Beiträge von beschek

    Mir ist erst kürzlich aufgefallen, dass die Pappschachteln von Frischhaltefolien seitlich so vorgestanzte Dreiecke haben, die man nach innen drücken soll, so dass die Rolle festgehalten wird und beim Abrollen nicht immer rausfällt.


    Außerdem hat ein Kollege uns zum allseitigen Erstaunen mal gezeigt, dass man nur auf diese runden Vertiefungen zwischen den Toffifees in der Packung drücken muss, damit die Toffifees problemlos aus ihrer Schale hüpfen.

    Cooffy trifft mit dem, was er schreibt, den Nagel ziemlich auf den Kopf.


    Ich bin kein Laie und habe mich bisher enthalten, weil ich hier ja privat unterwegs bin, aber jetzt wirds doch schon ziemlich konkret. Ob es eine F32.x oder 33.x oder eine 43.2 ist, hängt von der Symptomatik im Einzelfall ab.


    Die 43.0 passt auf gar keinen Fall, das ist eine Sache von Tagen und bezieht sich auf ein ganz konkretes Erlebnis, z.B. einen Unfall, eine Katastrophe - halt etwas Schlimmes, das einen gesunden Menschen vorübergehend seelisch aus den Puschen haut.


    Ein auslösendes Ereignis oder eine auslösende Situation sind auch Bedingung für die 43.2, es muss ein benennbarer Auslöser existieren, ohne den es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zur Dekompensation gekommen wäre. Der Begriff Anpassungsstörung meint letztlich, dass die seelische Anpassung an neue Lebensumstände bzw die neue Situation noch nicht gelungen bzw abgeschlossen ist. Der Auslöser darf z.B. auch nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. Sollte es zwar ein solches Ereignis geben, das aber länger zurückliegt, wäre die Diagnose nicht mehr möglich, dann wäre es eine Depression oder auch eine der Angsterkrankungen, je nachdem, welche Symptomatik im Vordergrund steht.


    Die allermeisten *Burn Outs* oder *psychovegetativen Erschöpfungszustände* gehen medizinisch letztlich in einer Depressions-Diagnose auf. Für Fachleute existieren entsprechende dicke Bücher mit den Kommentare zu den einzelnen ICD-10-Diagnosen, in denen die Diagnosenkriterien nochmal viel spezieller und auch in der Abgrenzung zwischen den einzelnen Krankheitsbildern dargestellt sind.


    Die Unterscheidung in reaktive Depression und andere Formen (früher nannte man die endogen) verwendet man übrigens offiziell schon lange nicht mehr.


    Die Diagnose Burn Out existiert als eigene Diagnose in der Medizin einfach nicht, aber wie Cooffy schon schreibt, es klingt halt besser als das böse Wort mit D. Und die Depression umfasst in der Tat ein so dermaßen breites Spektrum von Zuständen, dass das eine Ende kaum noch etwas mit dem anderen zu tun hat. Eine leichte depressive Episode hat mit einer schweren nur noch sehr wenig zu tun, der Diagnose-*Stempel* drauf klingt aber doch schon sehr ähnlich. Niemand möchte da in den falschen Topf geworfen werden, und es macht ja auch Angst, dass das alles den selben Namen hat, so nach dem Motto, wer weiß, was noch kommt...und ob jeder Hans und Franz da die Unterschiede kennt, der über mich urteilt....


    Sehr wohl beschreibt der Begriff BO aber das, was bei vielen Betroffenen dazu geführt hat, dass es ihnen jetzt so geht, wie es ihnen geht. Das ist aber eben NICHT nur Stress oder zu viel Druck oder Arbeit, sondern vor allem der individuelle Umgang mit diesen Dingen. Stichwort Perfektionismus, 115%ig, immer funktionieren, Liebe für Leistung, nicht Nein sagen können...


    Jetzt aber genug ;)

    Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass diese Zahlen tatsächlich nicht korrekt sind, sondern viel zu hoch gegriffen. Es hängt wohl damit zusammen, dass für Mitglieder anderer Abteilungen (zB. Gymnastik und Co.) von den Sportvereinen irgendwelche Gelder an die Stadt oder den Sportbund zu zahlen sind für Hallennutzung oder was-auch-immer.


    Die Vereine umgehen diese Kosten, indem sie ihre Frauen zu großen Teilen als Fußballerinnen anmelden, für die diese Beiträge nicht anfallen. Es kann sein, dass das sogar in der HAZ stand.

    Ich benutze seit ein paar Jahren eine alte Dauerkarte als reine Bezahlkarte, habe das Guthaben also nie übertragen lassen und lade eben einfach immer wieder die alte Karte auf. Bisher ging das völlig problemlos und ich fand es ganz angenehm, dass nicht jedes Getränk über die aktuelle DK beim Verein registriert wird wie bei Payback.


    Dieses Geld-hin- und herladen, -übertragen oder -auszahlen lassen entfällt so komplett.


    An sich wollte ich das auch so weiter handhaben und hoffe, dass es funktioniert.

    Die Karten sind vorhin schon gekommen per DHL.


    Vermutlich waren sie also schon unterwegs, als die Benachrichtigungsmail gestern nachmittag kam. Das Geld war zu dem Zeitpunkt ja auch schon abgebucht.


    :trösten:

    Stimmt - Betrag ist tatsächlich bereits von meinem (!!) Konto abgebucht, obwohl die Dauerkarte gar nicht unter meinem Namen gekauft und bezahlt wurde. Da sind sie ja immer fix :erstaunt:


    Wir haben Stehplätze, würden aber lieber sitzen. Falls also jemand tauschen möchte - gerne per PN.

    Ich schreibe hier zwar fast nie, aber zu dem Thema kann ich was sagen und weiß, wie hilflos man sich fühlt :o/


    Ich hatte einen vKBR Ende Juni 2008 (sehr blöde Entstehung, ist beim Einsteigen in einen Landrover passiert...), hab das dann erstmal ignoriert, es tat zwar ziemlich weh und war auch etwas dick, aber naja... mit Voltaren und Schonung ging es dann irgendwie. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen und nahmen stetig ab. Befreundete Ärzte, die es sich angeguckt haben, meinten das Knie sei stabil - DAS wollte ich ja auch hören. Bin dann etwa 4 Wochen später zwecks Abkürzung einen kleinen Abhang hochgegangen und dabei ist das Knie wie eine Schublade im Gelenk weggerutscht (Giving-way-Phänomen, typisch...). Ich bin vor Schmerz fast ohnmächtig geworden und dann in eine Krankenhausambulanz verfrachtet worden, wo sie sich wieder uneinig waren, aber immerhin dringend eine MRT empfahlen. Dabei war dann alles klar - der Schienbeinkopf hatte auch was abgekriegt. Ich bekam dann eine Don-Joy-Schiene, mit der das Bein absolut alltagstauglich war.


    Da es im Sommerurlaub passiert war und ich aus beruflichen Gründen erstmal nicht länger ausfallen konnte, habe ich es dann erst Anfang Februar 2009 operieren lassen. Ende März (7 Wochen) war ich wieder arbeitsfähig und das Knie wie neu. Dabei kommt es natürlich drauf an, WAS man macht und ob man Auto fahren muss. Da spielen auch haftungsrechtliche Gründe eine Rolle. Anfangs natürlich mehrere Wochen Krücken und Schiene, Reha bis Sommer, anfangs 3 x später 2 x wöchentlich.


    ABER: Donnerstag war die OP und am Samstag der Folgewoche war ich wieder im Stadion. Zwar wie ein rohes Ei auf Krücken, aber es ging ;o)

    Wir haben unsere Tickets z.B. nach der Schließung des Onlineshops von Freunden aus Castrop-Rauxel in der Bahnhofsbuchhandlung in Bochum kaufen lassen. Das war am 25. April - und es gab nur noch Block C !!! Das war der nächst erhältliche Block vom Gästeblock aus gesehen, an den wir natürlich möglichst dicht ranwollten. D - G - H1 war bereits komplett ausverkauft.


    Diese Sachen sind bei den o.g. 10000 Auswärtsfans noch gar nicht mitgerechnet 8)