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    "Als Aufsichtsrat wird er auf sein Werk auch nach 2017 weiter gut aufpassen." (haz.de) Man fasst es nicht.


    Immerhin wurde im Sportteil mal eine Übersicht über die S&S veröffentlicht. Interessiert nur leider keinen Schwanz.

    Da es ja keine Gespräche mehr zwischen der aktiven Fanszene und Hannover 96 gibt (ist doch noch so, oder?), frage ich mich, wie die Probleme bis zur nä. Saison zumindest ansatzweise geklärt werden sollen. Gibt es denn noch Kontakt/Austausch mit einzelnen Spielern ? Wäre es nicht eine Möglichkeit, dass jmd. mit gutem Standing - sowohl auf Vereinsseite als auch bei den Fans - quasi als Mediator/Vermittler auftritt (zB Altin o. Steve) ?


    Nn

    Das ist bestimmt nicht nötig, da es in der aktiven Szene und bei den Ultras mit Sicherheit genügend Leute gibt, die ein vernünftiges Gespräch führen können. Warum macht man nicht den Versuch, und sei es zum letzten Mal? Auch wenn man Kind und Co mit den Fäusten in den Taschen gegenübersitzt: Warum führt man nicht ein (vielleicht ja letztes) Gespräch mit ihm, stellt vorher noch mal einen Katalog mit allen relevanten Dingen zusammen und protokolliert das Ganze, lässt sich das Protokoll unterschreiben oder weiß ich was, nimmt vielleicht wen von der Fanhilfe mit, lädt (noch eine Faust in der Tasche) jemanden der "Presse" dazu? Man hat ja einiges in der Hand, was sich gegen ihn verwenden lässt (z.B. Achim). Wenn da dann immer noch nur Lippenbekenntnisse, Lügen oder weiß ich was kommen, kann man das dann wenigstens verwenden oder scheißt dann endgültig drauf. Natürlich hat es schon Anläufe gegeben, natürlich ist man nach Strich und Faden verarscht worden, aber es muss ja nicht zwangsläufig Richtung Dresden oder Leipzig gehen. Denn diese beiden Optionen rücken m.E. immer näher (wenn vielleicht auch nicht so extrem, wir sind ja in Hannover :engel: )

    Ich glaube, dass die meisten von den Ultras und den Ultras nahestehenden noch nicht so lange aktiver Fan sind wie ich. Daher finde ich es immer lustig, wie man von denen fast immer als Event-Fan abgestempelt wird und man unfähig sei, Stimmung zu machen.

    Moooment! Ich halte auch das für ein Stolpern in die Pauschalisierungsfalle, denn m.E. werden die meisten von "denen" eben nicht pauschal alles, was nicht zum eigenen Lager gehört, als Eventfan, Klatschpappe etc. abstempeln (auch wenn mit diesen Begriffen hier zu viel rumjongliert wird). Ich zu meiner "aktiven" Zeit wäre jedenfalls nie auf die Idee gekommen, die Westtribünenoppas, die neunzehnhundertdrölfzehn schon dabei waren (und alle anderen Stadionbesucher auch), als schlechtere Fans zu betrachten, nur weil sie nicht im gleichen Maße mitsupporten, auswärts fahren etc. Ich habe hier auch noch keine dahingehende Aussage eines Mitglieds der "aktiven Szene" vernommen, die pauschal alle anderen abqualifiziert. Vielleicht gilt das für einige Jungspunde, aber so funktioniert nun mal das Zusammenspiel von Identität und Abgrenzung. Insofern funktioniert auch der Hinweis, dass es nun ausgerechnet die sind, die sich für die wahren Fans halten, die nun den Support verweigern, m.E. auch nicht (auch wenn's die Presse anders behauptet ;)).


    Grundsätzlich glaube ich, dass Sujo und Co recht haben mit ihrer Einschätzung, dass ein Verschwinden der Ultras, aktiven Szene oder wie auch immer keineswegs die schöne heile Welt bringen wird. Ob das nun Nazis sein werden oder dreizehnjährige Böllerwerfer, wäre dann "spannend" zu sehen.


    Meines Erachtens muss, wenn man überhaupt noch was retten und nicht im anarchischen Chaos enden will, der Marsch in/durch die Institutionen der Weg sein. Wie heißt es so schön: "Rin inne Organisation und von innen uffmischen!"

    Die Frage ist doch, ob eine Vereinsführung nicht die Weitsicht besitzen sollte, dass gewisse Aktionen auch eine Reaktion hervorrufen können. Welchen Mehrnutzen wurde jetzt für den eigenen Verein durch diese Anbiederei generiert?
    Spinne ich diesen Gedankengang weiter, finde ich es sogar beinahe fahrlässig, (Scheiss) Eintracht Braunschweig auf der HP, in der BZ, in Zeitungsinterviews und im Rundfunk zu gratulieren.


    Ich finde es hingegen äußerst positiv, dass die Fanszene sich mit Dingen befasst, in denen man nicht einer Meinung mit der Vereinsführung ist. Schließlich offenbart das schlicht und einfach die Tatsache, dass der Fanszene etwas am Verein liegt und man sich gerne wieder stärker mit diesem identifizieren würde. Viele Vereine wären dankbar über derartige Einflüsse.

    Ich unterstelle jetzt mal, dass nicht Fahrlässigkeit, sondern Kalkül dahinter steckt. Es muss ja jedem klar sein, dass die Teile der Fanszene, derer man sich entledigen möchte, auf eine Gratulation entsprechend reagieren würden. So kann man sich dann hinterher hinstellen nach dem Motto "Wir leben hier den echten Sportsgeist und sind der Anstand in Person" und die Hass- und Zwietrachtsäher und Verbalmörder in die gewünschte Ecke stellen. Dass prompt die Reaktion seitens der lokalen Revolverblätter folgte, wundert mich da null komma nix.

    Zitat

    Original von Hankeyman


    Ein Kumpel von mir hätte heute zur Musterung gemüsst und den haben se gestern Abend um halb 8 angerufen und gesagt, dass es asufällt da wohl der Arzt krank sei. :nein: Das geile ist ja, dass der gestern auch schon krank war und mein anderer Kumpel trotzdem gemustert wurde. Das ist ein Verein da.


    Jawoll, ich sollte Montag auch hin und wurde aber nicht angerufen, dass habe ich dann erst im KWEA erfahren und muss nun am 29.03.(!) wieder hin... :wut:

    Zitat

    Original von Red Bull
    @ prollzwerg
    habe ich dir per email geschickt!


    @ befton
    gib mal deine email addy...


    Ich hätt das auch ganz gerne :lookaround:

    Vor allem laufen da oft zig nackte, schwule, pädophile Leute ab 50 aufwärts rum, die einen schon stören und teilweise auch belästigen, direkt ansprechen, "ob man nicht mal" etc. bzw. einem vor's Fahrrad springen... :sauer: Sehr lustig war abends am Vaddatach als ich noch einen kurzen Erholungsspaziergang an der Anderter Schleuse entlang gemacht habe. Da war auf den Schiffen wohl auch alles am Saufen und die Leute sind auch reihenweise in das versiffte Wasser gesprungen :kopf:

    "Wild thing" von Steppenwolf wurde doch auch mal gecovert (sehr gut wie ich finde) nur von wem? Das hab ich mal bei den Indians gehört.

    Mittwoch, 14. Mai 2003
    Fans attackieren Mannschaft
    Panathinaikos-Team verprügelt


    Nach dem 0:3-Debakel gegen den Erzrivalen Olympiakos Piräus haben 300 Fußball-Hooligans des griechischen Titelaspiranten Panathinaikos Athen am Dienstag das klubeigene Trainingsgelände im Athener Vorort Paiania gestürmt und dabei den Trainer, die Spieler und Journalisten verprügelt.

    Der 59 Jahre alte Coach Sergio Markarian hatte zuvor bereits seinen Rücktritt erklärt. Die wütenden Rowdies kletterten über die drei Meter hohe Mauer, die das weitläufige Gelände umgibt. Die lediglich zwölf anwesenden Polizisten einer griechischen Spezialeinheit konnten trotz des Einsatzes von Tränengas den Sturm des Trainingsgeländes nicht verhindern.

    Die Randalierer griffen die Spieler sowie Mannschaftsarzt Nikos Tsouroudis an. Zudem ohrfeigten sie Markarian. Der Uruguayer trug blutende Gesichtsverletzungen davon. Die Akteure flüchteten in die Umkleidekabinen. Obendrein wurden Journalisten und Fotoreporter verletzt.

    Nachwuchsspieler der Panathinaikos-Akademie, die zur gleichen Zeit ihr Training absolvierten, flüchteten aus Angst vor den Randalierern auf eine Dachterrasse. Es entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt sieben parkende Luxuswagen der Spieler und des Trainerteams wurden beschädigt.

    Von den Jagdszenen geschockte Stammspieler zeigten sich entschlossen, den Klub sofort zu verlassen. Die Ausschreitungen konnten von den Spezialeinheiten erst nach einer Stunde beendet werden, nachdem Verstärkungen auf dem Kampfplatz eingetroffen waren. Die Gewalttätigkeiten hielten aber auch danach auf den umliegenden Feldern an, wohin die Rowdies gerannt waren, um der Festnahme durch die Polizei zu entgehen.

    Der 18-malige Meister Panathinaikos rangiert vor dem letzten Spieltag punktgleich mit Serienmeister Olympiakos auf Grund der schlechteren Tordifferenz auf dem zweiten Tabellenrang. Trainer Markarian hatte den Traditionsklub in dieser Saison am 5. Spieltag vom erfolglosen Portugiesen Fernando Santos übernommen und blieb vor dem entscheidenen Saisonmatch in 24 Ligaspielen ohne Niederlage.

    Fanklubgebäude angezündet

    Vor dem griechischen Fußball-Pokalfinale am 17. Mai zwischen Paok Saloniki und dem Lokalrivalen Aris ist es in der Hafenstadt zu ersten Ausschreitungen gekommen. Binnen zwei Tagen wurden zwei Fanklubgebäude von Aris in Brand gesetzt. Dabei erlitt ein 29 Jahre alter Passant leichte Verletzungen. Zuvor hatten unbekannte Täter bereits in den zentralen Aris-Vereinsbüros in der Stadtmitte Sachschaden verursacht.

    Das Pokalendspiel findet nach 33 Jahren wieder in Saloniki statt. Insgesamt 2.500 Polizisten sollen im 19.000 Zuschauer fassenden Toumba-Stadion die allgemein befürchteten Krawalle verhindern.



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