychologin und kein einzelner Psychologe wird dadurch überlastet.
Zweitens: Die Psychatrien sind bereits überlastet, interessiert nur niemanden.
Der Artikel sagt etwas anderes: https://www.gea.de/reutlingen_…renzen-_arid,6344358.html
Ich habe das "dadurch" in deinem Ausgangspost so verstanden, dass du dich damit auf die Zwangsunterbringung von Quarantänebrechern in geschlossenen Abteilungen von Krankenhäusern beziehst. Dadurch würde nämlich kein psychologisch tätiges Personal zusätzlich be- oder überlastet werden.
Wenn du mit "dadurch" den Lockdown meinst, dann gebe ich dir recht, das bekommen die Kliniken zu spüren. Ändert aber nichts daran, dass sie vorher schon überlastet waren (und es nur wenige interessiert hat).
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Wollte ich tatsächlich auch erst.
Die Situation ist nun aber noch eine Spur härter, zumindest in den Einrichtungen innerhalb meines Informationshorizonts. Ich weiß von einer Einrichtung, in der neue Patienten erstmal auf die Suchtstation oder auch auf die Geschlossene kommen, bis auf der Depressionsstation ein Bett für sie frei wird.
