Kai Ich versuche es nochmal bespielhaft, auch wenn der Versuch hier (wo Bilder zählen) nur ins Leere gehen kann (genauso wie bei einer Erklärung vor Ort)...
Eine sehr gute Freundin von mir, Hebamme aus Leidenschaft, die äußerlich/optisch sehr natürlich und sicher nicht nur in meinen Augen auch attraktiv ist, würde es dennoch wohl kaum in diesen Faden schaffen.
Begegne ich ihr, sehe und spüre ich (als ansonsten sehr kopflastiger Mensch) neben ihrem Äußerem sofort ihre innere Schönheit (von der ersten Begegnung an hat sie meine innere Stimme zum Leben erweckt). In ihrem Blick, in ihrem Lächeln und Lachen, in ihren Worten, in ihrer Zugewandtheit, in ihren Emotionen, in ihrer Tiefe, in ihrer Träumerei, in ihrer Umarmung, sie ist ganz bei sich und ganz im Moment, ganz (nah) bei mir/dir. Das strahlt sie aus, ihr großes Herz, das mich/dich unmittelbar einfängt. Nicht nur, wenn man sie (gut) kennt, sondern auch in Räumen mit neuen Menschen, auf die sie entsprechend wirkt. Sie ist zu spüren, mehr als nur zu sehen. Ihre Schönheit. Ihre Liebe?
Kann ich/man(n) aber nur unzureichend erzählerisch vermitteln, muss man eben erleben, selbst spüren...bei aller Subjektivität (die keinen "Geschmack" meint)...
Sie meinte mal sehr emotional zu mir, "weißt du [Jeylords Vadder], ich habe so viel Liebe zu geben..." Und das war so echt.
Eine (junge, schlanke) Hülle allein kann optisch attraktiv und (erstmal) (sexuell) anziehend wirken (öffentlich/medial einverleibte, sozialisierte, naturalisierte Geschmackssache), aber wahre, dauerhafte Schönheit gibt es nur, wenn sie auch bzw. vor allem von innen kommt.
PS: Ist vielleicht aber einfach auch nur Definitionssache (von "Schönheit") oder der Glaube an Märchen die Liebe. Bier geht gerne auf mich.