Zuviele Ausländer in der Bundesliga?

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Original von Alkoholger

Klar hast Recht. Aber als trainer lässt du doch den besseren Spieler spielen, oder? Und deshalb gibt es so wenig deutsche talente und so viele Ausländer...

Ja klar würde ich als Trainer immer den besseren Spielen auch spielen lassen,nur die müssen irgendwie umdenken,so dass es mehr deutsche Jugendspieler gibt.
Es kann doch nicht nur sein,dass nur Talente aus dem Ausland geholt werden

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Original von Alkoholger

Ja klar hast schon Recht...aber wenns z.B. um die Uefa Cup Quali und damit um Millionen geht, werden die Trainer schon auf Druck des Vorstands die Ausländer einsetzen...und es gibt ja keine Spiele wo du sagen kannst ach schei* drauf, heut lass ich mal die Jungen ran...egal was passiert. Jeder Tabellenplatz ist ja schon mit 100.000¬ mehr Einnahmen verbunden...

Ja und das ist das Ding,es darf erst gar nicht soweit kommen das die Ausländer so viel besser sind als die eigenen jungen Talente.Vereine wie Bayern dürfen nicht erst alle Talente bei sich in der ersten Mannschaft rumlaufen lassen und dann wieder in die Amateur Mannschaft schicken,sondern sie sollen sie spielen lassen,auch wenn es nur die letzten 15min sind.

Glaube aber wir beiden denken soweit das gleiche,nur wir wissen auch das es nie was wird

das es kaum noch gute deutsche junge spieler gibt liegt doch auch daran, dass es uns deutschen einfach zu gut geht! wer würde denn freiwillig seinen heimatsort gehen und in ein fußballinternat wechseln? das sind die wenigsten! zuhause haben wir internet, fernsehn ein schönes leben einfach... sowas will keiner aufgeben. in vielen ländern ist das anders!

und ich meine es gibt nicht zu viele ausländer in der buli! die besseren spieler setzen sich halt durch! und die ausländischen spieler verlangen auch nicht so viel geld! ein durchschnittlicher deutscher spieler kostet doch doppelt so viel wie ein ausländischer... und grade wo es jetzt mit den fernsehgeldern bergab geht holt man sich doch viel lieber den günstigen ausländer! wenn man die ausländerbeschränkung wieder aufheben würde, wäre das eine totale wettbewerbsverzerrung, da nur noch die großen vereine sich die teuren deutschen spieler leisten könnte! vereine wir wir würden total untergehen... müssten praktisch ne ganz neue manschaft aufbauen und dann müsste man mal gucken wo man 7-8 erstligataugliche spieler herbekommt, da andere vereine das selbe problem hätten... da würde die bundesliga endgültig zu einer 2 klassen gesellschaft werden!

Hahaha, ich lach mich tot!

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DFL kippt Ausländerregelung
Der Fußball-Ligaverband hat eine Reform der Ausländerregelung beschlossen. Demnach wird die geltende Beschränkung im Profifußball vollständig aufgehoben und gleichzeitig die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) praktizierte so genannte Local-Player-Regelung eingeführt.
Noch unbeschwertere Freude über Titel: Die Südamerika-Fraktion des FC Bayern.
Einen entsprechenden Beschluss der Mitgliederversammlung vom 21. Dezember vergangenen Jahres in Frankfurt/Main bestätigte die DFL am Mittwoch der Deutschen Presse Agentur. Zudem wurde entschieden, dass auch künftig pro Verein mindestens zwölf deutsche Lizenzspieler unter Vertrag stehen müssen.

Die "Local Player-Regelung" sieht vor, dass von der kommenden Saison an mindestens vier bei einem deutschen Klub ausgebildete Akteure unter Vertrag stehen müssen. Von der Spielzeit 2007/2008 sind sechs, von der darauf folgenden Saison an acht dieser Akteure Pflicht. Von diesen lokal ausgebildeten Spielern muss jeweils die eine Hälfte im Alter zwischen 15 und 21 Jahren für mindestens drei Spielzeiten für ihren Klub, die andere Hälfte zumindest im Bereich des DFB spielberechtigt gewesen sein.

In den 36 Bundesliga-Klubs dürfen schon seit Jahren Profis aus EU-Staaten und den Mitgliedsländern der Europäischen Fußball-Union (UEFA) unbegrenzt eingesetzt werden. Eine Beschränkung durch die DFL gibt es nur für Nicht-Europäer. In der vergangenen Saison durften fünf Spieler aus anderen Kontinenten unter Vertrag genommen werden, in dieser Runde sind es vier. Bis zur Saison 2006/2007 sollte die Zahl auf drei reduziert werden. Darauf hatten sich Ligaverband und DFB nach langwierigen Verhandlungen im Oktober 2004 geeinigt. Dieser Beschluss wurde nun einvernehmlich gekippt.

In den europäischen Klub-Wettbewerben gibt es keine Beschränkungen. In den anderen Ligen Europas wird dies unterschiedlich gehandhabt. So spielte in der vergangenen Saison der belgische Erstligist SK Beveren mit zehn Spielern von der Elfenbeinküste. Einen Wettbewerbs-Nachteil befürchteten Kritiker der Regel in Deutschland vor allem bei Transfers von Südamerikanern. Bundesliga-Top-Teams wie der FC Bayern oder Werder Bremen dürfte die Änderung Jubelschreie entlocken. Bayerns Vorstand Karl- Heinz Rummenigge schimpfte über die Ausländerbeschränkung "als einen faulen Kompromiss" und sah vor allem in der Champions league Wettbewerbs-Nachteile: "Wir werden die Rechnung in internationalen Spielen bezahlen", so Rummenigge. Bremens Sportdirektor Klaus Allofs stieß ins selbs Horn: "Wir sind gegen alle Beschränkungen."

Das höchste Gericht der Europäischen Union (EU) hatte im April 2005 das Tor für die Beschäftigung von Fußballern aus Nicht-EU-Ländern weit geöffnet: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg gab damals einer Klage des russischen Fußballprofis Igor Simutenkov statt, der sich auf ein zwischen der EU und Russland geschlossenes Partnerschaftsabkommen berufen hatte. Unter Hinweis auf dieses Abkommen hatte Simutenkow gegen eine Regelung des spanischen Fußball-Verbandes geklagt, wonach Spieler aus Nicht-EU-Ländern nur begrenzt aufgestellt werden dürfen.

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Quelle: http://www.kicker.de

Mir ist es,wenn ich ehrlich bin,völlig egal aus welchem Land die 96Spieler kommen solange sie gute Leistung bringen.Aber dadurch das die Ausländerreglung gekippt wurde werden es deutsche Nachwuchsspieler noch schwerer haben,weil ihnen jetzt noch mehr aus dem Ausland gekaufte Spieler vor die Nase gesetzt werden.

Ja, und vor allem solche drittklassigen Brasilianer, die gedopt beim Probetraining erscheinen und dann dort zufällig mal nen Ball treffen.

Ganz armes Ding von offizieller Seite. Einerseits den Vereinen predigen, sie sollen auf die Jugend setzen und ihnen andererseits alle Tore öffnen, um unterklassige Asiaten/Australier/Afrikaner/Amerikaner zu holen.
ME muss da ganz schnell so eine Zusatzregelung wie in Italiern her, wo die Vereine mWn nur so viele Ausländer kaufen dürfen, wie sie verkaufen.

Edit: Aber das Peterle wird sich ganz sicher freuen. So kann man das Eilenriedestadion doch gleich dicht machen.

Naja, dass die Bundesligisten viele auslaendische Kicker verpflichten, liegt doch unter anderem auch an den Preisen, die deutsche Talente und deren Berater schon als No-Names verlangen. Wenn bereits auf Kreisebene gezahlt wird, werden deutsche Sternchen von Anfang an verdorben.

Mir ist es aber egal, wo die Leute herkommen, wenn sie kapieren, fuer wen sie kicken. Das haben Lala und Cherundolo verinnerlicht, obwohl sie keine Hannoveraner sind.

Man sollte solche Beschlusse erst kommentieren, wenn sie vollständig vermeldet wurden:

NP: Auch 96 braucht Local Player

HAMBURG. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat eine Reform der Ausländerregelung beschlossen. Demnach wird die geltende Beschränkung im Profifußball vollständig aufgehoben und gleichzeitig die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) praktizierte so genannte „Local-Player-Regelung“ eingeführt. Zudem wurde entschieden, dass auch künftig pro Klub mindestens zwölf deutsche Lizenzspieler unter Vertrag stehen müssen.
In den 36 Bundesligaklubs dürfen seit Jahren Profis aus EU-Staaten und UEFA-Mitgliedsländern unbegrenzt eingesetzt werden. Eine Beschränkung durch die DFL gabs nur für Nicht-Europäer. Dieser Beschluss wurde nun einvernehmlich gekippt.
Die „Local-Player-Regelung“ sieht vor, dass von der kommenden Saison an mindestens vier bei einem deutschen Klub ausgebildete Akteure unter Vertrag stehen müssen. Von der Spielzeit 2007/2008 sind sechs, von der darauf folgenden Saison an acht dieser Akteure Pflicht. Von diesen Spielern muss jeweils die eine Hälfte im Alter zwischen 15 und 21 Jahren für mindestens drei Spielzeiten für ihren Klub, die andere Hälfte zumindest im DFB-Bereich spielberechtigt gewesen sein.

auf den ersten blick betrifft das nur nicht-uefa-ausländer, die jetzt uefa-ausländern gleichgesetzt. werden.

Mehr TV-Geld für den Einsatz deutscher Spieler

12.01.2006

Bei der Verteilung der TV-Gelder plant die DFL eine spektakuläre Neuerung: In Zukunft sollen die Vereine finanziell belohnt werden, bei denen vermehrt deutsche Spieler zum Einsatz kommen.

Hackmann will den Einsatz deutscher Spieler belohnen (Imago)

"Wir wollen den Einsatz deutscher Spieler und gute Arbeit in den Leistungszentren finanziell besser honorieren, als das bisher der Fall gewesen ist", kündigte Ligaverbands-Präsident Werner Hackmann in einem Interview mit dem kicker an. Eine Mindesteinsatzquote für deutsche Spieler werde es nicht geben, erklärte Hackmann.

Dafür soll ein Bonussystem entwickelt werden, von dem Clubs, die verstärkt deutsche Profis spielen lassen, profitieren. "Der Ligaverbandsvorstand wird sich damit am 24. Januar befassen. Laut Satzung können die Mitglieder des Gremiums über die Verteilung beschließen", sagte DFL-Mediendirektor Tom Bender.

Einen konkreten Vorschlag für ein Bonus-Modell machte der Fußball-Rechtsexperte Christoph Schickhardt: Vereine, die mindestens in zehn Partien einer Saison mindestens drei deutsche Spieler in der Anfangsformation aufbieten, sollten "eine Million Euro" erhalten. "Noch größer dürfte der Anreiz sein, wenn ein Verein, der diese Bedingung erfüllt, zum Beispiel drei Punkte in der laufenden Saison gutgeschrieben bekäme."

Quelle:http://sport.sportal.de/nncs/f…006/01/12/2044000003.html