Gute / Schlechte Ärzte

    Gastroenterologie Schmiedestraße im Zentrum oder gastroenterologische Schwerpunktpraxis Müller/Müller-Ziem in Linden, Nähe Lindener Marktplatz.

    Da kannst du Magen und Darm beschauen lassen.

    Kann hier jemand einen Hautarzt (bzgl. Schuppenflechte) empfehlen? Bei Dr. Lensing war ich schon, danke, den braucht mir niemand empfehlen ;)

    Kein Chiropraktiker, sondern Physiotherapeut: David Dale (Nordstadt, E-Damm). War vorgestern auf Empfehlung eines Freundes zum ersten Mal da und bin schwer begeistert (Rücken). Habe als Selbstzahler 2,5 Wochen auf einen Termin gewartet, Kostenpunkt: 30€. Ganz klare Empfehlung!

    Hast du da jetzt weitere Termine, oder hat der deinen Rücken in dieser einen Sitzung wieder 'gerade gebogen'?

    Ich brauche mehr Informationen.

    Also gut, mehr Info: Ich habe schon ewig Rückenprobleme, dieses Mal etwa seit Mai/Juni mit Hexenschuss vor knapp 4 Wochen. Hausarzt (Schmerzmittel) und Chiropraktiker war erfolglos. Vorgestern dann also mal David Dale ausprobiert, obwohl ich nach Angucken der Homepage etwas skeptisch war. Die Behandlung würde ich als Mischung aus Chiropraktiker und Massage beschreiben: Zuerst wurde am Rücken "rumgedrückt" (nicht gebogen oder gedehnt), was schon mal dazu geführt hat, dass ich mich wieder bücken konnte. Danach gab's dann dieses auf der Homepage beschriebene Stromdings, was ich unter "angenehme Massage" verbuchen würde. Verblieben sind wir nach 30 Minuten so, dass ich mich melden soll, wenn "noch was/wieder was" ist. Beim Verlassen der Praxis war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich mir wegen der Erzählungen des besagten Freundes eine Wunderheilung versprochen hatte, der Rückenzustand war aber immerhin klar besser als vorher. Konnte wieder ohne Probleme aufs Rad und auch wieder absteigen. Im Laufe des Tages wurde es noch besser (noch mehr Beweglichkeit), gestern konnte ich dann endlich mal wieder schmerzfrei mehrere Stunden am Rechner sitzen und habe letzte Nacht ohne Rückenschmerzen durchgeschlafen. Kann natürlich sein, dass auch Wunschdenken mit zu der Verbesserung beigetragen hat. Komplett schmerzfrei bin ich nach wie vor nicht, aber wie gesagt, absolut kein Vergleich zu vorher. Für 30€ ist das allemal einen Versuch wert, finde ich (kommt natürlich immer auch auf den Leidensdruck an). Und außerdem fand ich den Typ hochgradig sympathisch (keine Gefahr von esoterischen Gesprächen über irgendwelche Was-weiß-ich-Therapien).

    Ich war jetzt schon ein paar Mal bei Ole-Magnus Dyröy, ein Osteophat.


    Kann ich bestens empfehlen. Der hat meine Beschwrden am Ischias innerhalb von 2 Sitzungen beseitigt. Ich hatte fast 1 Jahr Ruhe, jetzt bin ich aber wieder mal hin, scheiss PC-Arbeitsplatz eben. Zudem ein sehr angenehmer, lustiger Typ.


    Behandlung kostet 80 €, wird aber je nach Krankenkasse (teil)erstattet.

    Zitat von P-King

    Ich war jetzt schon ein paar Mal bei Ole-Magnus Dyröy, ein Osteophat.


    Kann ich bestens empfehlen. Der hat meine Beschwrden am Ischias innerhalb von 2 Sitzungen beseitigt. Ich hatte fast 1 Jahr Ruhe, jetzt bin ich aber wieder mal hin, scheiss PC-Arbeitsplatz eben. Zudem ein sehr angenehmer, lustiger Typ.


    Behandlung kostet 80 €, wird aber je nach Krankenkasse (teil)erstattet.

    Einen Osteopathen suche ich schon seit langem. Meine Kasse erstattet 65 Euronen pro Sitzung. Werde ich mal in Angriff nehmen. Danke für den Tipp. p-King!

    Osteopath-Empfehlung: OsteoMedico, Kirchröder Str. 77


    Oftmals wird die Praxis von mir mit akkuten Beschwerden aufgesucht. In bisher jedem Fall war schon nach der ersten Behandlung eine deutliche Minderung dieser Beschwerden gegeben.


    Ich bin da sehr zufrieden. Wurde auch schon aus Terminschwierigkeiten von verschiedenen Osteopathen dort behandelt.

    @Niedersachse: Ich weiß nicht, ob die Erklärung nicht den Rahmen sprengt, aber: Habe mich vor Jahren als Ich-AG selbständig gemacht. Als die Förderung auslief, wollte die AOK extrem hohe Beiträge von mir haben, die ich mir nicht leisten konnte. Ja, sie hätten die Beiträge auch an mein tatsächliches Einkommen angepasst, aber eben erst nach der Steuererklärung des darauffolgenden Jahres und genauer Berechnung. Die Zeit hätte ich damals nicht überbrücken können und bin dann zu einer privaten KV mit bezahlbaren Beiträgen gewechselt. Nachteil der bezahlbaren Beiträge ist die extrem hohe Eigenbeteiligung, es läuft also quasi darauf raus, dass ich alles selbst zahle (erst ab 3.500€ Arztkosten im Jahr wird mir Geld erstattet).

    Und ich glaube auch, dass eine Behandlung nicht ausreicht (bzw. dass es einfach schlauer wäre, öfter hinzugehen), fahre aber demnächst erst mal in Urlaub und wollte abwarten, wie sich das entwickelt und danach ggf. noch mal einen Termin machen. Wie man vielleicht raushört: Ich gehe nicht besonders häufig zum Arzt ...