Beiträge von Philli

    Ich vermag zwar die "Betrugsmasche", die dahinter stehen könnte, nicht auf den ersten Blick erkennen, und würde mir daher seine bzw. Sohnemanns Telefonnummer geben lassen und ihn mit unterdrückter Nummer anrufen. (Wenn ich den Artikel dringend loswerden will, wenn es nicht so drängt, würde ich die Anfrage ignorieren und auf den nächsten Interessenten warten.)


    Ich persönlich habe ganz gute Erfahrungen mit nebenan.de gemacht, habe ich bisher viermal sowohl als Käufer wie auch Verkäufer genutzt, Ware immer persönlich abgeholt/ abholen lassen gegen Barzahlung.

    Um mich geht es hier. Ich entschuldige mich, wenn meine Formulierung hinsichtlich der Fonduegabel missverständlich rüberkam. Es ist nichts geschehen, ausser, dass ich eine ziemlich heiße Fonduegabel reflexartig auffangen wollte, bevor sie auf den Boden fiel.

    Am 22.12. schrieb ich in den Weihnachtsfaden..."runterkommen nach einem turbulentem Jahr". Dazu gehörte für mich u.a. auch eine Handarbeit, die ich fertigstellen wollte. Eine Brandblase in der rechten Hand wäre dabei sehr nervig gewesen, deswegen habe ich mich gefreut, dass diese nicht entstanden ist.


    Ungeachtet dessen, bin ich inzwischen mittlerweile so ratlos wie Stephan535. Ich bin hier im 15. Jahr angemeldet, nutze dieses Forum. Ich wertschätze, dass man sich hier nicht verstellen muss, und empfinde ziemlich viel, von dem was ich hier lese, als aus dem Leben gegriffen und schreibe seit einiger Zeit meine Texte ausschließlich in "ich-Form".

    Hilfe im Sinne von "Aufarbeitung" erwarte ich nicht. Verständnis ist das richtige Wort.

    Das mit den belastbaren, regionalen Infos empfinde ich auch so.


    (Die HAZ macht einen Live-Ticker, wenn wir gegen Peine-Ost spielen und kommentiert gefühlt jede Fan(zug)bewegung, aber die Hochwasserinfos muss man sich echt mühsam zusammensuchen. Und ich (samt Hab und Gut) bin nicht wirklich bedroht, wie muss es da Menschen gehen, die zwischen Gebäudeschutz und darüber hinaus bei sich und anderen hin- und herflitzen und vielleicht gar nicht die Ruhe haben, in Ruhe alles zu recherchieren und auf Belastbarkeit zu prüfen.)


    Ich drücke allen Betroffenen die Daumen, dass sich die Schäden in Grenzen halten und keine Menschen zu Schaden kommen. Mehr kann ich wohl aktuell nicht tun.

    Nils Gab mal eine gute Bekannte, die ihr Auto bei der HUK24 versichert hatte, da hatte ich mich ein bisschen für den Ablauf und die Konditionen interessiert, weil sie plötzlich sehr viel weniger bezahlt und wir zusammen versucht haben, das Haar in der Suppe zu finden. Wir fanden keines, es trat kein Schaden und als die Versicherung nicht mehr benötigt wurde, war eine Kündigung im ersten Anlauf gescheitert und es wurden noch mal für 6 Monate der Beitrag abgebucht. War dann ein bisschen Hin- und Her-Mailerei, aber das Geld hat sie zurückbekommen.


    Für mein eigenes Leben handhabe ich das so:

    Dadurch, dass mein Vater unerwartet und plötzlich verstarb, wurde ich recht plötzlich "Eigentümerin". Mein Vater hatte seine Unterlagen dazu so gepflegt, dass ich mit der Hilfe seines Versicherungsfachmannes diese gut durchgehen, nachvollziehen und auch verstehen konnte. Ich habe mein Elternhaus dann zeitnah verkauft und mir eine Eigentumswohnung gekauft. Da ich auf dem Gebiet "Versicherungen" zum damaligen Zeitpunkt aber insgesamt noch ziemlich unbedarft war, nichts falsch machen wollte und mich der guten Beratung/Betreuung durch Papas Vertreter erinnert habe, habe ich mir in Hannover dann ebenfalls wieder eine Niederlassung dieser Gesellschaft gesucht und meine Sachen persönlich dort abgeschlossen. Als netten Bonus habe ich empfunden, dass ich vom Versicherungsvertreter aktiv darauf aufmerksam, dass ich Papas Autoversicherung übernehmen konnte und ab da auf 30% fuhr. Wäre mir nicht in den Sinn gekommen, zu prüfen, ob das geht. Meine Mutter habe ich nach ihm Umzug nach Hannover bei der Neuordnung ihrer Versicherungen ebenfalls in die Obhut dieses Fachmannes gegeben, sie hat, bevor sie pflegebedürftig wurde im Treppenhaus eines Mietshauses einen Sachschaden verursacht, der von der Haftpflicht übernommen wurde, gab keine Probleme. Ebenso, als ich an einer Ampel einen Auffahrunfalls (nur Sachschaden) verursachte. Daten ausgetauscht, Versicherung regelten das untereinander, keine Höherstufung für mich.


    Mein Fazit: Ich bin auf dem Land aufgewachsen, da hat man ein gutes Verhältnis zu seinem Banker und zum Versicherungsfachmann. Ich lebe heute mit Mitte 40 immer noch nach der Maxime, bin vielleicht über die Maßen eines Durchschnittsmenschen auf Absicherung und persönliche Ansprechpartner bedacht, handhabe das daher so und würde es vermutlich auch nicht anders machen, da müsste schon großartiger Ärger passieren. Mit der Preisstruktur komme ich finanziell zurecht, das Geld ist mir sozusagen das "ruhige Schlafen" wert und unterversichert bin ich wohl auch nicht.

    Wenn ich richtig informiert bin, hängt der Beitrag und der Mehrbeitrag an der Elementarzone und an der Deckungssumme (Versicherungssumme). Das heißt, dass man hier nicht pauschal sagen kann, was so eine Elementarversicherung (mehr) kostet. Ich habe Mehrbeiträge zwischen 30 EUR und 2.000 EUR p.a. gesehen.


    Die Mindest-SB hängt übrigens auch von der Elementarzone ab. Je höher die Elementarzone, umso mehr Mindest-SB.

    Genau mit diesem Wort "Elementarzone" sah ich mich bei meinem ersten eigenen Versicherungsabschluss konfrontiert, bin dazu gut beraten worden, zahle eine gut zu meinem Einkommen passende Summe, hatte bisher eine Schadensregulierung und die lief in meinem Sinne ab. Ich habe damals auch einige Dinge online durchgerechnet, bin aber dann doch zu einem Versicherungsvertreter aus Fleisch und Blut gegangen.

    Ich habe gerade eine ICE Buchung samt Reservierung gemacht und dann im Paypal Prozess abgebrochen. Das war Quatsch und ich möchte Buchung und Reservierung gerne kaufen. Allerdings sind genau diese Plätze (die letzten freien Plätze im kleinkinderabteil) nicht mehr verfügbar. Ich schätze weil meine Phantombuchung sie blockiert. Zwischen abgebrochener Buchung und jetzt liegt aber auch schon ne Stunde..

    Was ist daraus geworden?

    Übermorgen will er bei seiner Versicherung anrufen und fragen, ob er dagegen versichert ist. Dass die Leute nicht früher vorsorgen: Unser Fluß ist doch nicht erst gestern da und wir alle hier wohnen schon rd. 30 Jahre hier. Wäre ja eigentlich Zeit genug gewesen. Aber offenbar muss immer erst was passieren, damit die Menschen handeln.

    Vor ein paar Tagen hatte ich hier das Hochwasser von 2003 erwähnt, damals war ich noch Studentin, als der Keller des Mietshauses, wo ich zu der Zeit lebte, knietief durch hochgedrücktes Grundwasser unter Wasser stand. Als Studentin war ich da noch über meine Eltern versichert (ging wegen "ausbildungsbedingt woanders wohnend", oder so ähnlich). Da ich als Studentin kaum materielle Werte im Keller hatte, ist daraus nie ein Versicherungsfall geworden.


    Seit ich seit 16 Jahren selbst Eigentum habe, bin ich gegen Elementarschäden versichert. Auch, weil mir die Situation von 2003 im Gedächtnis geblieben ist. Und -jetzt bitte nicht schmunzeln- als sich die Hochwasserlage ankündigte, habe ich mir die aktuelle Police herausgesucht und und wünsche mir für alle Betroffenen, dass sie auch so eine "Hätte-Versicherung" haben.

    96Indianer Oh, Mist...das ist unangenehm.


    (Musste es nachschlagen, hatte aber den Jahreswechsel 02/03 in Verdacht, und siehe da: Höchster Pegelstand in Herrenhausen (knapp 6,00m) seit 1946. Und ja, am 4.1.2003 hatte ich in einem Mehrfamilienhaus in der Calenberger Neustadt knietief Wasser im Keller.

    Nachdem ich heute Mittag noch einen Termin für ein Vorstellungsgespräch hatte, stellt sich nun bei mir auch ein echtes Weihnachtsgefühl ein. Baum steht schon, eingekauft ist auch alles, lediglich das vorbestellte Fleisch muss ich noch abholen. Eine Schallplatte mit weihnachtlichen Liedern liegt auch schon bereit. Ansonsten ist sind ruhige Tage vorgesehen, keine Termine, einfach runterkommen nach einem turbulentem Jahr.

    Frage zur Lohnsteuerklasse: Es gab mal "ca-Summen", für die Berechnung der "günstigsten" Lohnsteuerklasse, wenn der eine Ehepartner deutlich mehr verdient, als der andere. Ist das noch aktuell?

    In unmittelbarer Nähe wurde eine große mehrspurige "fahrradfreundlich" umgebaut. Heute konnte ich das Ganze dann mal in voller Pracht sehen. Aktuell sind witterungsbedingt nicht soviel Radler unterwegs, aber ich halte das ab dem Frühjahr für einen großen Unfallschwerpunkt. Ich fotografiere das die Tage mal...