4no1
Wahrscheinlich ist es einfach naiv von mir zu glauben, dass solche [in meinen Augen] Selbstverständlichkeiten wie 'gute Sozialpolitik', 'gute Bildungspolitik' und 'gute Integrationspolitik' einfach immer wichtig und richtig sind. Völlig scheißegal, was vorher passiert ist, oder welche Umstände herrschen.
In Zeiten des Überflusses fällt nur weniger auf, was versäumt wurde und wird. Aber das ändert nix daran, dass auch in diesen Perioden gute Politik auf diesen brisanten Sektoren vonnöten ist. Vielleicht sogar mehr als vermutet vor dem Hintergrund, dass antizyklisch gehandelt werden sollte und in Zeiten der gesellschaftlichen Entspannung das Geld für bessere Bildungs- und Sozialpolitik lockerer sitzt.
Tatsächlich habe ich noch nie verstanden, wie ein Land wie Deutschland nicht alles Erdenkliche in Bewegung setzt, die Bildungspolitik als eines der Eckpfeiler schlechthin zu fördern und voranzubringen. Stattdessen geht dieser Bereich in einem Tempo den Bach runter, dass ich es für unfassbar halte. So blöd kann ein Land eigentlich nicht sein, dachte ich, an dem zu sparen, was den Wohlstand und den sozialen Frieden ausmacht.
And now for something completely different:
Gute Zusammenfassung, wieso die AfD eine rechtsextreme Partei und nicht nur ein Verdachtsfall ist. (Link zu ZVW)